codephreaker
Well-Known Member
Zur Entlastung der arg-gebeutelten "Server-Farm" bin ich gerade dabei einen weiteren bsd-server aufzubauen. Da das Projekt nicht ganz so dringend ist, hab ich das gleich mit nem Ausflug in die Beta Welt von FBSD6 verbunden. Eine der Aufgaben dieses Servers wird sein, mehrere hundert GBs an älteren Daten vorzuhalten.
Rechnerdetails:
- Intel P4 HT 3.0 GHz
- 2GB ECC DDR-RAM
- 3ware 9800S-8 (+BBU, +WC)
- 4 * 300GB WD (RAID5)
- 2 * 72GB Seaeate (RAID1)
- 1 * em0
- 1 * fxp0
Software:
- FreeBSD 6 Beta 5 (Stand: ~ 20.9.) (debug is eigentlich überall raus)
- Samba 3.0.20 (ADS)
Läuft soweit auch allet prima, nur als ich dann meine ersten Belastungstests gemacht habe - 150GB auf die Platte kopiert - kommen die Probleme:
Der Windows-Client (TotalCommander) fängt beim kopieren an zu stocken und bricht irgendwann mit der Meldung ab, die Platte sei voll. (~600GBs noch frei!).
Cacti meldet mir im Verlauf des Kopierens einen rapiden Schwund des zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers: von 1.8GB auf 120MB. (innerhalb von 5-10min)
So ziemlich jede Operation (ls, du, sync ...) auf dem betroffenen Mountpoint braucht dann erstmal ewig (~30min), sonst ist die Auslastung des Systems aber eigentlich moderat.
Nachdem der mountpoint wieder frei ist (sprich benutzbar - ls und so reagieren wieder normal), steigt der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher fast wieder auf die normalen Werte.
Weder im log noch im 3dm2 stehen irgendwelche Warnungen oder Probleme.
Nur im smb log tauchen immer mal wieder Warnungen über Probleme mit 64bit Locks:
oder sowas wie illegal offset [...] this can happen when using 64bit locks [...]
(sorry, hab gerade kein richtigen Ausschnitt, bin zu Hause)
Hab so das dumpfe Gefühl, dass der 3ware mit dem Speichern auf den Platten nicht richtig hinterher kommt.
Gerade bei größeren Dateien zeigt der gstat nen stetig ansteigenden %busy Wert - bis er irgendwann über 100 ist.
Hatte testweise auch mal den Write-Cache deaktiviert, aber die daraus resultierenden 4MB/s sind überhaupt nicht akzeptabel, dazu war der smbd dann konstant bei 100% und das System nur noch eingeschränkt nutzbar.
Hat jemand ne gute Idee woran das liegen könnte?
Rechnerdetails:
- Intel P4 HT 3.0 GHz
- 2GB ECC DDR-RAM
- 3ware 9800S-8 (+BBU, +WC)
- 4 * 300GB WD (RAID5)
- 2 * 72GB Seaeate (RAID1)
- 1 * em0
- 1 * fxp0
Software:
- FreeBSD 6 Beta 5 (Stand: ~ 20.9.) (debug is eigentlich überall raus)
- Samba 3.0.20 (ADS)
Läuft soweit auch allet prima, nur als ich dann meine ersten Belastungstests gemacht habe - 150GB auf die Platte kopiert - kommen die Probleme:
Der Windows-Client (TotalCommander) fängt beim kopieren an zu stocken und bricht irgendwann mit der Meldung ab, die Platte sei voll. (~600GBs noch frei!).
Cacti meldet mir im Verlauf des Kopierens einen rapiden Schwund des zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers: von 1.8GB auf 120MB. (innerhalb von 5-10min)
So ziemlich jede Operation (ls, du, sync ...) auf dem betroffenen Mountpoint braucht dann erstmal ewig (~30min), sonst ist die Auslastung des Systems aber eigentlich moderat.
Nachdem der mountpoint wieder frei ist (sprich benutzbar - ls und so reagieren wieder normal), steigt der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher fast wieder auf die normalen Werte.
Weder im log noch im 3dm2 stehen irgendwelche Warnungen oder Probleme.
Nur im smb log tauchen immer mal wieder Warnungen über Probleme mit 64bit Locks:
Code:
an Invalid argument error. This can happen when using 64 bit lock offsets(sorry, hab gerade kein richtigen Ausschnitt, bin zu Hause)
Hab so das dumpfe Gefühl, dass der 3ware mit dem Speichern auf den Platten nicht richtig hinterher kommt.
Gerade bei größeren Dateien zeigt der gstat nen stetig ansteigenden %busy Wert - bis er irgendwann über 100 ist.
Hatte testweise auch mal den Write-Cache deaktiviert, aber die daraus resultierenden 4MB/s sind überhaupt nicht akzeptabel, dazu war der smbd dann konstant bei 100% und das System nur noch eingeschränkt nutzbar.
Hat jemand ne gute Idee woran das liegen könnte?