Frage: Ist grub2 eine gute lösung für multiboot mit linux und freebsd?

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Gelöschtes Mitglied 76145

Guest
Hallo!

habe auf meinem computer sowohl debian linux als auch freebsd intalliert und würde gerne einengrafischen bootmanager haben um nicht immer dass uefi benutzten zu müssen. ist grub2 da eine gute lössung?
habe nämlich gehört dass grub2 ein paar probleme mit zfs hat
 
Ich bin kein grosser Fan von Multiboot. Falls Du noch irgendwo eine 2. Festplatte rumfliegen hast, wuerde ich z.B. FreeBSD auf der 2. Festplatte installieren. Dann kannst Du z.B. ueber das Bootmenu des BIOS auswaehlen, von welcher Festplatte gebootet werden soll und hast beide Systeme sauber voneinander getrennt. Ansonsten wuerde ich auch zu rEFInd tendieren.
 
Ich bin kein grosser Fan von Multiboot. Falls Du noch irgendwo eine 2. Festplatte rumfliegen hast, wuerde ich z.B. FreeBSD auf der 2. Festplatte installieren. Dann kannst Du z.B. ueber das Bootmenu des BIOS auswaehlen, von welcher Festplatte gebootet werden soll und hast beide Systeme sauber voneinander getrennt. Ansonsten wuerde ich auch zu rEFInd tendieren.

Das will er ja gerade nicht, das macht er jetzt ja gerade über das Boot-Menü ;)

(Wobei ich nicht genau weiß was schlecht an der UEFI-Variante ist)

Ich bin der Meinung das Grub2 auch *BSD und einiges anderes booten kann, das entzieht sich aber meinen erfahrungsschatz, das letzte mal als ich was Multi-Boot mäßiges gemacht habe (Windows und OpenBSD) hab ich das übers Uefi gemacht
 
Ich bin kein grosser Fan von Multiboot. Falls Du noch irgendwo eine 2. Festplatte rumfliegen hast, wuerde ich z.B. FreeBSD auf der 2. Festplatte installieren. Dann kannst Du z.B. ueber das Bootmenu des BIOS auswaehlen, von welcher Festplatte gebootet werden soll und hast beide Systeme sauber voneinander getrennt. Ansonsten wuerde ich auch zu rEFInd tendieren.
naja ich boote ja nicht von derselben ssd. freebsd ist per zfs auf 2 ssd's installiert und debian auf einer. dass mit dem bios ist ja was ich momentan mahe aber es wird langsam nervig
 
naja ich boote ja nicht von derselben ssd. freebsd ist per zfs auf 2 ssd's installiert und debian auf einer. dass mit dem bios ist ja was ich momentan mahe aber es wird langsam nervig
naja, wieso ist ein grafischer Bootmanager weniger nervig? Ist doch vollkommen egal, wie du das System zum Booten auswählst.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, keine Beiträge zu schreiben, in denen ich nicht auch wenigstens Denkanstöße liefern kann, wenn ich schon keine Antworten weiß. Vielleicht ist das auch eine Art Denkanstoß: wieso bootest du überhaupt so oft, dass das nervig wird, ein System zu wählen und wieso überhaupt zwei unterschiedliche Systeme?

Wenn ich mir mal ansehen will, was Debian und Co gerade so treiben, dann packe ich die in eine Virtuelle-Maschine und sehe mir das unter FreeBSD an. Den Reim kann man natürlich auch umdrehen.
Und mir persönlich ist es generell zu viel, laufend irgendwas zu booten. Mein FreeBSD läuft in der Regel dauernd und kann benutzt werden (wenn ich nicht mal was daran verbreche).

Nun bin ich natürlich auch einfacher Enduser und sehr zufrieden, wenn meine Endanwendungen unter FreeBSD laufen. Weil das bei mir der Fall ist, brauche ich gar nicht ein zweites System, auf dem ich dann auch nochmal LibreOffice, Gimp und co starten und nutzen könnte. Schön, wenn es das gibt, schön, wenn es OpenSource ist und bleibt und wenn es mich wirklich interessiert, wie gesagt, schaue ich mir das mal in der VM an.
 
naja ich boote ja nicht von derselben ssd. freebsd ist per zfs auf 2 ssd's installiert und debian auf einer. dass mit dem bios ist ja was ich momentan mahe aber es wird langsam nervig
Verstehe. Ich muss gestehen, dass ich von Dualboot ausgegangen bin und schriebst Multiboot. Mein Fehler. :-) Auf meinem Rechner ist Multiboot unproblematisch. Einfach beim Booten F12 oder Enter druecken und man landet direkt im externen BIOS-Bootmenu.

Da Du Debian nutzt, installiere es am besten darueber. Ich bin mir nicht sicher, ob es den Installer auch in FreeBSD gibt. Oder Du installierst es OS-unabhaengig, siehe Installing rEFInd Manually Using an EFI Shell.

 
naja, wieso ist ein grafischer Bootmanager weniger nervig? Ist doch vollkommen egal, wie du das System zum Booten auswählst.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, keine Beiträge zu schreiben, in denen ich nicht auch wenigstens Denkanstöße liefern kann, wenn ich schon keine Antworten weiß. Vielleicht ist das auch eine Art Denkanstoß: wieso bootest du überhaupt so oft, dass das nervig wird, ein System zu wählen und wieso überhaupt zwei unterschiedliche Systeme?

Wenn ich mir mal ansehen will, was Debian und Co gerade so treiben, dann packe ich die in eine Virtuelle-Maschine und sehe mir das unter FreeBSD an. Den Reim kann man natürlich auch umdrehen.
Und mir persönlich ist es generell zu viel, laufend irgendwas zu booten. Mein FreeBSD läuft in der Regel dauernd und kann benutzt werden (wenn ich nicht mal was daran verbreche).

Nun bin ich natürlich auch einfacher Enduser und sehr zufrieden, wenn meine Endanwendungen unter FreeBSD laufen. Weil das bei mir der Fall ist, brauche ich gar nicht ein zweites System, auf dem ich dann auch nochmal LibreOffice, Gimp und co starten und nutzen könnte. Schön, wenn es das gibt, schön, wenn es OpenSource ist und bleibt und wenn es mich wirklich interessiert, wie gesagt, schaue ich mir das mal in der VM an.
naja debian ist bis jetzt mein hauptsystem und ich kann nicht wirklich alles gut daraus bewegen, viele apps sind nur auf linux. ausserdem brauche ich dass für gaming so doff wie dass auch klingt.

und dass mit der vm ist emotional ohne grossen grund
 
Verstehe. Ich muss gestehen, dass ich von Dualboot ausgegangen bin und schriebst Multiboot. Mein Fehler. :-) Auf meinem Rechner ist Multiboot unproblematisch. Einfach beim Booten F12 oder Enter druecken und man landet direkt im externen BIOS-Bootmenu.

Da Du Debian nutzt, installiere es am besten darueber. Ich bin mir nicht sicher, ob es den Installer auch in FreeBSD gibt. Oder Du installierst es OS-unabhaengig, siehe Installing rEFInd Manually Using an EFI Shell.

ja ich mag dass uefi einfch nicht so. habe gerne eine grafishe oberfläche die ich bearbeiten kann(hindert mich irgendwie nicht darin in vim zu programmieren)
 
Zumindest Grub würd ich nicht mit ZFS als FreeBSD-root verwenden. FreeBSD folgt ZoL Upstream und ist immer auf einer sehr neuen Version. Und ZoL Features sind gerne mal nicht Abwärskompatibel. Grub ist da bei weitem nicht so schnell. Bei zB. Ubuntu funktioniert das, weil die uralt ZoL Versionen nutzen.
 
Hallo!

habe auf meinem computer sowohl debian linux als auch freebsd intalliert und würde gerne einengrafischen bootmanager haben um nicht immer dass uefi benutzten zu müssen. ist grub2 da eine gute lössung?
Ich habe über Grub2 sogar drei Systeme gebootet: Windows(Standard), SuSE-Linux und auch einmal FreeBSD. Das ist zwar schon an die zwanzig Jahre her, aber Grub2 wird sich in der Zeit doch hoffentlich nicht verschlechtert haben . . . Versuche es einfach!
 

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naja debian ist bis jetzt mein hauptsystem und ich kann nicht wirklich alles gut daraus bewegen, viele apps sind nur auf linux. ausserdem brauche ich dass für gaming so doff wie dass auch klingt.
alles gut.
Da ich mich einen Augenblick vergessen hatte, kann ich mich da nur entschuldigen. Jeder Schmied ist seines Glückes eigener Hammer, wie ich immer gerne zu sagen pflege und es steht mir nicht zu, die Entscheidung anderer Leute zu hinterfragen oder gar zu kritisieren.

Aus purem Interesse würde es mich zwar interessieren, welche Apps es für Linux gibt (die man auch braucht), die unter FreeBSD nicht gehen, aber das würde diesen Thread sprengen und deshalb frage ich danach ausdrücklich nicht.
 
Aus purem Interesse würde es mich zwar interessieren, welche Apps es für Linux gibt (die man auch braucht), die unter FreeBSD nicht gehen, aber das würde diesen Thread sprengen und deshalb frage ich danach ausdrücklich nicht.
Nun, die Frage ist schon interessant. Auch Debian fürs Gaming? Also Windows / FreeBSD oder Windows / Linux könnte ich noch verstehen.
 
alles gut.
Da ich mich einen Augenblick vergessen hatte, kann ich mich da nur entschuldigen. Jeder Schmied ist seines Glückes eigener Hammer, wie ich immer gerne zu sagen pflege und es steht mir nicht zu, die Entscheidung anderer Leute zu hinterfragen oder gar zu kritisieren.

Aus purem Interesse würde es mich zwar interessieren, welche Apps es für Linux gibt (die man auch braucht), die unter FreeBSD nicht gehen, aber das würde diesen Thread sprengen und deshalb frage ich danach ausdrücklich nicht.
erstens: hab die frage nicht als angriff genommen also must du dich garnicht entschuldigen
zweitens: viele dinge kann mann wahrscheinlich auch in der cli machen aber für manche sachen mag ich gui's lieber
 
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