FreeBSD auf Bay Trail

L

Lance

Well-Known Member
Moin habe endlich ein Notebook auf dem FreeBSD 12 eigentlich laufen sollte (Celeron N) und habe zweimal mittels desktop-installer jew. KDE5 dann Gnome3 versucht (nach Neuinst.) aber ich bekomme X nicht zum laufen.
Hatte auch diverse Parameter zur Intelgrafik gesetzt als auch den Intel-Treiber installiert aber bislang ohne Erfolg.
Ist der desktop-installer untauglich oder gibt es da generell (bekannte) Probleme mit Celeron und Atom Grafik?
 
Lance schrieb:
Ein per pkg installierbares script, dass einem beim Installieren eines Desktops helfen soll und diverse Konfigurationen vornimmt.
Das Paket "autoadmin" wird auch mitinstalliert, spielt auch ne Rolle bei der Konfiguration.
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Hallo @Lance,

kommt der desktop-installer auch schon mit moderner Intelgrafikunterstützung zurecht, also mit drm-kmod? Das wäre mal interessant zu wissen.

Ansonsten: FreeBSD Basisinstallation -> xorg + drm-kmod installieren -> in die /etc/rc.conf folgendes einfügen
Code: 
kld_list="/boot/modules/i915kms.ko"
Dann mit startx testen, ob der twm geladen wird, bei Erfolg dann plasma5-plasma und weitere Komponenten installieren.
 
holgerw schrieb:
Hallo @Lance,

kommt der desktop-installer auch schon mit moderner Intelgrafikunterstützung zurecht, also mit drm-kmod? Das wäre mal interessant zu wissen.
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Also den "xf86-video-intel" hat er nicht installiert, Parameter wurden aber schon welche gesetzt, nur weiss ich jetzt gerade nicht welche.

holgerw schrieb:
Hallo @Lance,
Ansonsten: FreeBSD Basisinstallation -> xorg + drm-kmod installieren -> in die /etc/rc.conf folgendes einfügen
Code: 
kld_list="/boot/modules/i915kms.ko"
Dann mit startx testen, ob der twm geladen wird, bei Erfolg dann plasma5-plasma und weitere Komponenten installieren.
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Danke dann werde ich da Ubuntu wieder runterhauen und hoffen dass es manuell klappt. An den EIntrag von dir kann ich mich nicht erinnern, den gesetzt zu haben, vielleicht klappts! :)

Jetzt noch die Frage ob KDE5 oder Gnome3, tendiere eher zum letzteren oder läuft KDE5 auf FreeBSD 12 richtig sauber? (so wie KDE4). Unter Kubuntu war es bis vor wenigen Monaten immer wieder etwas buggy, was ich gar nicht mag.
 
Lance schrieb:
Jetzt noch die Frage ob KDE5 oder Gnome3, tendiere eher zum letzteren oder läuft KDE5 auf FreeBSD 12 richtig sauber? (so wie KDE4). Unter Kubuntu war es bis vor wenigen Monaten immer wieder etwas buggy, was ich gar nicht mag.
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Meine Beobachtungen zu plasma5 + FreeBSD 12: Ich finde, es läuft, was meine Anforderungen betrifft, ziemlich gut.
Allerdings benutze ich kein kmail plus kontact, sondern Thunderbird, wie es zur Zeit damit aussieht, kann ich Dir also nicht sagen.
Eine Beobachtung bei dolphin ist allerdings nach wie vor, dass ein Löschen eines Ordners mit Unterordnern und Dateien von einem nfs-Share erst nach einem zweiten Anlauf klappt. Das hatte ich neulich unter einem anderen Dateimanager aber auch (weiß nicht, ob es Thunar oder Caja war). Hier der Thread zu dem Thema: https://www.bsdforen.de/threads/löschprobleme-auf-nfs-shares-wegen-nfs-dateien.34545

Viele Grüße
Holger
 
holgerw schrieb:
Eine Beobachtung bei dolphin ist allerdings nach wie vor, dass ein Löschen eines Ordners mit Unterordnern und Dateien von einem nfs-Share erst nach einem zweiten Anlauf klappt. Das hatte ich neulich unter einem anderen Dateimanager aber auch (weiß nicht, ob es Thunar oder Caja war).
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Das Problem konnte ich noch nie beobachten.
Allerdings verzichte ich auf Locking, da ich der einzige Benutzer des Shares bin.
 
Andy_m4 schrieb:
Das Problem konnte ich noch nie beobachten.
Allerdings verzichte ich auf Locking, da ich der einzige Benutzer des Shares bin.
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Wie vermeidest Du Locking? Auf dem NFS-Server sieht da die /etc/rc.conf bei mir wie folgt aus:
Code: 
rpcbind_enable="YES"
nfs_server_enable="YES"
mountd_enable="YES"
mountd_flags="-rn"

Und auf dem Client:
Code: 
nfs_client_enable="YES"
rpcbind_enable="YES"
nfs_server_enable="YES"
mountd_enable="YES"
mountd_flags="-rn"
 
Andy_m4 schrieb:
Ich vermute aber mal, dass bei Dir gar nicht das Problem im Zusammenhang mit NFS besteht.
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Na ja, ein Ordner mit Unterstruktur auf der lokalen Maschine wird ohne Zicken von Dolphin weggeputzt, aber auf einem nfs-Share sieht das anders aus:
https://www.bsdforen.de/threads/löschprobleme-auf-nfs-shares-wegen-nfs-dateien.34545/post-305641
Eine Erklärung von @Yamagi
https://www.bsdforen.de/threads/löschprobleme-auf-nfs-shares-wegen-nfs-dateien.34545/post-305643
Und ja, es liegt an dolphin:
https://www.bsdforen.de/threads/löschprobleme-auf-nfs-shares-wegen-nfs-dateien.34545/post-305644

Nun habe ich aber nichts ungewöhnliches konfiguriert bei der Installation, nfs-Server ist FBSD 12, Desktop-System ist FBS12 mit plasma5 aus dem Binary-Repo.

Aber sorry: Wir driften ja komplett vom Ursprungsthema ab. Vielleicht kann ein Moderator ab Kommentar #7 "schneiden" und daraus einen neuen Thread machen .... bzw. das an den Thread hier dranhängen:

https://www.bsdforen.de/threads/löschprobleme-auf-nfs-shares-wegen-nfs-dateien.34545
 
Naja. Aber wenn lsof ergibt, dass dolphin den Ordner noch "festhält", dann ist ja die Sache klar.
Also eher ein dolphin-Problem als ein NFS-Problem.
Warum dolphin jetzt sich bei einem NFS-gemounteten Dateisystem anders verhält als "lokal" ist natürlich ne gute Frage.
 
Andy_m4 schrieb:
Warum dolphin jetzt sich bei einem NFS-gemounteten Dateisystem anders verhält als "lokal" ist natürlich ne gute Frage.
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Um noch anzufügen: dolphin macht diesen Mist auch bei gemounteten ntfs-Devices. Da sind es dann .fuse-abcde-Dateien, die ein Löschen verhindern. Erst ein Schließen und wieder Öffnen von dolphin lässt einen dann auch den Ordner löschen.
 
holgerw schrieb:
Erst ein Schließen und wieder Öffnen von dolphin lässt einen dann auch den Ordner löschen.
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Ja. Ich konnte Dein Phänomen reproduzieren. Sowohl auf NFS als auch auf gemounteten USB-Medien.
Es war offenbar vorher einfach nur nicht aufgefallen bzw. ich hatte Glück.

lsof liefert zuverlässig die entsprechende dolphin-Instanz.
 
Moin, ich habe mich schlussendlich doch für Gnome3 entschieden (u.a. weil ich den am besten kenne) und es hat jetzt auch alles geklappt. (danke nochmal an @holgerw )
Ich hoffe ich muss mich nicht wieder mit dem Auto-Mounten von USB-Laufwerken rumschlagen, es darf hier gerne ein Link gepostet werden wie man das unter FreeBSD12 konfiguriert, würde mich sehr freuen.
 
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