FreeBSD auf dem Desktop von einem Einsteiger, für Einsteiger/-innen

Ich habe das nur kurz überflogen und vielleicht auch einfach übersehen: gerade für Anfänger ist die Frage pkg oder Ports schwer zu entscheiden, weil es da viel alten Müll im Netz dazu gibt, der so nicht mehr stimmt.

Da würde ich vielleicht ein paar Worte zu verlieren! :)
 
Ich habe das nur kurz überflogen und vielleicht auch einfach übersehen: gerade für Anfänger ist die Frage pkg oder Ports schwer zu entscheiden, weil es da viel alten Müll im Netz dazu gibt, der so nicht mehr stimmt.

Da würde ich vielleicht ein paar Worte zu verlieren! :)
Hallo Oliver,

klar, was portmaster angeht, habe ich mich übrigens an das Wiki von @Rakor gehalten, darauf werde ich auch nochmal hinweisen. Ich habe portmaster für meine Installation genommen, weil ich an einigen Paketdefaults doch Änderungen vorgenommen habe (vlc wird im Gegensatz zu verschiedenen GNU/Linux Paketen unter FreeBSD zum Beispiel ohne upnp gebaut, und da ich DLNA in unserem Netzwerk nutze, habe ich nach ersten FreeBSD Installationen per pkg erstmal gestaunt).

Vielleicht hänge ich ein Kapitel Installation mit pkg im Schnelldurchgang an.

Mittlerweile finde ich zunehmend Gefallen an poudriere, es wirkt zunächst kompliziert, aber ist meines Erachtens trotz der Komplexität eigentlich einfach einzurichten. poudriere ist wohl auch geeignet dafür, nach einer Basisinstallation ein System aufzubauen (korrekter formuliert: ... nach einer Basisinstallation sich seine Pakete für die anstehende Installation selbst zu bauen, sie in ein lokales Repo zu packen und dann per pkg zu installieren.

Danke auch für Dein Interesse.

Viele Grüße,
Holger
 
Kann @derOliver nur zustimmen.

Meiner Meinung nach ist die Paketverwaltung in FBSD sehr erklärungsbedürftig. Das 'Kunststück' dürfte wohl sein, das Thema in kurzen, knappen Worten so zu vermitteln, dass der Einsteiger/Anfänger zumindest erst mal die Grundlagen versteht, und für seine Anforderungen die optimale Entscheidung trifft.
 
Hallo holgerw, das ist eine gute Entscheidung. Und es lohnt sich. Ich schreibe gerade an einem Buch, dafür nehme ich diese Vorlage auch. Die Vorlage will ich Dir gerne zur Verfügung stellen, das spart Dir unheimlich viel Einarbeitungszeit. Ich habe mal eine Installationsanleitung für Arch Linux damit erstellt, die Lyx Datei kann ich Dir schicken, wenn Du magst. Nur wollte ich mich nicht aufdrängen oder missionieren. Aber ich bin überzeugt, das Du den Mehrwert sofort erkennst und wie ich begeistert sein wirst.

Einfach texlive-full und lyx installieren.

Hallo @ralli,

nun dränge ich mich mal auf mit meiner Bitte, mir die LyX Datei zu schicken :)

Wie geht das hier über das Forum? Gibt es eine PN Funktion? Wenn es für Dich in Ordnung ist, auch gerne durch einen File-Upload hier per Thread-Kommentar, vielleicht haben andere Nutzer/-innen auch Interesse.

Viele Grüße,
Holger
 
Ich habe das nur kurz überflogen und vielleicht auch einfach übersehen: gerade für Anfänger ist die Frage pkg oder Ports schwer zu entscheiden, weil es da viel alten Müll im Netz dazu gibt, der so nicht mehr stimmt.
Dabei ist die Antwort so einfach. Pkg.

Für ein Einzelgerät lohnen die Kompilierorgien nicht. Wer viele Rechner administriert und nicht-Standard Optionen will fährt gut damit eigene Pakete mit poudriere zu bauen und zu verteilen.

Direkt auf dem Ports Tree schrubbelt man eigentlich nur noch als Maintainer herum.
 
Kann @derOliver nur zustimmen.

Meiner Meinung nach ist die Paketverwaltung in FBSD sehr erklärungsbedürftig. Das 'Kunststück' dürfte wohl sein, das Thema in kurzen, knappen Worten so zu vermitteln, dass der Einsteiger/Anfänger zumindest erst mal die Grundlagen versteht, und für seine Anforderungen die optimale Entscheidung trifft.

Verstehe, das geht aber mittlerweile schon ein wenig in Richtung "FreeBSD auf dem Desktop - ein Einsteigerbuch" (oh, worauf habe ich mich da eingelassen :D)

Viele Grüße,
Holger
 
Wer viele Rechner administriert und nicht-Standard Optionen will fährt gut damit eigene Pakete mit poudriere zu bauen und zu verteilen

Hallo @Kamikaze,

ich brauche einige andere Optionen, durch portmaster bekommt man Optionen direkt gezeigt, die interessant sein können ... davon abgesehen soll es ein Kapitel zu plasma5 geben und sorry, unter FreeBSD ist da leider nichts mit pkg.

Kann poudriere übrigens auch aus dem inoffiziellen plasma5 branch von area51 bauen? Falls das nicht gehen sollte, werde ich mich wohl doch auf portmaster konzentrieren (auch wenn das einige andere Nachteile hat).

Viele Grüße,
Holger
 
@holgerw
Ich würde dir Sphinx für das schrieben empfehlen. Besser gesagt reStructuredText [1]. Damit hast du Textdateien und die Output Möglichkeiten sind sehr gross.
Output formats: HTML (including Windows HTML Help), LaTeX (for printable PDF versions), ePub, Texinfo, manual pages, plain text, PDF
Ich nutze es seit Jahren und kann mich nicht beklagen. Dazu verwende ich Subversion, für das versionieren der Dateien.

Gruss

[1] http://www.sphinx-doc.org
 
Gerne, hier ist die Vorlage für alle zum Download im Anhang dieses Threads. Es ist schon mehr als eine Vorlage, so das die Gliederung nach Laden der Lyx Datei in Lyx sofort ersichtlich wird. Nicht gewünsche Inhalte einfach rauslöschen und für andere Projekte wiederverwenden. Hab es komplett gelassen mit Images. Der Workshop ist nur ein Beispiel und nicht komplett fertig. Nicht vergessen, in Lyx die Gliederungsfunktion einzuschalten.
 

Anhänge

  • Arch.tar.gz
    253,4 KB · Aufrufe: 467
Hallo @ralli,

danke, habe mir das LyX-Dokument zu Arch angeschaut. Sitze zur Zeit mit Schläppi im Zug und werde das zu Hause gründlich durcharbeiten. Komisch, hier im FreeBSD Forum wird bei den Aufrufen Deiner Datei noch 0 angezeigt.

OffTopic, was Arch Linux angeht: Über Antergos bekommt man sehr bequem ein optisch sehr aufgehübschtes natives Arch Linux (Ausnahme sind der Installer und das Antergos Artwork). Da ich über systemd trotz meiner Vorbehalte weiter im Bilde bleiben möchte, werde ich mir das wohl demnächst als Testinstallation neben MX-Linux und FreeBSD auf den PC machen.

Viele Grüße,
Holger
 
@holgerw
Ich würde dir Sphinx für das schrieben empfehlen. Besser gesagt reStructuredText [1]. Damit hast du Textdateien und die Output Möglichkeiten sind sehr gross.

Ich nutze es seit Jahren und kann mich nicht beklagen. Dazu verwende ich Subversion, für das versionieren der Dateien.

Gruss

[1] http://www.sphinx-doc.org
Hallo @foxit,

danke für den Hinweis. Da Du der Autor des Wikieintrages zu poudriere bist - vielen Dank übrigens dafür - eine Frage am Rande:
Kann ich damit auch inoffizielle Ports aus dem plasma5 Branch von area51 bauen?

Viele Grüße,
Holger
 
mit chflags habe ich eigene ports und distfiles für poudriere gesichert, damit bei einem portstree update diese nicht überschrieben bzw. gelöscht wurden. Wenn man einen Mix aus einem offiziellem und einem eigenem PKG Repo benutzen möchte, kann man mit
Code:
pkg install -r myrepo zsh
definieren aus welchem Repository man das jeweilige Paket in Zukunft beziehen möchte. Hilfreiche Infos gibt es auch unter https://github.com/freebsd/pkg#multirepos

Möchte man seine Pakete signieren hilft folgendes:

Code:
PKG_REPO_SIGNING_KEY=/poudriere/ssl/pkg.key

Code:
# openssl genrsa -out /poudriere/ssl/pkg.key 4096
# openssl rsa -in /poudriere/ssl/pkg.key -pubout > /poudriere/ssl/pkg.cert
# chmod o-r /poudriere/ssl/pkg.key
 
@foxit, ich werde mir auf jeden Fall auch mal Sphinx anschauen, um mal zu sehen, wie das andere machen und hinbekommen.;) Für Softwaredokumentationen erscheint es mir sehr geeignet. LaTex und Lyx sind natürlich ziemlich mächtig und sehr vielseitig einsetzbar.
 
Dabei ist die Antwort so einfach. Pkg.

Ich sehe das auch so. Nur such danach mal im Netz, da findet sich viel falsches und verwirrendes für Anfänger. Ich denke, es reicht schon zu sagen: "nimm erst mal pkg und wenn du später merkst, dass einige Optionen für dich nicht passend gesetzt sind, dann baue diese Pakete via poudriere."
 
Ich sehe das auch so. Nur such danach mal im Netz, da findet sich viel falsches und verwirrendes für Anfänger. Ich denke, es reicht schon zu sagen: "nimm erst mal pkg und wenn du später merkst, dass einige Optionen für dich nicht passend gesetzt sind, dann baue diese Pakete via poudriere."

Hallo,

wenn dies allerdings eine Expertenmeinung ist, bei dem Wunsch nach eigenen Optionen poudriere zu nehmen, und dann so etwas noch auch Anfängern zu sagen, dann ist doch portmaster eigentlich obsolet und auch in das Handbuch gehört ein deutlicher Vermerk im Kapitel pkg und Bauen der Software aus Ports. Denn auch Anfänger sollten sich doch, um mal @-Nuke zu zitieren, nicht das System mit "Abhängigkeiten zumüllen".

Ich nehme gerne viele Anregungen mit in die Dokumentation auf, allerdings sehe ich ein wenig die Gefahr, dass das unüberschaubar wird und für mich nicht mehr zu bewältigen ist. Der Ausgangspunkt war ja:
Dokumentation der eigenen FreeBSD-Installation, die allerdings so angelegt sein soll, dass andere davon auch etwas haben.

Ich meine, gut, wenn dann daraus ein Buch wird: FreeBSD 10.x auf dem Desktop - ein umfangreiches Einsteiger-Handbuch habe ich gar nichts dagegen, nur möchte ich nicht, dass das dann dermaßen viel wird, dass ich es gar nicht schaffe und dann am Ende gar nichts gescheites heraus kommt.

Zu schaffen für mich ist wohl zunächst folgendes:
- Arbeiten mit einem vernünftigen Layout (LyX sollte wohl rasch zu bewältigen sein)
- Einbauen der zusätzlichen empfohlenen Pakete
- Hinweis auf pkg, portmaster und poudriere, was sie jeweils können
- Verfeinern der bisherigen Dokumentation gemäß der vielen Tipps hier und neben portmaster auch pkg als Alternative empfehlen

So, und ich schaue mir poudriere an, wenn ich dann fest stelle, das ist ja leicht zu lernen und damit kann man ganz toll eigene Pakete bauen, dann bekomme ich es auch hin, das einsteigertauglich zu dokumentieren. Wenn ich aber merke, dass ich in den kommenden Tagen ständig weitere Fragen dazu stellen muss, um weiter zu kommen, möchte ich das doch erstmal beiseite lassen. Denn bei meiner Doku ist mir eines wichtig:
Was ich da schreibe, möchte ich auch ordentlich verstanden haben und was ich schreibe, soll auch für andere nachvollziehbar sein und dann bei den anderen auch funktionieren.
Ich finde es sehr abschreckend, wenn Leute, die mit unixoiden Systemen beginnen, auf Doku stoßen, die schwierig nachzuvollziehen ist und die viel zu viel voraus setzt. Daher meide ich auch weitgehend während meiner Erklärungen zu einer Sache Querverweise, ich möchte nicht, dass man zu sogenanntem Howto-Hopping gezwungen ist, um bei der Installation weiter zu kommen (Doku a verweist bei einer Sache auf Handbuch x und dort muss dann bei manpage zu blub nachgeschaut werden, so was mag für Profis keine Schwierigkeit sein, aber für Leute, die anfangen, kann das frustrieren), sondern anhand der Doku soll jede / jeder schrittweise ein System aufsetzen können und auch dabei begreifen, was sie / er jeweils tut (Hinweise auf Handbuch, Manpages oder Howtos sind bei mir immer als Ergänzung und Wissenserweiterung zu verstehen). Und damit meine ich nicht die Doku von @Rakor, Warren Block oder Nicole, die haben mir als Anfänger doch sehr geholfen.

Mal schauen, was daraus wird. Aber bitte nicht falsch verstehen, bitte immer her mit weiteren Vorschlägen und Korrekturen, was ich schaffe, werde ich davon auch berücksichtigen.

Davon abgesehen finde ich es ausgesprochen rührend, dass es bisher in so kurzer Zeit zu meinem Vorhaben dermaßen viele freundlich-sachliche Hinweise und auch positive Rückmeldungen gegeben hat. Vielen Dank. Es wird mir viel Freude machen, an der Doku zu feilen und sie zu erweitern.

Viele Grüße,
Holger
 
Das ist meine persönliche Meinung. Auch hier im Forum wird es sicherlich den ein oder anderen geben, der da wiedersprechen mag. Aber irgendwas muss man dem geneigten Einsteiger ja raten und glaube die meisten werden damit hinkommen.
 
Das ist meine persönliche Meinung. Auch hier im Forum wird es sicherlich den ein oder anderen geben, der da wiedersprechen mag. Aber irgendwas muss man dem geneigten Einsteiger ja raten und glaube die meisten werden damit hinkommen.
Aber auch den einen oder anderen der Dir zustimmt.:) Wenn wir alle immer einer Meinung wären, dann wäre es doch langweilig und es käme mir auch komisch vor. Mein Motto ist: Einfach=genial....
 
Kann ich damit auch inoffizielle Ports aus dem plasma5 Branch von area51 bauen?
Ich habe KDE noch nie genutzt. Auf dieser Webseite [1] steht aber das man einen checkout von Area51 per svn macht und diesen dann mit dem Kommando kdemerge in einen vorhandenen ports tree zusammenfügen soll. Somit sollte das kein Problem sein. Bitte mach einen anderen Thread auf, wenn du Frage dazu hast oder auch zu poudriere.

Für Softwaredokumentationen erscheint es mir sehr geeignet. LaTex und Lyx sind natürlich ziemlich mächtig und sehr vielseitig einsetzbar
Ja LaTex ist sehr mächtig das stimmt aber man schriebt auch viel mehr "überflüssigen" Text als mit RestructuredText[2].

Gruss

[1] https://freebsd.kde.org/area51.php
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/ReStructuredText
 
Ich habe KDE noch nie genutzt. Auf dieser Webseite [1] steht aber das man einen checkout von Area51 per svn macht und diesen dann mit dem Kommando kdemerge in einen vorhandenen ports tree zusammenfügen soll.

Hallo @foxit,

das weiß ich, hab ich sogar schon gemacht und dazu gibt es von mir auch schon einen Thread (und sogar schon ein Kapitel in der Rohfassung meiner Doku, die ich hier herauf geladen habe).

Mir ging es darum, ob man poudriere dann nach dem kdemerge auf die Ports loslassen kann. Das ist aber wohl ohne Schwierigkeiten möglich (sage ich jetzt mal in meinem jugendlichen Leichtsinn).

Bei Fragen zu poudriere gibt es - schon wegen der Übersichtlichkeit - einen neuen Thread von mir.

Viele Grüße,
Holger[/QUOTE]
 
zu: d Installationsmedium
Man kann durchaus auch ein bootonly auf einen Stick bekommen. Aber derartige Klimmzüge sind heute nicht mehr nötig, weil es mini-memstick und memstick dafür gibt. Ich sehe da keinen Vorteil mehr im bootonly gegenüber einem Image für den Stick, außer vielleicht der Download-Zeit. Wer von Stick booten kann, hat es in der Regel damit bequemer und braucht keine CD zu "verbrennen".

zu: 6 Grundkonfiguration Soundkarte
bei meiner letzten Installation von 10.2 und 10.3 brauchte ich keinen Eintrag in der /boot/loader.conf, das Modul war bereits automatisch geladen. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Eintrag in der loader.conf falsch wäre.

zu: 7 Grundkonfiguration locale-Einstellungen
Wie ich das gelernt habe, wird nicht die /etc/login.conf direkt ausgewertet, sondern eine Datenbank, die daraus erstellt wird.
# cap_mkdb /etc/login.conf
siehe auch http://www.bsdforen.de/threads/gdm-deutsches-tastaturlayout.32652/page-2
wo ich ein altes Zitat zur Lokalisierung eingestellt hatte.

zu: 8 Vorbereitungen der Ports
für einen Desktop-PC braucht man nicht unbedingt die Installation aus den Ports.
In meiner letzten Installation habe ich von 995 installierten Paketen etwa 5 oder 6 aus den Ports installiert. Dafür lohnt sich noch nicht mal der Aufwand über portsmaster oder gar poudriere. Es sollte an der Stelle wenigstens die Erwähnung der Alternative pkg stehen.

zu: 9 Grundkonfiguration Zugriffsrechte auf Devices
ich glaube nicht (vor allem bei deiner /etc/devfs.rules), dass du noch einen zusätzlichen Eintrag in der /etc/devfs.conf brauchst. Also, ich brauche den nicht, nutze allerdings auch keine Programme zum automatischen Mount.

zu: 12 Xorg & Grafikkarte
Unterpunkt Fonts:
Ich weiß nicht exakt, wie das nach dem Bau eines Ports geschieht, der dann zusätzliche Schriften mitbringt. Für mich ist der bequemste Weg, eine Sammlung meiner Lieblingsschriften in einem Verzeichnis zu halten, das ich dann ebenfalls von PC zu PC mitnehmen kann. Siehe auch https://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/x-fonts.html
Jedenfalls für mich ist dann nach dem Kopieren meiner neuen Schriften der Befehl wichtig:
# fc-cache -f
Evtl braucht es das nicht, bzw wird automatisch angestoßen, wenn aus den Ports gebaut wird. Ob die zusätzliche Möglichkeit des Einbringens von Schriften ohne den Bau eines Ports erwähnt werden sollte, musst du ja selbst beurteilen.

zu: 16 Mail
du nutzt keinen PGP?
Es gibt in den Ports (und als Paket) noch weitere Claws-Zusätze, die vielleicht interessant wären zu erwähnen. So nutze ich Claws auch mit mail/claws-mail-rssyl und mail/claws-mail-notification.


Insgesamt ist das sehr übersichtlich und sauber gemacht und es gefällt mir gut.
Persönlich würde ich mir mehr Erklärungen zu einzelnen Punkten wünschen, aber dann würde das mehr werden, als eine "Installations-Mitschrift"
 
So @holgerw, ich habe mir Deine Installationsanleitung nochmals in aller Ruhe durchgelesen. Sehr detalilliert, das mag ich. Dennoch bevorzuge ich den Standard Installer, mit dem ich alles nacheinander konfigurieren kann. In der rc.conf füge ich immer noch folgen Eintrag hinzu:

Code:
clear_tmp_enable="YES"

Es erscheint mir sinnvoll zu sein, das der TMP Ordner regelmäßig geleert wird.

Für das Loock and Feeling meiner GTK2 Programme (ich nutze auch claws-mail) installiere ich gerne gtk-engines2, weil es das Thema clearlooks beinhaltet. Für die Einstellung des Clearlooks Themes installiere ich lxappearance.

Das Design des KDE Desktop ist ja Geschmackssache. Ich benutze das Plastik Theme. Plastik und Clearlooks harmonieren gut zusammen.

Wenn Du Kmail und PIM nicht benutzt, kannst Du das automatische Starten des Akonadi Servers unterbinden, was Resourcen spart.

Im Ordner .config/akonadi die Datei akonadiserverrc editieren und

StartServer=true auf false setzen.

Wenn Du den semantischen Desktop Nepomuk nicht nutzt, kannst Du den unter Systemeinstellungen deaktivieren. dann hört das ewige Rödeln der Festplatte auf.

Einen Loginmanager benutze ich nicht. Ich starte KDE aus der .xinitrc mit folgenden Einträgen:

export LANG=de_DE.UTF-8
setxkbmap de
exec startkde

Ich nutze den Konqueror Browser, weil er mir reicht. Allerdings sollte die Webkit Engine kwebkitpart als Paket hinzuinstalliert werden, denn khtmlpart ist nahezu unbrauchbar und langsam.

Für Youtube Videos empfehle ich smtube zu installieren, das verringert die CPU Last gegenüber eines Youtube Videos im Browser enorm. Der mitinstallierte smplayer arbeitet ähnlich zuverlässig wie der vlc.

Gimp ist mir schon zu oppulent, es gibt einen brauchbaren Ersatz mtpaint. Digikam ist bei mir indessen ein muß.

Ansonsten ist KDE jetzt schon optimal eingerichtet und läuft rund und stabil.

Ich war ja auch ein Liebhaber von Minimalinstallationen. davon bin ich mittlerweile abgerückt, weil doch einiges fehlt, was nachinstalliert werden muß. KDE ist schon sehr brauchbar und nimmt jetzt sogar bei mir den Platz vom Mate-Desktop ein. Ansonsten habe ich lediglich die deutsche Lokalisation von KDE und den Nvidia Treiber selbst gebaut. Bei alllen anderen bevorzuge ich die Installation von Binärpakten.

So das war mal ein kleines Feedback auf Deinen Thread.
 
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