FreeBSD fährt nicht mehr hoch

Hm. Das hab ich so gar nicht gesehen.

Von einer Freesbie CD aus kann man da wahrscheinlich nicht sonderlich viel machen oder?

Ich wunder mich aber trotzdem etwas darüber. Das hab ich nämlich installiert, wegen dem Antivir. Wollte den ausprobieren und habe woanders nichts dergleichen gelesen. Sehr merkwürdig.

Danke erstmal.
Ich werde mal schauen ob ich mit Freesbie was machen kann.
 
Ist doch egal. Tut doch nun nichts zur Sache.
Ich wollte es ausprobieren.

Was mich jetzt viel mehr interessiert ist, wie ich mit einer gebootetn Freesbie CD Schreibzugriff auf die loader.conf auf der Platte bekomme.
Sonst kann ich nämlich da nämlich nicht das dazuko modul rauswerfen.
 
Danke!

Für andere, falls jemand mal dasselbe Problem hat.
Freesbie booten, Device (bspw. /mnt/ufs.1/) wie folgt updaten, dass man Schreibrechte hat:
Code:
mount -u -o nosuid /mnt/ufs.1/

So nun hoffe ich mal, dass ich wieder an mein FreeBSD kann. :)


[edit]
Warum der dazuko spinnt kann keiner oben aus der Meldung lesen?
Erklären kann ich es mir nämlich nicht.
 
Also Dazuko hab ich aus der loader.conf rausgenommen und seitdem geht alles wieder. Er scheint den Dazuko auch zu laden ... scheinbar war das reinschreiben in die Datei überflüssig.

Mit dem Befehl oben konnte ich von der Freesbie Live-CD aus dann das FreeBSD Laufwerk so mounten, dass ich die Datei loader.conf anpassen konnte.
Fein! :)
 
Hallo,

nur eine kleine Ergänzung. Mir ist bei einem Portupgrade des Nvidia-Treibers etwas ähnliches passiert. Portupgrade war gerade beim Deinstallieren des Treibers und rief
Code:
kldunload nvidia.ko
auf. Folge: crash/panic -> kernel dump. Nach Reboot: "fatal trap 12". Das erste Mal, dass ich so etwas bei FreeBSD erlebt habe. Bisher war so ein kerneldump für mich völlig theoretischer Natur. War nur froh, dass mein Swapspace 110% des Arbeitsspeichers umfaßte, so dass der dump problemlos reinpasste.

Hintergrund: kldunload nvidia.ko funkionierte nicht. Treiber war schon deinstalliert und noch nicht reinstalliert. Nach dem Reboot konnte nvidia.ko deshalb nicht geladen werden; war ja noch nicht vorhanden / noch nicht installiert. Deshalb "fatal trap 12". Ist klar.

Also nvidia.ko nicht laden lassen -> Booten geht.

Lösung: 1. Reboot. 2. Bootprompt aufrufen.

3.
Code:
unload
disable nvidia.ko
boot KERNELXYZBLABLA
Damit wurde das nicht existierende nvidia-Kernelmodul nicht geladen, obwohl es in der /boot/loader.conf stand. FreeBSD bootete daraufhin normal.

4. Nun konnte man entweder das Modul auskommentieren oder gleich den Treiber manuell installieren, damit es wieder funktioniert (was es dann auch tat).

Btw., Singleusermode etc. ist da überflüssig bzw. nicht brauchbar gewesen.

Fazit: Auch wenn es auf den ersten Blick schlimm aussieht, muss es das nicht sein. Wenn man weiß, was man gerade gemacht hat, dann weiß man auch, woran es liegt und was man zur Behebung des Problems tun muss. Die möglichen Optionen am Bootprompt sollte man natürlich auch kennen (kann man sich ja auch dort anzeigen lassen).

Auch ja, vermutlich / sicherlich ist nvidia.ko etwas buggy. Keine Frage! Aber es darf einfach nicht passieren, dass bei einem "kldunload modulxyz.ko" es zu panic / crash kommt. Da scheint kldunload ebenso einen Bug zu haben. Außerdem darf es bei einem "kldload modulxyz.ko" beim Booten ebenso nicht zu "fatal trap" kommen. Da sollte doch wenigstens geprüft werden, ob modulxyz.ko tatsächlich vorhanden ist.

FreeBSD 6.0 Release

Gruß
 
Danke minix.

Das mit dem disable hab ich auch noch nicht gewusst. Ist vielleicht mal ganz hilfreich!
 
Zurück
Oben