FreeBSD per VirtualBox(Clon) updaten(/neu installieren )

option A oder B?

  • A

    Stimmen: 0 0,0%
  • B

    Stimmen: 0 0,0%
  • nix von beidem

    Stimmen: 5 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5

mark-use

Well-Known Member
Da ich hier auf meinem Laptop gut über 1200 Packete installiert hab, dauert ein portupgrade -a ewigkeiten/Tage...

Idee jetzt entweder:
A) ist das aktuelle System in eine VirtualBox zu clonen, dort das Update machen und dann zurückspielen...
B) Eine Liste der erstellten Packages erstellen, neues FreeBSD in einer Virtualbox installieren, Packete bauen, configurationen nachziehen und dann zurückspielen.

Ich denke Option B ist sinniger, was meint Ihr?
tar -cpzf und gut oder hab ich da nen Denkfehler?
 
Hoi,
ich würde mal behaupten das ein Update hier weniger als "Stunden" dauern sollte, da ja nicht alle 1200 Pakete zeitgleich neu gebaut werden müssen bzw. nicht gleichzeitig veraltet sind. Von daher würde ich sagen fang oifach damit an, sonst wir`s nie fertig :)

Tip: Unnötige Pakete entfernen. Schlepptop Netzteil in Strom stecken wirkt Wunder. Viele Geräte laufen ohne ext. Stromversorgung nur mit 50% der möglichen Leistung. Danach portsnap fetch update und portmaster --check-depends und portmaster -a. Natürlich die UPDATING au lesen und beachten!

Gruß Bummibär
 
kannst du nicht mit fertigen Paketen leben?

Vielleicht ist meine HW wirklich veraltet, aber ich erkenne nicht, dass es einen dramatischen Unterschied gibt, wenn ich auf meinem PC kompiliere anstatt auf dem schwachen Netbook. Dramatisch meine ich dabei mit Faktor 10 und mehr Differenz.
Faktor zwei liegt innerhalb der Bandbreite unterschiedlicher Updates und wird durch die vorhandenen Downloadzeiten der Quellen maßgeblich mit beeinflusst.
Deshalb stellt sich mir die Frage nach dem Verhältnis zwischen Aufwand und Wirkung.
Den geringsten Aufwand hast du, wenn du direkt aus Paketen installierst und gar nicht erst über die Ports gehst. Willst du unbedingt Ports selbst bauen und daraus eigene Pakete, dann würde ich das auch mit poudriere versuchen und direkt auf einem installierten System, nicht in einer VM. Alternativ stelle ich mir die Tinderbox vor, die Kamikaze immer erwähnt, von der ich aber bislang nur screenshots gesehenhabe..
 
Du brauchst das nicht zu virtualisieren.
Falls du schon pkgng benutzt, kannst du die aktualisierten Pakete mit poudriere bauen, wenn du noch das alte pkg_*Framework benutzt, nimmst du tinderbox.
Beides ist in den Ports zu finden.
 
oder, ebenfalls mit dem alten pkg_*Framework aber ohne tinderbox, baust und updatest du Pakete auf einer Hauptbox und erstellst selbst mittels
'pkg_create -jnb $pkg' deine Pakete , man pkg_create(1).

Aber SOOOO schlimm kann das bauen, wenn dein Laptop nicht gerade >15 Jahre alt ist, gar nicht sein. Siehe Bummibär oben. Also ran da ;)
 
Und Poudriere kann auch Repos für die alten pkg_* Tools bauen. :) Aber vielleicht hören wir irgendwann auch mal was semioffizielles von dem offiziellen pkg-Repo. Wir wollen schließlich nicht, dass uns DrangonflyBSD überholt, oder?
 
Danke für die vielen Antworten, werde mich wohl mal mit Poudriere und Thinderbox auseinandersetzen.

Achja, Laptop is nen Core i5 460M...also nix 15Jahre alt ;)

Abär, nen portupgrade -ar dauert dennoch mehr als nen Tag...mag natürlich auch an meinen Updatemanieren liegen
 
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