FreeBSD-Rechner zur Digitalbucherstellung

Liebe Mitforisten,

kurz zum Hintergrund: Ich erstelle EPUB-Dateien, entweder aus vorhandenen Texten oder ich schreibe sie selbst. Im ersten Fall sind stets umfangreiche Textmanipulationen (suchen & ersetzen etc.) nötig. Bisher nutzte ich dazu UltraEdit, in letzter Zeit jedoch immer mehr die Konsole unter Cygwin - hier ist der Schritt, gleich ein richtiges Betriebssystem zu verwenden, m. E. ein logischer.

Ich verwende einen dedizierten Rechner (einen von mehreren Lenovo T530 mit 16 GB RAM und SSD), auf dem nur diese Aufgaben erledigt werden sollen, nichts sonst. Dafür habe ich separate Geräte. Mit Ausnahme der SSD handelt es sich um ein absolutes Standardgerät, auf dem GhostBSD problemlos lief. Hinzu wird lediglich in einigen Tagen ein zweiter Monitor (Full-HD) kommen.

Mit Textmaker (Softmaker Office Pro), entsteht das Grundgerüst für das Buch, danach importierte ich es in den Atlantis Word Processor, um es als ePub zu speichern. Diese Datei wird mit Sigil weiterverarbeitet und zuletzt in Calibre archiviert und mitunter in AZW3 konvertiert. Mit Planmaker erledige ich einige typische Kalkulationsaufgaben.

Seit kurzem fällt Atlantis weg, da ich auf die neue Textmaker-Version umgestiegen bin, die nun über einen brauchbaren EPUB-Export verfügt. Neben der Windows- habe ich die Linux-Version erworben, in der Hoffnung, es unter FreeBSD zur Arbeit zu bewegen, gleiches gilt auch für Sigil und Calibre. Nach Aussage eines Softmaker-Support-Mitarbeiters ist es sehr wahrscheinlich, daß SM Office zumindest unter FreeBSD problemlos läuft, er meinte sich zu erinnern, daß dies einige Anwender täten. Sollte es von vornherein zum Scheitern verurteilt sein, bitte ich nachdrücklich um eine diesbezügliche Meldung.

Möglicherweise wird jemand auf die Idee kommen, mir LibreOffice zu empfehlen - und grundsätzlich spricht gegen diesen Rat auch nichts. Aus unterschiedlichsten Gründen würde ich das allerdings gern vermeiden und bei dem Softmaker-Produkt bleiben.

In diesem Strang werde ich meine Installations- und (hoffentlich) Arbeitsfortschritte dokumentieren. Einsetzen werde ich beim Softmaker Office die (Linux-)Version 2018, bei Sigil und Calibre die jeweils aktuellen Versionen. Sollte jemand dazu Ideen oder Anmerkungen haben, sind sie herzlich willkommen.
 
wer weiß denn sowas?
Bitte nicht gleich kreuzigen, aber das sind doch recht spezielle Anwendungen und ich zumindest kann da kaum folgen und glaube auch, dass andere Teilnehmer hier, die in der Regel sehr viel mehr wissen, zu einer Recherche im Netz gezwungen sein werden.

Was kann ich antworten?
Die Namen der erwähnten Programme kann ich in den Paket-Datenbanken von FreeBSD suchen. Das kann man aber auch ohne ein installiertes FreeBSD machen (mit wenigen Abstrichen), indem man bei freshports nachschaut. Hier mal das Ergebnis für sigil
So richtig viel von deinen Anforderungen finde ich da nicht.
Außerdem weiß ich, weil ich es selbst benutze, dass calibre und LibreOffice funktionieren und ich habe einige Add-Ons zu calibre gefunden, die ein wenig helfen, ein Epub selbst zu bauen oder zu verändern.
Und ich kann sagen, dass ich nicht weiß, was ein Cygwin ist, dass aber in Unixoiden-Systemen eine Konsole nichts darüber sagt, was sie denn kann oder wie sie bedient wird, denn das entscheidet die hier benutzte shell und da ist man bei FreeBSD doch ein wenig flexibel und was dann "Suchen und Ersetzen" angeht, machen das dann doch eher Programme wie sed, grep, cut und wie sie alle heißen, falls man wirklich keinen Editor auf der Konsole verwendet, der solche Funktionen kann.
Außerdem kann ich mal so lax behaupten, dass sich viele Programme aus der Linux-Welt auch in FreeBSD nutzen lassen und zwar entweder über einen eingebauten Mechanismus, der dann ein Linux nachstellt, oder dadurch, dass man ihren Quellcode nimmt und in FreeBSD kompiliert. Naja, schließlich auch innerhalb einer Linux-VM, womit wir dann auch bei Windows landen, denn das geht natürlich auch in einer VM.

Mit meinem letzten Satz ziele ich ausdrücklich auf:
Nach Aussage eines Softmaker-Support-Mitarbeiters ist es sehr wahrscheinlich, daß SM Office zumindest unter FreeBSD problemlos läuft, er meinte sich zu erinnern, daß dies einige Anwender täten.
Ich finde keine nativen Pakete für FreeBSD mit Namen Softmaker und weil kaum jemand überhaupt FreeBSD kennt und es noch seltener genutzt wird, zweifele ich spontan an der Aussage dieses Support-Mitarbeiters, aber das hat natürlich auch mit meinem eigenen Charakter zu tun. Ich glaube an das Gute im Menschen, zweifele aber ständig daran.

Mit Links zu den einzelnen Projekten, die du da benötigst oder ersetzen möchtest, kannst du vielleicht helfen, bessere Suchen zu betreiben, ohne dass man selbst die Recherche bemühen muss,
 
Neben der Windows- habe ich die Linux-Version erworben, in der Hoffnung
Ich kenne das Programm jetzt nicht im Detail, aber wenn es unter Linux läuft, dann läuft es vermutlich auch im Linuxulator.
Alternativ kann man versuchen die Windows-Version unter WINE zum laufen zu kriegen.

calibre und sigil gibts direkt im Package-Repository. Ich würde aber für den von Dir angedachten Desktop-Betrieb direkt das latest-Repository nehmen.

Bisher nutzte ich dazu UltraEdit
Als einfachen reinen Konsoleneditor hat FreeBSD den ee, der recht intuitiv zu bedienen ist (falls man nicht lieber zum vi greift).
Wenn Du im grafischen Desktop bist, dann ist Geany (https://www.geany.org/) ein ganz brauchbarer, umfangreicher General-Purpose-Editor.
 
@pit234a

Vielen Dank für Deine Antwort! Vorab bitte ich um Entschuldigung, weil ich vermutlich einige Begriffe falsch benutzt habe - dies ist meinem noch rudimentären BSD-Wissensstand geschuldet, an dessen Optimierung ich arbeite.

Cygwin nutze ich zur Zeit als »Mini-Linux« unter Windows. Im Laufe der Zeit habe ich einige Kommandoketten mit den von Dir genannten Programmen wie sed, grep etc. für die benötigten Textmanipulationen gesammelt oder erstellt, die ich dort in der bash aufrufe. Da es diese Programme auch für FreeBSD gibt, sehe ich an dieser Stelle kein Problem.

Calibre

Danke auch für Deine Nachforschungen! Daß Calibre läuft, ist schon einmal sehr erfreulich. Sollte ich später Fragen haben, werde ich mich - so Du nichts dagegen hast - an Dich wenden.

Softmaker Office 2018

Ich hoffe nicht, daß der SoftMaker-Mann mir Unfug erzählt hat, bisher hatten dessen Aussagen stets Hand und Fuß. Er sagte, unter FreeBSD könne man, nach Installation einiger Pakete, Linux-Programme laufen lassen. Die Linux-Version des SoftMaker Office Pro 2018 habe ich erworben, sie liegt mir in drei Versionen vor, als .deb, .rpm und .tgz.

Die Pakete kann sich jeder herunterladen und installieren, nur muß nach einer gewissen Zeit ein Lizenzschlüssel eingegeben werden (den ich natürlich habe).

Sigil

Danke, Freshports kannte ich bisher noch nicht. Lese ich dort richtig, daß Sigil in der Version 2.1.0 für FreeBSD erhältlich ist? Und Calibre in der Version 7.12.0?
 
Auch Dir danke ich ganz herzlich für Deine Antwort.

Ich kenne das Programm jetzt nicht im Detail, aber wenn es unter Linux läuft, dann läuft es vermutlich auch im Linuxulator.
Dann meinter der Herr vom Support wohl den Linuxlator.

Alternativ kann man versuchen die Windows-Version unter WINE zum laufen zu kriegen.
Das bliebe natürlich als ultima ratio, ich würde natürlich den Linuxlator bevorzugen.

calibre und sigil gibts direkt im Package-Repository. Ich würde aber für den von Dir angedachten Desktop-Betrieb direkt das latest-Repository nehmen.
Ah, danke! Die zwei Programme sind also gesichert.

Als einfachen reinen Konsoleneditor hat FreeBSD den ee, der recht intuitiv zu bedienen ist (falls man nicht lieber zum vi greift).
Wenn Du im grafischen Desktop bist, dann ist Geany (https://www.geany.org/) ein ganz brauchbarer, umfangreicher General-Purpose-Editor.
Danke, da werde ich sicher etwas finden. Mittlerweile erledigen die Manipulationen ja sed, grep und Co.
 
Soweit ich das auf deren Homepage sehe, kann man es dort einfach für die gewünschte Linux-Distribution runterladen:
oder sogar die Quellen?
Habe nun wirklich nicht reingeschaut und was würde das bei mir auch schon viel nutzen? Aber es gibt dort (auf der HP) eine Beschreibung, wie die Installation auch auf einen USB-Stick gebracht werden kann und ohne tieferes Wissen, erweckt das in mir ein Gefühl, als wären die Abhängigkeiten ins System nicht so groß.
Vielleicht sind die Chancen dann gar nicht so schlecht, es einfach mal nativ unter FreeBSD zu kompilieren.

Mittlerweile erledigen die Manipulationen ja sed, grep und Co.
GNU-SED (also das, was man man meist in Linux-Systemen findet), ist leicht unterschiedlich zu FreeBSD und die BASH ist in FreeBSD nicht die Standard-Shell, kann aber benutzt werden. Grundsätzlich aber kleinere Probleme, die lösbar sein sollten.


daß Sigil in der Version 2.1.0 für FreeBSD erhältlich ist? Und Calibre in der Version 7.12.0?
wahrscheinlich wirst du richtig lesen. Bei mir sind schon seit Monaten aus wirklich ganz speziellen Gründen keine Updates mehr gelaufen und wenn ich nachsehe, was für mich verfügbar ist, dann ist das:
Code:
> pkg search sigil
sigil-2.0.2_1                  WYSIWYG ePub editor

> pkg search calibre
calibre-7.8.0                  Ebook management application

> calibre --version
calibre (calibre 7.8)

Calibre benutze ich als eine Art Frontend zu meinem E-Book-Reader. Nicht sehr schlau, wie ich zugebe. Ich durchblicke nicht sehr viel von der eingebauten Logik und die Zusammenarbeit mit meinem Reader scheint auch eher rudimentär.
Etliche Bücher sind bei mir "gesammelte Werke", etwa gesammelte Werke von Karl May, was in einem einzigen Buch dann 325 Titel enthält (die Daten habe ich gerade im Kopf). Zunächst erkannte ich, dass Epubs quasi xhtml-Dateien sind und eine gewisse Hierarchie benutzen. Die ersten Manipulationen nahm ich deshalb mit einfachsten Editoren vor, entdeckte aber bald, dass es dafür auch Automatismen für Calibre gibt und die setzte ich dann einige Male ein.
Abseits dieser zusätlichen Plugins für Calibre bietet diese Suite auch einen eigenen EBook-Editor, mit dem man scheinbar all das auch machen kann, was ich mir so vorstelle. Dabei ist aber eine Grundkenntnis des Aufbaus von Ebooks sicher hilfreich, die bei mir nicht vorhanden ist. Zwar konnte ich einmal aus den Gesammelten Werken von Tolstoi den ersten Band von Anna Karenina als eigenständiges Buch extrahieren, scheiterte dann aber daran, den zweiten Teil ebenfalls zu isolieren. Das gelang dann aber mit einem Addon, das eben Ebooks zerlegen hilft.

Deshalb:
werde ich mich - so Du nichts dagegen hast - an Dich wenden.
drehe ich das um: ich freue mich, von dir zu lernen!
 
oder sogar die Quellen?
Nein, leider nicht - es gibt nur die Binärdateien.

GNU-SED (also das, was man man meist in Linux-Systemen findet), ist leicht unterschiedlich zu FreeBSD und die BASH ist in FreeBSD nicht die Standard-Shell, kann aber benutzt werden. Grundsätzlich aber kleinere Probleme, die lösbar sein sollten.
Auf jeden Fall sind sie das.

wahrscheinlich wirst du richtig lesen. Bei mir sind schon seit Monaten aus wirklich ganz speziellen Gründen keine Updates mehr gelaufen und wenn ich nachsehe, was für mich verfügbar ist, dann ist das:
Code:
> pkg search sigil
sigil-2.0.2_1                  WYSIWYG ePub editor

> pkg search calibre
calibre-7.8.0                  Ebook management application

> calibre --version
calibre (calibre 7.8)
Das sieht hervorragend aus - dann sollten bei diesen beiden Programmen keine Schwierigkeiten zu erwarten sein.

Calibre benutze ich als eine Art Frontend zu meinem E-Book-Reader. Nicht sehr schlau, wie ich zugebe. Ich durchblicke nicht sehr viel von der eingebauten Logik und die Zusammenarbeit mit meinem Reader scheint auch eher rudimentär.
In diesem Punkt bist Du wahrlich nicht allein, diese spezielle Logik ist mir auch recht fremd (und jedem, den ich kenne). leider hat kein anderes, mir bekanntes Programm diesen Funktionsumfang, so daß ich mich zähneknirschend hineinkniee.

Etliche Bücher sind bei mir "gesammelte Werke", etwa gesammelte Werke von Karl May, was in einem einzigen Buch dann 325 Titel enthält (die Daten habe ich gerade im Kopf). Zunächst erkannte ich, dass Epubs quasi xhtml-Dateien sind und eine gewisse Hierarchie benutzen. Die ersten Manipulationen nahm ich deshalb mit einfachsten Editoren vor, entdeckte aber bald, dass es dafür auch Automatismen für Calibre gibt und die setzte ich dann einige Male ein.
Abseits dieser zusätlichen Plugins für Calibre bietet diese Suite auch einen eigenen EBook-Editor, mit dem man scheinbar all das auch machen kann, was ich mir so vorstelle. Dabei ist aber eine Grundkenntnis des Aufbaus von Ebooks sicher hilfreich, die bei mir nicht vorhanden ist. Zwar konnte ich einmal aus den Gesammelten Werken von Tolstoi den ersten Band von Anna Karenina als eigenständiges Buch extrahieren, scheiterte dann aber daran, den zweiten Teil ebenfalls zu isolieren. Das gelang dann aber mit einem Addon, das eben Ebooks zerlegen hilft.

Deshalb:

drehe ich das um: ich freue mich, von dir zu lernen!
Jederzeit gern! Wenn ich Dir in irgendeiner Weise helfen kann, werde ich das mit Freude tun.

hier hatte das jemand schon mal auf FreeBSD installiert und beschreibt den Vorgang; ggf funktioniert das noch mit dem aktuellen Release
Ha! Danke, die Seite muß ich komplett übersehen haben. Das werde ich natürlich probieren.

Gab es Softmaker Office nicht mal für FreeBSD?
Ja, gab es - soweit ich weiß, bis zur Version 2006. Jetzt gibt es definitiv keine FreeBSD-Version mehr und soll auch leider keine in Zukunft geben, vermutlich war die Nachfrage zu gering. Mir wäre es natürlich weitaus lieber gewesen, einfach die FreeBSD-Variante zu kaufen, anstatt mit der Linux-Version herumzuexperimentieren.
 
Danke, die Seite muß ich komplett übersehen haben. Das werde ich natürlich probieren.
Noch ne Bemerkung wegen dem Kernel-Modul und den fstab-Mounts:
Man kann den Linux-Support durchs Modul auch durch das Startscript linux anknipsen,
in dem man in die /etc/rc.conf einfach ein
linux_enable="YES"
hinzufügt. Dann wird es beim Bootup gestartet. Außerdem werden die dort aufgeführten Linux-Mounts gleich nach /compat/linux/... gemacht ohne das man dafür etwas in die /etc/fstab eintragen müsste.

siehe dazu auch linux(4)

Noch mit angemerkt werden sollte, das die CentOS 7.x Pakete (linux-c7-) schon recht alt sind und CentOS 7 auch demnächst keine offiziellen Updates mehr bekommt.
CentOS selbst wird ja auch nicht mehr im früheren Sinne von Redhat weiter geführt. Daher gibts für die neueren Versionen alternative RH-kompatible Distributionen wie z.B. Rocky Linux. Das wurde bereits adaptiert und ist verfügbar in Form von linux-rl9- Packages (die findest Du aber zur Zeit nur im latest-Repository). Da wäre dann vermutlich eine Migration hin möglich.
 
Daher gibts für die neueren Versionen alternative RH-kompatible Distributionen wie z.B. Rocky Linux. Das wurde bereits adaptiert und ist verfügbar in Form von linux-rl9- Packages (die findest Du aber zur Zeit nur im latest-Repository). Da wäre dann vermutlich eine Migration hin möglich.
Interessant, ich hatte von diesem Projekt mal gelesen. Wann werden denn die linux-c7-Packages offiziell durch die neuen linux-rl9-Packages ersetzt?
 
Cygwin braucht man heutzutage nicht mehr wirklich für ein Linuxsystem.

Wenn es nur die Kommandozeile sein soll, dann kann man WSL2 (Windows-Subsystem für Linux) unter Win 10 installieren. Ich nutze selbst WSL2 mit openSuse Leap 15.5 - als Hobby. Einfach über den MS Store installieren.
Was ist das Windows-Subsystem für Linux?

Braucht man ein komplettes Linux, dann ist Win 11 Voraussetzung. Auch im MS Store.
 

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Cygwin braucht man heutzutage nicht mehr wirklich für ein Linuxsystem.

Wenn es nur die Kommandozeile sein soll, dann kann man WSL2 (Windows-Subsystem für Linux) unter Win 10 installieren. Ich nutze selbst WSL2 mit openSuse Leap 15.5 - als Hobby. Einfach über den MS Store installieren.
Was ist das Windows-Subsystem für Linux?

Braucht man ein komplettes Linux, dann ist Win 11 Voraussetzung. Auch im MS Store.

Jo, das funktioniert für vieles echt sehr gut (Ich nutze Debian Bookworm, Testing geht aber auch).

Für GUI-Anwendungen benötigt man ein Windows 11, dazu noch in einer recht aktuelles version und in meinen Test mag das gerne etwas potentere Hardware als wenn das Programm nativ unter Linux läuft.
 
Wann werden denn die linux-c7-Packages offiziell durch die neuen linux-rl9-Packages ersetzt?
Was heißt denn "offiziell" für Dich konkret?
Bedeutet das, wenn die c7-Packages aus den Ports genommen werden?
Oder wenn die Beschreibung zum Linux-Userland im Handbuch angepasst sind?
Oder was verstehst Du darunter?
 
Bisher nutzte ich dazu UltraEdit
UltraEdit hatte ich vor Jahren bei nem damaligem Arbeitgeber und nutzte den (und das damals neue UltraCompare) eigentlich sehr gern, der hatte gute Features (spaltenweises markieren z.B)

Davon gibts auch ne Linux Version für Debian und RedHat - vielleicht läßt sich die RH Version unter dem Linuxulator betreiben - wäre einen Versuch wert, die Windows Lizenz gilt auch für diese Versionen.
 
Was heißt denn "offiziell" für Dich konkret?
Bedeutet das, wenn die c7-Packages aus den Ports genommen werden?
Oder wenn die Beschreibung zum Linux-Userland im Handbuch angepasst sind?
Oder was verstehst Du darunter?
Ja, sowas in der Art. Seinerzeit wurde ja auch eine veraltete Fedora-Version des Linuxulators durch c7 ersetzt.
 
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