Rosendoktor
Well-Known Member
Langsam lässt mich die Kombination aus FreeBSD, USB Speichermedien und mir selbst am normalen Gang der Welt zweifeln.
Seitdem ich FreeBSD erstmals installiert habe, das war glaub ich die 10.2, haben USB Speichermedien bei mir nie vernünftig funktioniert. Mindestens zwei verschiedene USB Sticks, mindestens zwei verschiedene USB-SATA Adapter mit mindestens zwei verschiedenen HDDs und SSDs dran, mindestens vier verschiedene PCs und Laptops, mit keiner dieser Kombinationen war eine sinnvolle Datenrate auf den USB Speichern zu erreichen. Eine FreeBSD Installation auf einem USB Speichermedium war unbrauchbar lahm. Daten auf USB Sticks zu schreiben ebenfalls. Wenn ich die Performance vergleiche dann laufen USB Speichermedien unter Linux zum Teil um den Faktor 1000 (!) schneller als unter FreeBSD.
Und ich bin wohl der einzige mit diesem Problem. Damit hab ich mich abgefunden. Geht dann halt bei mir nicht. Fertig.
Aber jetzt...
Gestern wollte ich mal ein FreeBSD AArch64 in einer QEMU VM laufen lassen, nur so aus Neugierde. Das angebotene fertige Image bootet nicht (dazu ein andermal), also den Installer heruntergeladen der als USB Memstick Image daherkommt. Die VM angelegt, das Installationsmedium als SATA eingebunden, geht nicht. Also das Installationsmedium als USB eingebunden, Installation startet und läuft ganz normal, bis zu dem Punkt, an dem der Installer wohl die base.txz und die kernel.txz vom Installationsmedium (virtuelles USB) auf die Platte (virtuelles SATA) kopieren will (noch nicht mal entpacken), "Fetching Distribution Files" oder so. Ab da keine erkennbare CPU Aktivität mehr, keine erkennbare IO Aktivität, dennoch kroch die Fortschrittsanzeige vorwärts. Nach sage und schreibe 24 Stunden war das erledigt, ab da lief die Installation in normalem Tempo weiter und durch. Also Kopierzeit für ein paar 100MB ca. 1500 Minuten statt vielleicht akzeptablen 1,5 Minuten, wieder Faktor 1000...
WTF?
Liegt da ein Fluch auf mir? Erzeugt der FreeBSD Kernel bei USB Zugriff eine Raum-Zeit Verzerrung die mein persönliches Zeitempfinden stört? Oder was?
Das ist doch einfach nur schräg, dass alles was mit FreeBSD und USB Speichern zu tun hat bei mir unterirdisch lahm ist. Egal ob physisch oder virtuell.
Danke für's Zuhören.
Seitdem ich FreeBSD erstmals installiert habe, das war glaub ich die 10.2, haben USB Speichermedien bei mir nie vernünftig funktioniert. Mindestens zwei verschiedene USB Sticks, mindestens zwei verschiedene USB-SATA Adapter mit mindestens zwei verschiedenen HDDs und SSDs dran, mindestens vier verschiedene PCs und Laptops, mit keiner dieser Kombinationen war eine sinnvolle Datenrate auf den USB Speichern zu erreichen. Eine FreeBSD Installation auf einem USB Speichermedium war unbrauchbar lahm. Daten auf USB Sticks zu schreiben ebenfalls. Wenn ich die Performance vergleiche dann laufen USB Speichermedien unter Linux zum Teil um den Faktor 1000 (!) schneller als unter FreeBSD.
Und ich bin wohl der einzige mit diesem Problem. Damit hab ich mich abgefunden. Geht dann halt bei mir nicht. Fertig.
Aber jetzt...
Gestern wollte ich mal ein FreeBSD AArch64 in einer QEMU VM laufen lassen, nur so aus Neugierde. Das angebotene fertige Image bootet nicht (dazu ein andermal), also den Installer heruntergeladen der als USB Memstick Image daherkommt. Die VM angelegt, das Installationsmedium als SATA eingebunden, geht nicht. Also das Installationsmedium als USB eingebunden, Installation startet und läuft ganz normal, bis zu dem Punkt, an dem der Installer wohl die base.txz und die kernel.txz vom Installationsmedium (virtuelles USB) auf die Platte (virtuelles SATA) kopieren will (noch nicht mal entpacken), "Fetching Distribution Files" oder so. Ab da keine erkennbare CPU Aktivität mehr, keine erkennbare IO Aktivität, dennoch kroch die Fortschrittsanzeige vorwärts. Nach sage und schreibe 24 Stunden war das erledigt, ab da lief die Installation in normalem Tempo weiter und durch. Also Kopierzeit für ein paar 100MB ca. 1500 Minuten statt vielleicht akzeptablen 1,5 Minuten, wieder Faktor 1000...
WTF?
Liegt da ein Fluch auf mir? Erzeugt der FreeBSD Kernel bei USB Zugriff eine Raum-Zeit Verzerrung die mein persönliches Zeitempfinden stört? Oder was?
Das ist doch einfach nur schräg, dass alles was mit FreeBSD und USB Speichern zu tun hat bei mir unterirdisch lahm ist. Egal ob physisch oder virtuell.
Danke für's Zuhören.