Gibt es für den Massenmarkt bereits eine Alternative zu Windows?

Gibt es für den Massenmarkt bereits eine Alternative zu Windows?

  • Ja (bitte Name der Alternative in den Threat)

    Stimmen: 44 52,4%
  • Nein

    Stimmen: 40 47,6%

  • Umfrageteilnehmer
    84
asg: Wie hoch sind die Kosten oder der Aufwand um ein Spiel, bei dem man alle Voraussetzungen erfüllt außer die angegebene Windows Version, zu starten? WineX ist afaik Kostenpflichtig und der Rechtliche Status ist ungeklärt. Ungeklärte Rechtsstati verwirren imho die Masse. Wenn sich eine vielzahl der Programme die unter Windows angeboten werden mit einem einzigen Klick in der Menüleiste starten lassen und es zudem noch billiger ist als Windows. Dann muß es nur noch zusammengepackt werden das der Käufer so wenig wie möglich Entscheidungen treffen muß und niemanden rufen muß um irgendwas nachzuinstallieren dann haben wir unsere Alternative gefunden.
Der abgedeckte Bereich der Spielekonsolen ist imho zu begrenzt. Da in Deutschland die Zielgruppe der 13 bis 21 Jährige Actionspiel Zocker ist.
Ich persönlich werde mir wahrscheinlich Ende des Jahres eine PSP besorgen aber das PC-Spielen werde deshalb wahrscheinlich nicht aufgeben. Da es einige Titel die mich interessieren auf der PSP nicht geben wird.
 
ww schrieb:
Bis dahin glauben sie noch an die Heilsversprechen eines Dr. Norton und werden bestimmt nicht wechseln.

Der ist gut. Darf ich den verwenden?

@alle anderen: Auch wenn es nicht so ausschaut. Ich lasse mich gerne eines besseren Belehren aber dazu darf ich in der Argumentation im Verhälltniss zur gestellten Frage keinen Fehler mehr finden.
Die schwierigkeit ist, das man das Verhältniss auch in einem preislichen Rahmen sehen muß. Wobei man eigenen zeitliche Aufwand Preislich zwar mit 0 bewerten muß aber kostenpflichtige Hilfe mit den jeweiligen Kosten. Zusätzlich will die Masse aber so wenig eigenen zeitlichen Aufwand wie möglich.
Ich sehe (allerdings erst jetzt) nicht nur Spiele als den Hauptgrund das es imho keine 'DIE' Windowsalternative gibt sondern auch (zumindest bezeichne ich sie jetzt mal so) Spielereien. Also so sachen wie Unser Haus 3D. Gartenplaner 3D, D-Sat Alcohol120% CloneDVD. Also alles wo der Kunde sagen könnte 'Warum kann ich das bei mir nicht starten ich hab doch die nötige Hardwarevoraussetzung'.
Crossover und Wine sind auf dem richtigen Weg haben aber imho das Ziel bei weitem noch nicht erreicht. Ebenso sind sie für leute wie uns eine gute Alternative zum Dualboot aber für die Massen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ sieraX
sicherlich hast du in einigen punkten auch irgendwo recht, aber das größte prob ist doch, dass die masse viel zu faul ist, sich nur halbwegs mit einem system zu beschäftigen, würden die das auch tun, hätten wir wahrscheinlich in der windows welt net so ne große gefahr durch viren trojaner usw. das ist einfach alles klicke,buntie gesellschaft ohne sich einen kopf zu machen, was man eigentlich tut...

naja eine einigermaßen gute zusammenstellung habe ich grad auch extra für dich gemacht, zwar bei alternate (auch wenn die hier und da bissl teuerer sind, aber dafür wird das system auch zusammengebaut geliefert)...leider gibts bei amd keine 2Ghz cpu's mehr, deswegen habe ich halt einen 2x2Ghz powermac gegen einen 2x2,4Ghz Opteron antretten lassen, wobei mac bei sehr vielen aufgaben deutlich überlegener ist als ein opteron oder von mir aus auch ein intel xeon...

PowerMac G5 2x 2Ghz + 250GB Platte + 2x 512MB ram = 2.099,01

Amd Opteron:
Opteron 250 2,4Ghz = 539 (x2)
Tyan 2895A2NRF = 439
Infineon 2x 512 ECC Ram = 89 (x2)
Silverstone TJ06S = 134
Tagan 530W = 99
ATI X700Pro = 99
Samsung 250GB S-ATA = 109
Pioneer DVD (16X) 109 = 59
NEC (Floppy) = 9,90
WinXP Pro = 139
Tasta + Maus von MS = 64,90
Zusammenbau = 49,90
----------------------------------------------
Gesamt: 2507,70

du siehst der unterschied liegt bei mehr als 400 euro, als argument kommt für mich noch dazu, das powermac super aufgeräumt im innenraum ist, da wurde von anfang an dran gearbeitet, wegen belüftung usw. beim pc mußt du halt gucken wie die fritzen von alternate den zusammen bauen...

und jetzt schreit bitte net gleich alle los, von wegen das ist alles quatsch usw.
natürlich werden irgendwo äpfel mit birnen verglichen, aber das ist nur ein beispiel...

PS: übrigens kann man bei alternate auch mac's bestellen, den mac mini haben die sogar meistens auf lager, und dieses schmuckstück würde 70-80% der otto-normal-verbrauchern völlig ausreichen...

PPS: selbst wenn du jetzt hingehst und einen 2,3Ghz dual G5 nimmst ist der preis ziemlich gleich, aber ein mac wird immernoch viel zu schnell für den opteron sein bzw. wohl eher noch schneller...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich dem "Jein" anschließen.
MacOSX ist durchaus eine Alternative, wenn jedoch nicht der flüssige Übergang von Office/Work zu Entertainment/Gaming/Mutimedia möglich ist, wird nicht allzuviel draus (Imho Linux). Denn wie schon Larry Ellison feststellte: „Das einzige, wozu man heute noch einen PC braucht, sind Games.“...
 
Tach zusammen,

ich möchte dazu sagen, dass Linux für "Otto-Normal-Dau" schon eine ernstzunehmende Alternative darstellt. Ich habe zum Beispiel letzte Woche mal wieder SuSE Linux probiert, zuerst auf FreeBSD in der VmWare und dann auf einem Testrechner. Ich war, was die Einfachheit der Installation angeht zuerst einmal angenehm überrascht.. Mit ca. 10 Mausclicks und einigen wenigen Tastatureingaben hat man innerhalb von einer Stunde ein brauchbares System am Laufen, dass wirklich alles Wichtige enthält.
Neue Hardware integrieren ist auch kein Problem. Ich bekam eine TV-Karte, eine zweite Netzwerkkarte (WLAN), einen Drucker und einen Scanner nur mit ein Paar Mausclicks (ohne Konsole) zum Laufen.
Für (Windows)Spiele kann man sich dann noch Codeweavers Crossover Pro installieren und alles ist schön.
Was die Stabilität anbelangt, kann ich bisher noch keine Angaben machen. Wird gerade getestet..
Ich persönlich werde aber trotzdem bei FreeBSD bleiben, das ist meine Alternative. :)
 
Ich habe für nein gestimmt.

Warum ?

Ich sehe zwar bei Mac OS X durchaus das Potential, Windows ordentlich Marktanteile abzujagen. Allerdings denke ich, daß das erst mit dem vollzogenen Umzug auf die x86-Plattform richtig in Schwung kommen wird.

Als Problem bleibt möglicherweise, daß Apple trotzdem auf einen sehr engen Kreis von Hardware fokussiert bleiben wird. Es müßte auf richtigem x86-Billigschrott lauffähig sein, damit entsprechende Angebote bei Aldi, Lidl & Co in die Regale kommen. Dann könnte es klappen. Sonst bleibt Mac OS X in einer Nische, auch wenn sich diese etwas vergrößert.

Schränkt Apple die Hardware von vorneherein ein, so wird es auch für Hardwarehersteller relativ unattraktiv bleiben, Treiber bereitzustellen (Motto: "Wir sind ja eh nicht erwünscht").
 
@der_Bladlein ;): Die Frage ist doch warum muß sich User darum Gedanken machen. Würden die Sachen rauskommen wenn sie fertig und sicher sind hätte keiner Stress.

Es existiert ein Threat 'Euer weg zu BSD' besser wäre aber die Frage warum gewechselt wurde oder kombiniert eingesetzt wird. Und auch warum man glaubt das man nicht zu 100% wechseln kann.

Was meint ihr wie der Massenmarkt auf eine PS2/3 anspringen wüde die alle nötigen Anschlüsse hat (like Mini Mac). Im Grundsystem ein Webbrowser der HTML, XML und die gängigsten propritären Formate beherrscht (irmware Updatebar) auch ein Mediaplayer darf nicht fehlen. Bei dem ein Office oder ander Spielereien per CD zuladbar wären und dessen Spiele Portfolio sich nicht nur auf Arcade beschränkt.
Die würden einem die Bude einrennen. Wnd (danke ww für das Stichwort) die Harwarepreise für PC Komponennten würden wieder in den Himmel schießen.


Danke für die Zusammenstellung. Die extra für mich Neu zu machen wäre aber wirklich nicht nötig gewesen.

Ein Äpfel mit Birnen vergleich findet imho zwischen einer Rechenmaschine zur anderen Rechenmaschine eigentlich Nie statt. Man sollte dann aber auch die Ergebniss werte vergleichen (das ist führ die Schreihälse ;) ). Erst wenn die Ergebnisswerte annähernd gleich sind kann man auch einen Preis festsetzen.
Und ehrlich gesagt Rechne ich da mit noch einem höheren Preisunterschied zu gunsten des G5.

Mir gefällt die Zusammenstellung recht gut. Obwohl ich nicht sicher bin ob der G5 wirklich ein Floppy Laufwerk hat und ob bei dem Dualopteron ein FW anschluß dabei ist.
Das andere müss ich erst noch Nachschlagen. Sobald ich was vergleichbares zu deiner Zusammenstellung habe werde ich das natürlich Posten.

Davon abgesehen ist aber weder der Dual G5 noch der Dual Opteron was für den Massenmarkt sondern eher für den Angestellten als Arbeitsmittel oder den Freak
 
SierraX schrieb:
@der_Bladlein ;): Die Frage ist doch warum muß sich User darum Gedanken machen. Würden die Sachen rauskommen wenn sie fertig und sicher sind hätte keiner Stress.

Es existiert ein Threat 'Euer weg zu BSD' besser wäre aber die Frage warum gewechselt wurde oder kombiniert eingesetzt wird. Und auch warum man glaubt das man nicht zu 100% wechseln kann.

Was meint ihr wie der Massenmarkt auf eine PS2/3 anspringen wüde die alle nötigen Anschlüsse hat (like Mini Mac). Im Grundsystem ein Webbrowser der HTML, XML und die gängigsten propritären Formate beherrscht (irmware Updatebar) auch ein Mediaplayer darf nicht fehlen. Bei dem ein Office oder ander Spielereien per CD zuladbar wären und dessen Spiele Portfolio sich nicht nur auf Arcade beschränkt.
Die würden einem die Bude einrennen. Wnd (danke ww für das Stichwort) die Harwarepreise für PC Komponennten würden wieder in den Himmel schießen.


Danke für die Zusammenstellung. Die extra für mich Neu zu machen wäre aber wirklich nicht nötig gewesen.

Ein Äpfel mit Birnen vergleich findet imho zwischen einer Rechenmaschine zur anderen Rechenmaschine eigentlich Nie statt. Man sollte dann aber auch die Ergebniss werte vergleichen (das ist führ die Schreihälse ;) ). Erst wenn die Ergebnisswerte annähernd gleich sind kann man auch einen Preis festsetzen.
Und ehrlich gesagt Rechne ich da mit noch einem höheren Preisunterschied zu gunsten des G5.

Mir gefällt die Zusammenstellung recht gut. Obwohl ich nicht sicher bin ob der G5 wirklich ein Floppy Laufwerk hat und ob bei dem Dualopteron ein FW anschluß dabei ist.
Das andere müss ich erst noch Nachschlagen. Sobald ich was vergleichbares zu deiner Zusammenstellung habe werde ich das natürlich Posten.

Davon abgesehen ist aber weder der Dual G5 noch der Dual Opteron was für den Massenmarkt sondern eher für den Angestellten als Arbeitsmittel oder den Freak
sicherlich ist es so, aber für leute die ordentlich leistung brauchen ist es schon ein guter vergleich...für den massenmarkt wäre halt ein mini mac eine gute alternative, aber erzähl das man den leuten, das so ein kleines kästchen die leistung von einem "ach so tollem und großen" pc hat, naja immerhin setzt sich langsam aber sicher der ganze barebonekramm durch, weil es immer mehr leute haben und die anderen sehen halt, dass so ne kleine kiste doch was drauf hat...
oder wenn du auf ne andere schine willst halt iMac usw. diese sind im preis auch ähnlich oder gar günstiger zu ihren pc-rivalen...
wir haben das spielchen von wegen vergleiche pc-hardware gegen mac, seitdem schon paar mal gespielt, und das beste dran war, es ging fast immer zu gunsten von apple aus...
das einzige prob ist doch, dass die leute immer nur den preis sehen, den sie sofort bezahlen müßen, beim pc heißt es dann ach das lasse ich es erstmal, rüste halt später auf bla bla...und wenn ich mir überlege, hätte ich schon 99 mit mac's angefangen (da kam ich das erste mal mit einem in berührung) wäre mir so einiges erspart geblieben, vorallem hätte ich sehr viele nerven und auch viel geld gespart...

floppy mußte ich nehmen, die konfiguration hat das einfach verlangt, ich habe mir da auch keinen großen kopf drum gemacht, ich würde sicherlich keins nehmen, wüßte z.b. keine verwendung für sowas, außerdem macht das den braten auch net fetter, wären immernoch ca. 2.500 euro...
beim Tyan ist FW onboard :) der preis ist zwar happig, aber ich habe versucht auch hier so bissl das mittelfeld zu finden, schließlich soll die quallität auch ähnlich dem G5 entsprechen...genau wie beim gehäuse der fall ist...

ich für menen teil spare schon fleißig für einen 15"er PowerBook, es könnte auch ein iBook reichen, aber dadurch dass ich von spielen meine finger net lassen kann und trotzdem gut mobil sein will, muß es halt für mich PB sein, auch wenn mein "traumgerät", der immer näher kommt, über 2.000 euros kostet, aber für einen vergleichbaren lappi müßte ich min. 2.500-3.000 euro auf den tisch legen, den die meisten lappis sehen schon mal von der natur aus, einfach nur hässlich aus, will man mehr design und auch richtig gute quallität, dann ist man in bereichen die man kaum bezahlen kann, außer man greift zum apple ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist eine wertlose (ja muss das so direkt sagen) und fruchtlose Debatte.
Es findet sich immer ein "pro" und ein "contra" wieder. Man kann das nicht verallgemeinern, man kann nicht ja und auch nicht nein sagen, bzw. kann dies nur in bestimmten Bereichen.

Ich lese imm wieder das Argument "Spiele". Ja, das ist eines, aber was ist die Masse? Dann kann ich wieder sagen, "nein, das ist kein Argument".
Zocker brauchen Windows (allein schon wegen LAN-Partys), aber ist das die Masse?
Der Gelegenheitsspieler reicht eine Konsole oder auch ein anderes OS als Windows. Ist das die Masse? Im vergleich zum Zocker ja. Also ist das Argument bezgl. Spiele, welche für Windows spricht gleich null. Nur wenn man sagt "es muss aber alles was unter Windows rennt auch unter $OS rennen (was Spiele angeht) dann kommt man da nie auf einen grünen Zweig und die Unterhaltung wird fruchtlos und sinnlos sein. Und genau so erscheint es mir gerade.

@SierraX
Der Thread sollte, so dachte ich, allgemein gehalten sein, nur wenn ich dann lese "ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber dazu darf in der Argumentation im Verhältnis zur gestellten Frage kein Fehler zu finden sein", dann sieht das für mich so aus "SierraX gegen den Rest der Welt".
Oder anders ausgedrückt, Dir liegt noch der Thread, aus dem dieser entstanden ist, im Magen.

Auf Deinen Satz oben bezogen, dann argumentiere auch mal so das die Masse Windows braucht, ohne dabei aber "Fehler" aufkommen zu lassen.
Du wirst sehen das geht nicht, da es zu allgemein ist. Man kann das nicht über einen Kamm scheren. Das gros der User zockt keine Spiele die unbedingt Windows voraussetzen. Nimmt man dies als Masse, so braucht die Masse bezgl. Spiele kein Windows.

Das Spiel lässt sich immer weiter und weiter fortsetzen, man kommt auf kein Resultat.
Die Masse will Windows, die Masse wird mit MS an jeder Strassenecke zugeschissen, die Masse kennt nur Windows. Das ist das Problem, nicht das es keine Alternative gibt.
 
asg schrieb:
Die Masse will Windows
Nein, die Masse weiß nicht mal, was ein Betriebssystem ist. Die Masse weiß höchstens, daß Word für Briefe und PowerPoint für die Anhänge aus den Fun-Mails da ist. Dann hört's aber auch schon auf.
 
@ asg
dein ansatz ist auch irgendwo richtig, den wir werden wohl nie auf einen gemeinsamen nenner kommen, also was bleibt übrig, indivdualität vom einzelnen...
den keiner soll behaupten die person X kommt ohne windows nicht aus, das stimmt einfach nicht...es ist den so, dass die person X von windows net weg will, auch wenn diese person ständig über das OS schimpft, würde das die masse wollen, hätten die softwarefirmen einen neuen markt und würden auch ihren kramm auf unix & co. portieren...

dieses problem fing doch schon an, als M$ ihr start hinlegte, zu dem haben die BWLer von M$ sehr gute arbeitet geleistet, so dass sich M$ quasi als monopol auf dem markt etabliert hat...die ganzen software firmen sind so gesehen alles nur mitläufer, den um kunden zu erreichen muß man das tun was diese wollen, in dem falle sind fast alle M$ versäucht, also werden nur progs für das windoof geschrieben, damit auch der letzte hinterweltler diese progs kauft...

ich kann nur eins sagen, eigentlich hat hier jeder auf seine art und weise von auslegung der "masse" recht, den fast jeder hat im prinzip ne andere vorstellung von der masse...und auch die "umwelt" in der man sich bewegt spielt eine große rolle, grad in deutschland ist es voll schlimm in diese richtung, hat der nachbar neues auto gekauft, brauche ich natürlich auch eins usw. usf.
bei OS ist es oft nicht anders "boah du hast das neue WinXP SP2?! oh das brauche ich unbedingt auch" auch wenn die meisten net mal wissen wofür (jäger und sammler), dazu kommen noch die medien mit ihren superschlauen sicherheitsexperten (die besten sind die alá :huth: ), die immerwieder nach großen viren/wurm/trojaner-attacken alarm schlagen und selbst dann in den 8 uhr nachrichten einen bericht bringen...
die welt ist einfach so und wir können kaum was dagegen tun, für die sind wir aussenseiter, die aus der masse tanzen, die meisten von uns werden wohl immer als freaks angesehen, alleine wegen dem OS auf dem pc, das ist einfach so...
hätte sich damals ein anderes OS durchgesetzt, wäre das wohl mit M$ der gleiche fall...
 
Zuletzt bearbeitet:
asg schrieb:
Das Spiel lässt sich immer weiter und weiter fortsetzen, man kommt auf kein Resultat.
Die Masse will Windows, die Masse wird mit MS an jeder Strassenecke zugeschissen, die Masse kennt nur Windows. Das ist das Problem, nicht das es keine Alternative gibt.

Wie schon gesagt. Ich halte die Alternativen Betriebsysteme nicht fuer die Alternative zu Windows fuer den Massenmarkt. Ich bin allgemein der Meinung, das 90% der privaten Computerbesitzer sicher keinen brauchen werden. Fuer die 10% welche ihn als einziges Hobby haben ist es aber in soweit vorteilhaft da diese 90% fuer niedrigere Hardwarekosten sorgen.
Der Masse ist egal was sie bekommt. Sie will Konsumieren. Aber sie will keine Einschraenkungen zum z.Z. moeglichen dafuer hinnehmen.
Kein Betriebsystem z.Z. ist so Konsumierfreundlich wie Windows. Jedes mir bekannte Alternative Betriebsystem hat eine oder mehrere Einschraenkungen welche es als DIE Alternative Disqualifiziert. Aber genauso ist es andersrum. An vielen Stellen hauptsaechlich im Serverbereich sehe ich z.B. Windows nicht als Alternative zu BSD
Aber den Server-Markt sehe ich nicht als den Massenmarkt.

Es muss doch einen Grund geben warum ein durchschnittliches Betriebsystem sich einen Marktanteil von >90% erhaellt. Gaebe es eine Alternative haette es ja 45%
Wie M$ zu den 90% gekommen ist wissen wir alle. Warum sie sie halten kann ist nicht so verstaendlich.
Solange die grossen Software und Hardware Produzenten sich nicht erbarmen und anfangen einen Status Quo zu schaffen gibt es also imho keine Alternative zu Windows.
 
Ich gebe zu, das ich nicht alles gelesen habe ;), deswegen stell ich meinen Post einfach mal so - ohne bezug auf irgendeinen anderen - in den Raum.

Ich hab mal für Ja gestimmt. Wenn ich mir anschaue, das mein Patenonkel auf seinem Rechner Windows laufen hat und nur im Netz ist und Briefe und anderes Zeug schreibt, kann er auch Linux oder *BSD benutzen.
Das gleiche gilt für meine Tante auch.

Bei beiden ist es aber so: Linux? Hab ic schonmal was davon gehört, aber das ist doch unglaublich kompliziert!

Ich denke, es gilt erstmal solche gedanklichen Hürden zu beseitigen, damit Linux/Unix eine größere Verbreitung erfährt. Mit den Spielen ist es so ähnlich, man schaue sich nur das Holarse-Projekt an (Ich bin kein Spieler, aber das was ich auf dem Linuxtag gesehen habe, hat mich doch beeindruckt!). Natürlich gibt es in diesem Sektor noch andere Projekte und auch noch viel zu tun, aber das wird sich schon mausern.
 
Habe nein geklickt.
Warum?

Fast alles was ich beruflich an Anwendern betreue hängt irgendwie an Windows:
Datev, Praxensoftware, CAD, .NET AWE'ler, Brachensoftware, Archivierungs-Software, etc. pp.

Lediglich einige Grafiker nutzen den Mac, einige selbsternannte IT-Betreuer packen sich SuSe auf den PC und einige Mailserver rennen FreeBSD.
Was das private Umfeld angeht wir dann wg Spielen oder weil man es "so gewohnt ist" Windows genutzt.

Die Tendenz ist imho aber klar vorhanden:
Vista will keiner und das Webinterface als Basis für oben genannte Software wird immer beliebter. Barrieren fallen... nur der Ruf nach dem Herstellersupport und dem Markenprodukt wird nachhallen.
 
Mac OS - das gabs vor Windoes und war einfacher zu programmieren als DOS, es ist immer noch deutlich leistungsfähiger als Windoof.
 
also, ich persoenlich rate leuten die zu mir kommen und sagen "ich hab keine ahnung von computern, und ich will nur damit arbeiten koennen" IMMER zu nem apple. (zumindest seitdem mac os ein unix geworden ist)

ich sag denen auch gleich, dass aepfel teurer sind.
aber wenn dann mein argument mit den computerviren kommt sind die meisten leute doch sehr schnell sehr interessiert *g*


das einzige was mich bei mac noch ein wenig stoert sind die etwas gruseligen anwender: ich hatte mir meinen gekauft und erstmal mit ins institut geschleppt. auf einmal standen drei kollegen in meinem zimmer, die mich mit dem unterm arm gesehen haben und haben mich "willkommen" geheissen.
auf die frage, ob ich denn "umsteiger" sei hab ich dann aber doch nur mit "nein- unixfreak!" geantwortet. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@dettus
Na, dann sein doch froh das sie nicht gesagt haben "Willkommen im Club der Cumputerschwuppen" ;-).
Nein, ich bin ja selbst auch Apple-User und mit MacOSX sehr sehr zufrieden und kann jedem MacOSX ans Herz legen. Einzig die User, siehe macuser.de, geben einem den Eindruck nun einer gewissen Sekte anzugehören. Aber ok, solange unsere Rechner keinen Massenselbstmord planen ist mir das egal.
 
Axel, macuser.de-Schwuppen sind "normal", schreib dich mal in die "apple-evangelism"-Listen ein, da sind die Hardcore-Mac-Heads daheim :)
 
Make Mac, not War

Für neueinsteiger sicher die beste Alternative. Der Umsteiger muß prüfen ob es wirklich die bessere Wahl für ihn ist. Jetzt muß nur noch Apple und der deutsche Handel mitspielen.
Diskusionen über die verwendeten Prozessor-Familien und das verwenden auf 0815 Hardware scheint mir ne reine Geek-Sache zu sein.
 
Ich bin der festen Überzeugung, daß einige Linux-Distributionen sich sehr gut für den Massenmarkt eignen.
Ganz speziell mein ich damit z.B. Ubuntu. Einfaches Aufsetzen, schnelle Konfiguration, gute Benutzbarkeit der Voreinstellungen.

Ich meine, unter Linux funktioniert doch nun wirklich alles, was der Durchschnittsuser braucht: Internet mit Flash und Java, es ist stabil, Bluetooth, D-VBT, Microsoft ForceFeedback-Joysticks, DVDs, flotte 3D-Grafik, Sound+Video in allen Formaten, fast perfekte Office-Lösungen (Evolution, OpenOffice).
Außerdem kann jeder sehr schnell ein Tool wie Synaptic begreifen und wird ungern wieder darauf verzichten wollen (der Softwareladen mit mehreren tausend kostenlosen Titeln... das überzeug doch viele). Selbst auf Notebooks gibt es nicht soooooooo viele Probleme.
Das einzige Nachteilige, was mir jetzt spontan einfällt, ist die Unfähigkeit einiger Distributionen, nach der Installation sofort mit MP3+DVD umgehen zu können. Aber z.B. für Ubuntu gibt es da ja einen Guide, in dem solche Fragen alle beantwortet werden.

Spätestens bei aktuellen Distributionen (automount bei DVD, etc....) mit Kernel ab 2.6 sage ich ganz klar: Ja, Linux ist ein Windowsersatz. Es ist fast alles darunter möglich, es kann jeder Installieren, der auch Windows installieren kann. Es ist nur eine Frage des Willens.

Immerhin, das finde ich immer wieder recht erstaunlich, kann sich doch kaum ein besserer Hardwarehersteller heute noch leisten, seine Produkte NICHT Linux-tauglich zu machen. Selbst so manches Softmodem läuft doch ganz passabel, meine ich?
 
asg schrieb:
Warum der deutsche Handel?

Gehoert doch dazu. Wenn es mehrer Orte gibt wo Macs zu bekommen sind. Und auch nicht vertroestet wird wie beim Vobis in Ulm. Mac mini koennen sie sofort mitnehmen. 1.25 und Panter. Tiger kriegen sie fuer nur 17 Euro zugeschickt. Und das ganze als es bereits mit Tiger zu bestellen war.
 
@SierraX
Schau Dir "DELL" an ;-). Die haben Erfolg auch ganz ohne Shop und deutschen Handel.
Na mal sehen, Ipods gibt es schon bei MediaMarkt, mal sehen ob da dann auch x86 Apple verkaufen dürfen. Ansonsten, online shop. Entweder direkt bei Apple oder bei einem der vielen anderen im Netz.
 
SierraX schrieb:
Auch wenn ich mich hier noch unbeliebter mache als ich eh schon bin. Möchte ich wegen eines aus dem Ruder gelaufenen Threat im Funbereich die o.a. Frage in den Raum werfen.

Unter Massenmarkt verstehe ich die durch die Werbung beinflußbare Masse welchen mehr durch Preis und Verfügbarkeit beinflussen lässt als durch Usability und Stabilität. Für die der PC mehr Home-Entertaiment-System ist als Rechenmaschine. Die alles damit machen wollen ohne viel Grundkenntnisse zu haben oder Einarbeitung zu brauchen. Die Masse ist kommunikativ geht aber trotzdem den egoistischten Weg. Also überwiegend Heimanwender aber auch Chefs die sich durch ihre Admins nichts sagen lassen.

Mit Alternative meine ich Systeme welche mit dem gleichen oder nur gering höhrem Aufwand ALLE positiven Eigenschaften von Windows erreichen oder übersteigen.

Also es geht mir nicht um das Individuum welches ja für seine Bedürfnisse eine Alternative schaffen kann oder seine Bedürfnisse den Alternativen anpasst.

Ich meine es gibt nach meinen o.a. Kriterien keine Alternative zu Windows.

Begründung: Propritäre Software kann überall erworben werden. Man kann also auch aus einer Laune heraus (weil einem z.B. das Bild auf der Box gefallen hat) ein Programm kaufen.
Die standardgebenden Organisationen vor allem die Kommerziellen (z.B. DVD-Consortium) geben Lizenzen hauptsächlich gegen einen bestimmten Betrag mit nicht unbeträchtlichen Auflagen heraus. Firmen welche von ihren Produkten leben müssen bedienen natürlich zuerst den große Markt. Halten sich aber auch die option offen den kleinen Markt bedienen zu können was gerade im Hardwarebereich ein großes Problem verursacht, da unabhängige Entwickler durch Geschäftsgeheimnisse und Patente ausgebremst werden.
Support ist einfacher zu haben, weil sich die soziale Gruppe des Support-Bedürftigen meist vor und unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem gebildet hat. (Statistisch sind in einem Kegelverein mit 10 Computerbenutzern ja 9 WindowsUser und der 10 setzt meist Windows zusätzlich ein) Wärend bei den alternativen Betriebssystemen sich die soziale Gruppe um das Betriebssystem bildet.
Die Grundlagen sind wegen der vielen Supporter einfach zu erlernen. Spätfolgen (wegen unzureichenden Grundlagen) werden einfach hingenommen.

Also, wenn die Beurteilungskriterien so sind, wie oben beschrieben, dann gibt es keine Alternative. Deshalb habe ich auch mit NEIN gestimmt.
Ich persönlich würde die Ktiterien anders formulieren und dann mit "ja" stimmen
aber hier ist es nun mal so.

Ich sehe das so:
* Jemand der alles (Hilfe und Support) geschenkt haben will, nicht bereit ist dafür
etwas zu tun (lernen, sich mit neuem auseinander zu setzen), der wird das nehmen
was alle haben => Windoofs
Denn hier findet sich immer einer, der ihm seine Fragen beantwortet oder ihm sogar
ganz stolz sein Problem einfach mal behebt.
* Jemand der etwas vernünftiges will (auch wenn er keine Ahnung hat und auch
nicht lernen will), wird sich den nötigen Support kaufen; egal welches System er
nutzt. In soeinem Fall kann man Ihm sogar FreeBSD oder NetBSD hinstellen und
er wird genauso locker damit seine Arbeit machen wie mit Windoofs (so mache ich
es mit meiner Frau, sie hat keine Ahnung und will das auch nicht; nutzt aber täglich
FreeBSD!).
Gute Admins für Windoofs sind genauso schwer zu finden wie gute Admins für Uni*, so dass das für mich kein Argument mehr ist.

Meine Meinung ist also, das es (für kluge Leute) eine Alternative gibt und nur wenige, die auf bestimmte Software angewiesen sind, die nur für windoofs geschrieben wurde (soetwas gibt es ja auch noch), bei Windoofs bleiben müssen.
Die anderen sind einfach nur kurzsichtig!!!
Da die meisten Leute desinteressierte Mittläufer sind und keine Eigeninitiative aufbringen wollen, erscheint ihnen ein Wechsel als unmöglich.
 
Hallo Forum,

meine Antwort ist nein.
Ich gehe dabei von der Definition "Massenmarkt" aus.
Wer oder was ist denn Massenmarkt? Das sind doch die User, die manchmal ein Brief schreiben, die surfen oder die sich an irgendwelchen Spiele austoben.

In diesem Massenbereich sehe ich absolut keine Alternative zu Windows. Ich denke, dass es laaaaange so bleiben wird. Der Grund ist einfach: Microsoft setzt die Standards, die OpenSource-Szene kann nur hinterher hecheln: AVI-Codecs, Word-Format, usw.
Selbst, wenn im OpenSource-Bereich ein Standard eingehalten wird, dann heißt das noch lange nicht, dass M$ diesen auch einhält. Schönes Beispiel: Portable-Open-Document-Format von OpenOffice und ganz aktuell: M$ baut sich sein eigenes "PDF"-Format, natürlich inkompatibel zum Original.

Prominentes Beispiel ist auch ACPI. Wie oft sind wir *BSD-User dabei schon auf die Nase gefallen, weil es bei Notebooks nicht funktioniert. Jeder (!!!) Hardware-Hersteller legt eine zum Notebook passende CD bei. Damit ist ACPI kein Thema mehr - es funktioniert einfach! Es wird so schnell nicht passieren, dass Siemens, Dell oder IBM eine Treiber-CD für *BSD oder Linux beilegt (Möglicherweise Gerücht: Es gibt da wohl Verträge, die das unterbinden).

Ein anderer Punkt ist auch der Support. 80% (behaupte ich mal) der Windows-User wollen jemanden haben, mit dem sie über das Problem sprechen können. Die sind es absolut nicht gewohnt, sich in Support-Foren herumzutreiben. Die Installieren ihr System eher neu, als dass sie das Problem lösen (können).

Im Server-Bereich != Massenmarkt sieht die Sache ganz anders aus. Da hat M$ echte Konkurrenz: Linux, FreeBSD, Solaris, usw. Und da haben sich bereits die alternativen Betriebssysteme durchgesetzt.

So, das ist meine Meinung

Viele Grüße

Jürgen
 
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