Gnome 2.16 unter NetBSD 3.0.1 nicht zu gebrauchen !

kraekers

Well-Known Member
Moin,

ich habe aus Spaß einmal Gnome 2.16 aus der pkgsrc Stable Branch 2006Q3 gebacken. Kompiliervorgang perfekt, ist perfekt duchgerattert.

8 Stunden bei 3 GHz Proggi + 3 GB Speicher. Nur mal so am Rande.

Fazit.....

Ich bin von Gnome 2.16 sehr enttäuscht. Ich habe immer gerne unter Gnome gearbeitet, da mir die GTK-Oberfläche gut gefällt. Zwischen KDE und Gnome war ich eh schon immer hin- un hergerissen, aber jetzt fällt mir Entscheidung leicht.

Alacarte (Menüeditor) fehlt immer noch. Keine Ahnung warum. Ich weiß nicht ob sich die Gnome-Paket-Manager wirklich die Arbeit machen und alacarte rausgenommen haben, da er ja eigentlich Bestandteil von 2.16 sein soll, ich habe keine Ahnung.

Dann schmiert irgendwie alles nacheinander ab. Die Oberfläche baut sich ewig neu auf. Wenn man auf Netztwerk geht (auf das Icon Netzwerk), dann ebenfalls ein Neuaufbau der Oberfläche. Totem schmiert gleich ganz ab (kann auf irgendeine Ressource nicht zugreifen, da nicht freigegeben). Wenn der Bildschirm gesperrt wird, dann ist man nicht mehr in der Lage sich wieder anzumelden, da er kein Kennwort akzeptiert. Und so weiter und so weiter .......

Ich weiß jetzt nicht ob es an NetBSD-Gnome oder generell an Gnome-Raw liegt. Jedenfalls kann ich es unter NetBSD nicht mehr nutzen. Echter Schrott. Schade auch. Vielleicht habe ich ja auch Mist beim Kompilieren gemacht, nur was ? Ich habe keine Parameter verändert. Ne, ne. Ich glaube irgendwas läuft bei Gnome schief. Entweder machen NetBSDler oder die Gnomies etwas verkehrt.

Beste Grüße
Kraekers
 
also ein generelles problem scheint es nicht zu sein, bei mir läufts auf freebsd ohne mucken
 
Ebenso hier, steige lieber auf FreeBSD um statt auf KDE.
Cool ist jetzt auch, daß HAL auf FreeBSD portiert worden ist, damit werden Laufwerke und andere devices automatisch gemountet.
 
@cabriofahrer

Nö, laß mal. Ich bleibe lieber bei NetBSD. Ist zwar schade um Gnome, aber mit KDE läßt es sich prima unter NetBSD arbeiten. War halt nur ein Test. Ich sehe halt immer mehr das NetBSD den Schwerpunkt auf KDE setzt. Wird schon seine Gründe haben.

Besten Dank und beste Grüße
Kraekers
 
Wie wärs mit dem xfce? Schnell und sehr gut konfigurierbar. Ich hatte mit gnome die gleichen Probleme und KDE ist mir zu langsam auf meiner Kiste.

Gruß

Fatman
 
@fatman

XFCE gefällt mir auch sehr gut. Das Problem ist, das auch XFCE in der jetzigen Version kein Menümanager hat. Mich nervt es einfach an, zig Menüeinträge herzustellen. XFCE findet einfach nicht alle Programme die installiert wurden und für jedes Programme einen Starter anzulegen ist mir zu aufwendig.

Es sei denn Du hättest einen Tipp auf Lager wie man das elegant bewältig. Ich bin auf das neue XFCE gespannt, das könnte wirklich der Bringer werden. Also XFCE habe ich lange getestet und bin wirklich begeistert.

Ich habe auch schon versucht aus der pkgsrc-wip das neue XFCE zu bauen, jedoch leider ohne Erfolg.

Beste Grüße
Kraekers
 
Es sei denn Du hättest einen Tipp auf Lager wie man das elegant bewältig. Ich bin auf das neue XFCE gespannt, das könnte wirklich der Bringer werden. Also XFCE habe ich lange getestet und bin wirklich begeistert.

Ich habe auch schon versucht aus der pkgsrc-wip das neue XFCE zu bauen, jedoch leider ohne Erfolg.

Versuche es mal mit den installer, hat hier unter FreeBSD problemlos funktioniert.
http://www.xfce.org/archive/xfce-4.3.99.1/installers/

NP: Arrogant Worms - Godzilla
 
Hallo,
mal ne andere Frage. Hab mir das pkgsrc Archiv gezogen und wollte
nun Gnome bzw. KDE installieren.
Ins Verzeichnis meta... und make install clean clean-depends
Naja dann brauch er so seine Weile und bricht dann irgendwann
nach Fehlermeldungen ab.
Dann hab ich nach meinem Speicherplatz geschaut und da war
mein /usr bei 105%, also ist er wahrscheinlich wegen Platzmangel
ausgestiegen.
So nun die Frage, wieviel Platz sollte ich da haben um grosse
Sachen zu kompilieren und installieren????
Gruss Lammbock
 
Die Beobachtung, daß Gnome unter NetBSD keinen Spaß macht, habe ich auch schon gemacht. Auch ich empfinde Gnome unter NetBSD ziemlich unstabil im Vergleich zu Ubuntu. Ständig stürzen Anwendungen ab.

Unter NetBSD ist KDE definitiv die bessere Wahl, wenn man nicht endlos suchen will, wie man dieses oder jenes besser einstellen könnte. KDE läuft super und ich stabil.
Oder WindowMaker... aber darum ging es hier ja nicht.
 
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