Guter Editor für die Konsole

Benedikt

Well-Known Member
Hallo.

Ich such nen guten Editor für die Konsole. Unter Debian hab ich gerne den Midnight Commander genutzt.

Da ich aber absoluter Anfänger auf FreeBSD 6.0 bin, wollte ich gerne ein paar Tipps.

vi is mir zu umständlich, zumindest noch :-)

Gibts da nen tipp oder wo finde ich den mc als port?

Danke euch.
 
Danke, gibts da ne Suchmaschine oder sowas wo man sowas findet?

Ich kann mir nicht vorstellen dass man immer alle Ordner durchgehen muss/soll...
 
Ein Frage noch: Ich hab den mit "make" installiert, aber mit "mc" kann ich ihn nicht starten. Hab ich nach dem make noch was vergessen oder ruft man den unter BSD anders auf?

Danke.
 
(1) Bitte lies bei diesen elementaren Dingen das handbook und schau im wiki vorbei (wiki.bsdforen.de)

(2) Dein Problem hat nichts mit dem Problem zu Anfang zu tun, starte daher bitte in Zukunft einen neuen Thread hierzu.

(3) Führe "make install clean" im Portsdir vom mc aus. Gebe danach, so Du die csh nutzt, "rehash" ein, starte den mc mit der Eingabe von "mc"

(4) Siehe Punkt 1
 
Benedikt schrieb:
Ein Frage noch: Ich hab den mit "make" installiert, aber mit "mc" kann ich ihn nicht starten. Hab ich nach dem make noch was vergessen oder ruft man den unter BSD anders auf?
Abgesehen von den bisherigen Antworten. Installieren mit make install clean (clean räumt das Portsverzeichnis gleich wieder auf), und starten tust Du den Editor mit mcedit. mc ist der dazugehörige Dateimanager.
 
Ich würde dir empfehlen doch nochmal einen Blick auf 'vi' zu werfen,
anfangs ist es zwar etwas schwieriger zu benutzen, man gewöhnt sich jedoch schnell daran und hat später den Vorteil, das man einen Editor behrerrscht, der unter so gut wie jedem unixoiden System läuft und auch auf zig verschiedene Architekturen portiert ist.
 
... ausserdem bringt FreeBSD mit "ee" ("easy editor") auch einen eigenen und meiner Meinung nach sehr einfach zu bedienenden Editor mit. Um mal ein paar config-Files zu aendern reicht der allemal. Des weiteren koenntest Du Dir auch mal noch "nano" anschauen.
 
vi - wenn man sich 1-2 Stunden intensiv damit auseinandergesetzt, hat man schonmal die Grundlagen um sich an irgendein Config-File zu wagen. ;)

Dokumention zum vi findet sich zuhauf im W3. Einfach mal Google fragen.

<flame>
Noch'n Vorteil von vi: Der ist schon bei der Grundinstallation dabei, braucht also nicht noch zusätzlichen Plattenplatz verschwenden :D
</flame>

Gruß,
Philipp
 
-Daemon- schrieb:
<flame>
Noch'n Vorteil von vi: Der ist schon bei der Grundinstallation dabei, braucht also nicht noch zusätzlichen Plattenplatz verschwenden :D
</flame>

[zurückflame]
Dennoch ist und bleibt vi verhältnismäßig umständlich, und der ee, der absolut kinderleicht zu bedienen ist, ist ebenfalls in der Grundinstallation dabei und verbraucht somit ebenfalls keinerlei zusätzlichen Festplattenplatz!
[/zurückflame]

;)
 
Styx schrieb:
[zurückflame]
Dennoch ist und bleibt vi verhältnismäßig umständlich, und der ee, der absolut kinderleicht zu bedienen ist, ist ebenfalls in der Grundinstallation dabei und verbraucht somit ebenfalls keinerlei zusätzlichen Festplattenplatz!
[/zurückflame]

;)


/*no comment*/

;)
 
vi ist ja gerade eben NICHT umstaendlich, weil man mit 3-4 Tasten sehr komplexe Aufgaben erledigen kann.

Erlernen muss man ihn wohl, aber das hat jedes Stueck Software so an sich. (Wer jetzt das B- oder i-Wort fallen laesst, kriegt eins auffe Muetze :D)
 
Ich mag den ee, klein schlank und NICHT vi :D
Auch eine seht gute Alternative ist wie schon erwähnt der Editor von MC oder auch joe. Letztendlich wie immer Geschmackssache.
 
[um den flame perfekt zu machen]
emacs gibts ja auch noch... der kann alles was vi kann nur besser UND dabei auch noch kaffee kochen! [/vi-flame]
 
Kampagne gegen emacs

quallensteak schrieb:
[um den flame perfekt zu machen]
emacs gibts ja auch noch... der kann alles was vi kann nur besser UND dabei auch noch kaffee kochen! [/vi-flame]

<emacs-flame>
Kann emacs denn auch beliebig große Dateien öffnen ???

Hatte da immer Probleme - genau wie beim mcedit.

Nur vi(m) und NEdit öffneten bisher bei mir wirklich alles !!!
</emacs-flame>
 
wenn du vi nicht magst nimm vim *g*
diese befehle brauchst du:
Code:
i/a                insert mode
x                  zeichen loeschen
7x                 sieben zeichen loeschen
dd                 zeile loeschen
7dd                sieben zeilen loeschen
J                  aus zwei zeilen eine machen
:w                 speichern
:q!                vim beenden, nicht speichern
:x                 vim beenden und speichern
:5,9s/bla/blubb/g  in den zeilen 5-9 bla durch blubb ersetzen
:0,$s/bla/blubb/g  in der gesamten datei bla durch blubb ersetzen
^/$                an den anfang/ans ende der zeile springen
h/j/k/l            cursor bewegen
v                  markierung einschalten
y                  markiertes zeug kopieren
p/P                kopiertes einfuegen
<ESCAPE-TASTE> vom insert-mode wieder in den befehlsmode wechseln

falls du eine .vimrc brauchst: http://www.dettus.net/vimrc
speicher die in deinem homeverzeichnis als .vimrc
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich haue hier auch nochmal in die vi-Bresche.

Früher war ich emacs-Anhänger, weil ich ihn von meinem Amiga her kannte, da hieß er glaub ich mEmacs. Das waren Zeiten. :rolleyes:

Seit einigen Jahren nutze ich fast nur noch vi. Das war schon eine Umstellung, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich damit auseinanderzusetzen, weil er immer(?) 'onboard' ist.

Gruß c.
 
An vi hab ich mich bisher nicht "getraut" und hab da auch wirklich nich die Ruhe zu, wo ee und nano quasi selbsterklärend sind :)
 
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