Hab ein kleines Linux Problemchen

delmo

registered looser
Moin
Ich weiss das ich hier nicht wirklich im richtigen Forum bin.
Allerdings könnte ich wetten das es hier eine menge Leute gibt
die da auch bescheid wissen und ich wollte jetzt nicht extra
für eine Linuxfrage in 10 Jahren einen Account in einem
Linuxforum anlegen.
Deshalb hab ich meine Frage in Geplauder abgelegt.

Ich hab auf einem Laptop pIII 600 eine RedHat 9 installiert
und das getan was ich immer tuh > erstmal eine Kernel
bauen. Das hat auch soweit alles geklappt. Nun ist es aber
so das ich diverse Treiber fest in die Kernel eingebunden
habe und aus irgendwelchen Gründen versucht der rechner
immer noch beim booten die Module zu laden.
Das sieht beim booten aus als ob der Rechner völlig am Ende
ist. Ist er natürlich nicht läuft gut aber er lädt stur usb, ext3,
uhid und so weiter. Die Kernel ist monolith
und in /etc/modules.conf steht nichts ausser 3 belanglose Aliase.
Die Module die geladen werden sollen sind in der Kernel fest
eingebunden. In /lib/modules/xx.xx.xxcustom sind alle Dateien
wie z.B. modules.dep leer.
/boot/system.map sagt mir leider überhaupt nichts und es
muss irgend eine weitere Instanz geben die Module startet
und ich finde sie einfach nicht.

Gruss delmo
 
Stehen auf jeden Fall noch ein par nützliche sachen drin.
Aber leider besteht das Prob immer noch :( fies hab
seit RedHat 3.5 oder so nicht mehr vor einem Linux
gesessen *grummel*
 
Einen discover hab ich nicht aber mich beschleicht langsam das
ungute gefühl das die Module in den Startskripten selber geladen
werden. Aber was für ein Wahnsinn das kann ich nicht glauben.
Wie unpraktisch währe das denn?
 
ist vielleicht eine schnapsidee...
afaik werden bei linux die kernelmodule aus /lib/modules geladen.

also probier doch einfach mal
Code:
% mv /lib/modules /lib/modules_bitte_nicht_laden

und guck nach, ob der anschliessend noch bootet ;-)

wenn nicht, hilft es meistens schon beim booten als kernelparameter ein
Code:
init=/bin/sh

zu uebergeben.
 
delmo schrieb:
Einen discover hab ich nicht aber mich beschleicht langsam das
ungute gefühl das die Module in den Startskripten selber geladen
werden. Aber was für ein Wahnsinn das kann ich nicht glauben.
Wie unpraktisch währe das denn?
Das Problem an RedHat SuSE und co ist dass man dort mit selbstgebackenen Kerneln häufig Probleme bekommt. Entweder nimmst du eine andere Distribution (Slackware, Archlinux etc) oder du nutzt besser den Standardkernel.
 
Ja ich glaub das mach ich auch. Früher fand ich die RedHat echt gut
und ich glaube das ändert sich gerade. Was ich in den Configs bisher
gesehen hab kommt mir echt (es gibt kein besseres Wort)
susemässig vor. Leider bekomm ich auf dem Rechner nicht mal
NetBSD installiert und Linux ist ja kein schlechtes OS aber da scheint
es heftige unterschiede zu geben. Mmhhh vielleicht mal ein gentoo :)
Gruss delmo
 
Ausser OpenBSD war nur cd4 aufm Server aber egal ich habs jetzt
hingekriegt das Allheilmittel:
Modul support anlassen aber kmod ausstellen >
er meckert nicht weil modprobe nicht geht und kmod lädt keine
Fantasiemodule mehr ergo die die Kernel selbst hat die Module
geladen. Und ich darf jetzt mein init.d wieder zusammen fummeln.

schlaft gut
 
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