Hasta la Vista WinFS: Kein neues Dateisystem für Vista

lol, dann behalten sie halt noch für weitere fünf Jahre ntfs. :D
(ot: wenn das so bleibt, also ntfs das Standard-Dateisystem für Vista wird, wäre dann ein guter Zeitpunkt, das auch mal schreibend für die BSDs zu implementieren)
 
NTFS ist an sich gar kein schlechtes Dateisystem. Dateibasierte Snapshots kann z.B. UFS2 bis heute nicht. Dazu ist es recht schnell und zuverlässig.

Es leidet nur darunter, dass Microsoft anscheinend seit Jahren keine Entwicklungszeit mehr hereingesteckt hat, um zum Beispiel das Problem mit der Fragmentierung in den Griff zu bekommen. Oder es auch unter hohen Belastungen seitens der Datenmenge und der Zugriffsanzahl performant zu halten.

Es schreibend zu implementieren ist leider nicht ohne weiteres möglich. NTFS ist sehr komplex und wer Einblick in die Spezifikationen haben möchte, muss halt blechen. Reverese Engineering ist eben aufgrund der Komplexität fast unmöglich, vor allem weil es zu 100% perfekt geschehen müsste.
 
Yamagi schrieb:
NTFS ist an sich gar kein schlechtes Dateisystem. Dateibasierte Snapshots kann z.B. UFS2 bis heute nicht. Dazu ist es recht schnell und zuverlässig.

Naja, ich selber habe mit NTFS nicht viel Erfahrungen gemacht aber die, die ich gemacht hatte, waren eher schlechte weshalb ich mich nach wenigen Tagen von NTFS wieder verabschiedet hatte. Hatte Diverse Problemme mit einigen Programmen. Welche genau weiss ich nicht mehr, is schon ne Zeitlang her wo ich es mal genuzt hatte. Glaube aber das es wohl daran lag das es noch nicht so alt war damals und aufgrund desen halt noch sehr Instabil, jedenfalls habe ich die restliche Zeit FAT32 bevorzugt.
 
Toxic Wolf schrieb:
Statt immer ein neues System zu Programmieren sollten die sich echt auf eines Festsetzten und es staendig ausbesser und weiterentwickeln.

Hört sich nach einem brauchbaren und vor allem sinnvollen Vorschlag an. Da bin ich einer Meinung mit Dir!

Aber ein wenig stetiges Arbeiten an Deiner Rechtschreibung würde Dein Tippsystem auch verbessern. Weiterentwickeln ist das Stichwort... :belehren:


Herakles
 
Herakles schrieb:
Hört sich nach einem brauchbaren und vor allem sinnvollen Vorschlag an. Da bin ich einer Meinung mit Dir!

Aber ein wenig stetiges Arbeiten an Deiner Rechtschreibung würde Dein Tippsystem auch verbessern. Weiterentwickeln ist das Stichwort... :belehren:


Herakles

Meine Rechtschreibung is eigentlich ganz gut ^^ Nur bei Woertern die ich nie oder selten gebrauche habe ich immer Probs mit der Rechschreibung ;) Ein groesseres Problem bei mir ist das ich selbst beim schreiben in sinnlosen Gedanken versinke und anfang etwas zu schreiben, was ich garnicht schreiben wollte wodurch dann endweder Rechschreibfehler und / oder Grammatikfehler auftretten...

Aber davon mal abgesehen, habe ich wenig Rechtschreibfehler... und es ist immer noch zu verstehen was ich schreibe bzw man kann es lesen... somit sollte es dir doch eigentlich egal sein wie meine Rechtschreibung ist oder? ;)
 
Hast Deinen Post ja auch sehr gekürzt... wir kommen OT, ich merk sowas nur immer beim lesen und wollte es einfach nicht ungesagt lassen. Zurück zum Thema!

Herakles
 
Toxic Wolf schrieb:
Glaube aber das es wohl daran lag das es noch nicht so alt war damals und aufgrund desen halt noch sehr Instabil, jedenfalls habe ich die restliche Zeit FAT32 bevorzugt.

Ich behaupte jetzt mal, dass NTFS älter ist als Du. :-)


*duckundweg*

NTFS kam mit NT und hat seine Wurzeln mit HPFS aus OS/2 Zeiten (was nicht heisst, dass diese sich verstehen würden). Nach und nach kamen solche Features wie "komprimierte Daten und Verzeichnisse", das "Mounten von NTFS Volumes" in Verzeichnissen (wie unter UNIX) oder die dynamischen Datenträger.

Von daher kann man sagen, dass das Produkt NTFS wohl recht ausgereift war, als es mit FAT32 in Berührung kam.

Gruß,
Alex
 
Alexco schrieb:
Ich behaupte jetzt mal, dass NTFS älter ist als Du. :-)

Ich bin 22 und als ich mit den "Moderneren Rechnern" anfing habe ich nie was von NTFS gehoert / gelesen ;) Wobei ich mit DOS und Win 1.12 (oder welche Version war das damals noch? ^ ^) angefangen hatte zum teil.

Aber naja, abstreiten tu ichs jedenfalls nicht das es evt. schon recht alt ist und schon lange bevor ich zum ersten mal von hoerte / lass, vorhanden war. Nur weil man nie was davon mit bekommen hat heisst es ja nicht das es das nicht schon lange vorher gab :D Aber wie gesagt, als ich es mit nem Windows System mal genuzt hatte, hatte ich schlechte Erfahrungen mit gemacht daher erschien es mir schlechter als FAT32 zu sein.
 
Zumindest eines muss man NTFS lassen: Es ist wirklich stabil und verträgt auch übelste Abstürze. Gott, was hab ich schon Server crashen sehen, ohne das es zu einen Dateisystemschaden gekommen ist *hut ab*
Das musste mal raus :)
Zum Topic: Ich persönlich halte absolut überhaupt nichts von Datenbankbasierenden Dateisystemen, wo letztendlich immer noch ein "Grunddateisystem" untendrunterliegt, also die Datenbank wieder nur eine Zwischenschicht darstellt.
Lieber normales Dateisystem + evtl. Datenbank. Das würde mir besser gefallen und der direkt Zugriff bleibt bestehen.
 
Yamagi schrieb:
Es schreibend zu implementieren ist leider nicht ohne weiteres möglich. NTFS ist sehr komplex und wer Einblick in die Spezifikationen haben möchte, muss halt blechen. Reverese Engineering ist eben aufgrund der Komplexität fast unmöglich, vor allem weil es zu 100% perfekt geschehen müsste.
Linux hat ja seit [Versionsnummer vergessen] keine Probleme mehr mit NTFS; auch schreibend nicht. Ist es nicht möglich so ein Kernelmodul zu portieren? (Oder mithilfe dessen verstehen und neu implementieren?)
Ok, man braucht ja auch noch Enwickler...
 
seltsam... ich war mir sicher das schon vor einem Jahr gehört zu haben.

Meine Erfahrungen waren auch nicht toll. Ich hatte zum Beispiel nach einer frischen Windowsinstallation (auch frisch formatiert) statt einer zwölf Gigabyte großen Partition nur fünf. Dann hab ich die Dateisystemanalyse (sowas wie fsck - keine Ahnung wie das bei Windows genau heißt) durchlaufen lassen und schon beim zeiten(!) Mal hat's geklappt. Es gab auch noch ein paar andere Probleme, aber meist nichts gröberes.
 
Dinh schrieb:
Linux hat ja seit [Versionsnummer vergessen] keine Probleme mehr mit NTFS; auch schreibend nicht. Ist es nicht möglich so ein Kernelmodul zu portieren?
Ja, nein, jein... Das Problem ist halt, dass das Reverse Engineered ist. Ich würde das niemals an wichtige Datenbestände ranlassen, vor allem, weil man nicht mitbekommt, wenn M$ mal wieder minimale Änderungen am NTFS vornimmt. Da kann ganz schnell was verdammt doll in die Hose gehen.
Das Portieren selbst ist nicht schwer. Da man ja den Code hat, kann man es für xBSD reimplementieren. Aber mal ganz ehrlich, ich halte es für produktiver einen UFS1/2-Treiber für Windows zu entwickeln, der zuverlässiger als die aktuell verfügbaren ist.
 
Also mit DragonFly BSD funktioniert NTFS ganz gut. Weiß aber nicht auf welcher Codebasis das basiert.
 
Dinh schrieb:
Linux hat ja seit [Versionsnummer vergessen] keine Probleme mehr mit NTFS; auch schreibend nicht.

Na das dachte ich auch, bis ich die Tage von einem Fedora (Core 5) auf meine ext. HDD (NTFS) zugreifen wollte.. wie sagt man so schön? Auf Kies gefurzt... Erstmal schön alles in den Kernel einbinden und selbst dann klappte es nicht, weil ich angeblich keine Rechte gehabt habe... - ok es mag an FC5 liegen, den Ubuntu 6.06 konnte es tadellos..
 
Da kommt ihr eigentlich gleich mal eine ganz andere Frage.

Das SAMBA Team hat doch gemeint, das sich der release von 4.0 wegen winfs weit verschieben kann. Wird SAMBA 4 jetzt eigentlich schneller fertig?
 
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