Image als Festplattenersatz?

metty

Well-Known Member
Hallo zusammen,

ich spiele gerade wieder ein wenig mit FreeBSD rum und verwende eine Imagedatei auf dem ich ein Dateisystem erzeugt habe, als Festplattenersatz. Funktionieren tut das ganze natürlich, die Frage ist nur ob es auch zuverlässig ist. Da ich auf dem Festplattenimage hauptsächlich viele kleine Dateien ablegen möchte, will ich mir damit das Backup erleichtern. Statt der vielen kleinen Dateien kann ich so einfach die Imagedatei unmounten und ein Backup des Images machen.

Aber ist das ganze auch zuverlässig? Was passiert, wenn beispielsweise der Strom ausfällt? Denn mir kommt es so vor, als würden Schreibzugriffe auf ein gemountetes Image ziemlich extrem im RAM gepuffert.
 
Hallo zusammen,

ich spiele gerade wieder ein wenig mit FreeBSD rum und verwende eine Imagedatei auf dem ich ein Dateisystem erzeugt habe, als Festplattenersatz. Funktionieren tut das ganze natürlich, die Frage ist nur ob es auch zuverlässig ist. Da ich auf dem Festplattenimage hauptsächlich viele kleine Dateien ablegen möchte, will ich mir damit das Backup erleichtern. Statt der vielen kleinen Dateien kann ich so einfach die Imagedatei unmounten und ein Backup des Images machen.

Aber ist das ganze auch zuverlässig? Was passiert, wenn beispielsweise der Strom ausfällt? Denn mir kommt es so vor, als würden Schreibzugriffe auf ein gemountetes Image ziemlich extrem im RAM gepuffert.

Ich sehe grade den Sinn dessen, was du da tust ehrlich gesagt nicht. Ist das ein Virtualisiertes FreeBSD? Wenn nicht frage ich mich, was du mit dem Image erreichen willst. Wenn es nur ums Backup geht dann sei dir mal "man dump" und "man tar" ans Herz gelegt. Dann kannst du dir die Imagegeschichten sparen.
 
Ich verwende Images für verschlüsselte Partitionen. Ich hatte noch nie Ärger damit. Ich würde mir also keine Gedanken machen.
 
Abbilder der kompletten Platte als Sicherungsgrundlage zu benutzen, ist nicht gut. Da ist so ziemlich nichts erleichtert oder gar effizient.

Backups macht man mit dump. Andere Arten von Backups funktionieren nicht auf lange Sicht.
 
Es geht um kein Abbild einer Festplatte, das habe ich vielleicht etwas missverständlich formuliert.
Im FreeBSD Handbuch läuft das was ich mache unter "File-Backed File System".
Das man sein Backup mit "dump" und/oder "tar" macht weiß ich, keine Sorge...

Ich erkläre am besten mal was ich mache:
1. ich erzeuge mit dd if=/dev/zero of=imagefile bs=1m count=2000 ein 2GB großes Image
2. mdconfig -a -t vnode -f imagefile -u 0
3. bsdlabel -w md0 auto
4. newfs md0a
5. mount /dev/md0a /mnt

Damit habe ich dann unter /mnt ein "normales" (2GB großes) Dateisystem, mit dem ich normal arbeiten kann.
Was ich im Endeffekt mit dem Image erreichen will ist, das ich es jederzeit von einem Rechner zum anderen "mitnehmen" kann. Statt viele kleine Dateien z.B. auf einen USB-Stick zu kopieren, habe ich eine 2GB große Datei. Das Image soll mir einfach den Umgang erleichtern. Was ich letztendlich in Erfahrung bringen wollte war, ob sich der Ansatz als "stabil" erwiesen hat, oder ob es einem regelmäßig das Image zerlegt.

Backup war vielleicht der falsche Ausdruck dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, jetzt ergibt die ganze Sache für mich auch Sinn :-D Ein Netzwerkvolume oder ein weniger HAST-Gefrickel sind dann denke ich auch keine Lösung für dich? Ansonsten... Images tun ihren Zweck, ist halt etwas Overhead dabei aber Probleme hatte ich damit auch noch nicht, habe das auch eine Weile als verschlüsselten Container Verwendet, wie Kamikaze es eben beschrieben hat. Das hat auch zwei drei Stromausfälle ganz gutmütig überlebt, ist also denke ich recht unbedenklich.
 
Ich erkläre am besten mal was ich mache:
1. ich erzeuge mit dd if=/dev/zero of=imagefile bs=1m count=2000 ein 2GB großes Image
2. mdconfig -a -t vnode -f imagefile -u 0
3. bsdlabel -w md0 auto
4. newfs md0a
5. mount /dev/md0a /mnt
Schritt 3 kannst du übrigens auch weg lassen und direkt newfs auf md0 loslassen. Mache ich auch immer so.
 
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