Magst du ein paar Beispiele nennen?Dafür müsste aber für mein Dafürhalten einiges geschehen.
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Magst du ein paar Beispiele nennen?Dafür müsste aber für mein Dafürhalten einiges geschehen.
Gute Frage. Es hätte mich sehr gefreut, wenn mehr Leute ihre Erfahrungen und Beobachtungen aus der professionellen IT beigesteuert hätten. Es macht aber schon stutzig, dass hier im Forum keiner eine BSD-Positivmeldung aus dem eigenen Umfeld beisteuern konnte.
Magst du ein paar Beispiele nennen?
hier am Lehrstuhl etliche BSD Server laufen. Sie tun es seit Jahren sehr gut. Nur manchmal fehlen ein paar Linux spezifische Sachen.
So problemlos geht das wohl nicht. Hast du das schon mal gemacht? Muss ich das Flatpak erst auf den Rechner installieren oder mir ein Repo anlegen?Flatpak hat Single File Bundles und create-usb, d.h. die Offline-Paketinstallation geht problemlos. Statt wie bei Apple eine dmg-Datei kopiert man halt eine flatpak-Datei auf den Rechner und installiert sie, auch ohne Internetverbindung.
Falls du das schon mal gemacht hast kannst du mir ja vielleicht helfen und anhand vom Beispiel https://flathub.org/apps/details/net.scribus.Scribus sagen, wie ich daraus ein Offline-Paket mache.
flatpak install net.scribus.Scribus
flatpak build-bundle /var/lib/flatpak/repo /tmp/scribus.flatpak net.scribus.Scribus
flatpak uninstall net.scribus.Scribus
flatpak uninstall --unused # wer noch aufräumen will
flatpak install /tmp/scribus.flatpak
https://flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo
musste ich nicht extra ausführen, weil das Repo auf allen bei mir vorhandenen Desktop-Distributionen (Arch Linux, Fedora, Ubuntu) schon passend voreingestellt war - das sind aber auch alles neueste Versionen. Falls der Offline-Rechner nicht in Laufreichweite steht und nicht mehr ganz taufrisch ist, würde ich die Datei sicherheitshalber mal mitnehmen - für den Fall der Fälle.Sockets werden ja an IP-Adressen gebunden. Würdest Du beide auf 1.2.3.4:8080 binden würde es nicht funktionieren. Bei einem Conntect wüsste das System ja gar nicht, zu welchen Prozess es "connecten" soll.Ich teste lokal zwei Anwendungen:
Anwendung X in Prozess A möchte auf Port 8080 lauschen.
Anwendung Y in Prozess B möchte auf Port 8080 lauschen.
Wie kann ich anwendungsunabhängig Prozess B auf Port 8081 lauschen lassen?
listen *.8080
Du beschreibst genau das Problem, von dem ich die ganze Zeit schreibe. Eine Anwendung hat halt möglichst nicht in ein globales Verzeichnis zu schreiben. Leider machen das viele.Naja:
[erni]$ touch /tmp/hello.txt
[bert]$ touch /tmp/hello.txt
touch: cannot touch '/tmp/hello.txt': Permission denied
Da geht noch was.
Sag das nicht mir, sondern meinem Vorredner. Der hat ja behauptet, Docker sei für Microservices gedacht.Das eine schließt das andere nicht aus.
Wo Du grad wieder Praxis erwähnst. Hier auch noch mal ein wunderschönes Beispiel, wie "toll" der Einsatz von Docker in der Praxis "funktioniert":Alltägliches Beispiel aus meiner Praxis
Was ich immer wieder geschrieben hab. Die Leute benutzen kaputte Anwendungen und um das dann doch noch irgendwie hinzubiegen, werden dann Container benutzt.Leider brauchst das Backend inzwischen branchenspezifische Software, die nur auf CentOS läuft. Also packt man das Backend in ein Container-Image, das auf CentOS aufbaut. Es läuft dank Containern problemlos auf jedem Server.
Für einen Lasttest kann man auf den Servern binnen Sekunden auch mal 100 Container parallel hochfahren und ebenso schnell wieder entsorgen.
Haargenau dieselben Images, bestens getestet, laufen dann in Produktion hochverfügbar und Rechenzentrums-übergreifend. Die Container-Plattform sorgt dafür, dass selbst bei Komplettausfall eines der Rechenzentren der Betrieb nahtlos weitergeht, ohne dass man spezielle Failover-Mechanismen für jede Anwendung bauen müsste.
Du willst unbedingt ne Linux vs. FreeBSD Geschichte draus machen. :-)ich wüsste Stand heute keine Möglichkeit, wie ich obiges Beispiel einer 08/15-Anwendung so trivial auf FreeBSD abbilden könnte wie auf Linux.
Ich muss vorneweg sagen, das ich relativ wenig Erfahrungen mit höherleveligen Toools a-la Bastille, iocage, ezjail, cbsd und wie sie alle heißen habe. Ich nehme im Umgang mit Jails im Wesentlichen die jail-Kommandos die bei FreeBSD halt mit dabei sind.Sofern das ähnlich komfortabel und produktionsreif mit Jails abbilden kann - ich wüsste da ein paar Unternehmen, die viel Geld in die Hand zahlen würden, um nicht nach Linux migrieren zu müssen.
Danach sollten wir wohl nicht Linux, sondern Windows machen.So, genug ausgeheult und gejammert, lassen wir Zahlen sprechen - die Ergebnis des StackOverflow Surveys in der Kategorie Professional Developers' Primary Operating Systems:
Naja. Ein typisches Beispiel von "wir haben von anderen gelernt" wäre bhyve.Innovation mit Augenmaß. Linux hat vorgelegt; jetzt kann man aus dem Linux-Wildwuchs und dessen Erfahrungen lernen.
Ja. Im Desktop-Bereich ließe sich sicher mehr tun.Auf dem Desktop eine massentaugliche Desktop-Lösung so gut unterstützen und integrieren, dass Linux mit systemd/Wayland/Gnome blass wird vor Neid.
Das wäre eigentlich Aufgabe der Entwickler der Tools. Ich verstehe ja auch nicht, warum es heutzutage noch immer noch ein Problem zu sein scheint seine Software plattformübergreifend zu entwickeln.Für Entwickler: sicherstellen, dass jedes populäre Entwickler-Tool jederzeit problemlos auf FreeBSD läuft.
Subversion ist per se ja kein schlechtes Versionskontrollsystem. Die Problematik liegt eher darin, das die meisten GIT sprechen. Daher wird GIT nicht mehr unbedingt nur dann eingesetzt, wenn es sich gut eignet, sondern eben weil die halbe Welt GIT einsetzt.Den FreeBSD-Code endlich auf ein modernes Versionsverwaltungssystem umstellen und Subversion aufs Altenteil schicken.
Mag in dem Fall sogar sinnvoll sein. Aber über innovativ vs. konservativ lässt sich natürlich trefflich streiten. Beides hat seine Vor- und Nachteile.Mehr Bereitschaft, bei Major-Releases Altlasten aus dem Basissystem zu entfernen und durch moderne Alternativen zu ersetzen (ich sage nur NTP).
Da würde ich als Admin aber auch doof gucken, wenn irgendwer auf dem Firmenlaptop (womöglich noch mit Firmendaten) ein eh schon beliebtes Angriffsziel wie Windows durch irgendwelche Spiele (die ja gern auch nen eklig systemeingreifenden Kopierschutz hatten/haben und damit weitere Probleme/Sicherheitslöcher schaffen) eingesaut werden.damals mit meinen entzündeten Admin-Augen in den 2000er Jahren auch auf etlichen Firmen-Laptops mitansehen, dass gezockt wurde
Ja. Mega-anstregend.2 Laptops mitschleppen ist halt doof
Gibts doch. In Form von WINE.Installier den Win-ulator, und dann deine IDE... usw usf.
Die sollten doch allgemein bekannt sein. :-)Was wären - um auf den Thread-Titel einzugehen - somit im Jahr 2020 die Stärken von FreeBSD?
Die mangelnde Docker-Verfügbarkeit ist sicher ein Nachteil von FreeBSD. Insbesondere wenn man in die Beliebtheitsskala guckt. Die Leute wollen es (Sinn oder Unsinn außen vorgelassen), also musst Du so was bieten.Docker kann und Docker doch jetzt der heiße Scheiss ist
Plus die Tatsache das die Leute offenbar mit Docker nicht umgehen können.
Ich muss vorneweg sagen, das ich relativ wenig Erfahrungen mit höherleveligen Toools a-la Bastille, iocage, ezjail, cbsd und wie sie alle heißen habe. Ich nehme im Umgang mit Jails im Wesentlichen die jail-Kommandos die bei FreeBSD halt mit dabei sind.
Aber das lässt sich meines Erachtens mit überschaubaren Aufwand realisieren. Und wenn eine Firma sogar bereit ist VIEL Geld in die Hand zu nehmen, sollten Sie da nicht auf ernsthafte Probleme treffen. Einige Sachen bekommen sie auch schon durch vorhandene Projekte gelöst. Da könnte man ansetzen.
Daher bin ich jetzt etwas unsicher, warum die Firmen das nicht einfach machen.
Vielleicht wollen die ja eher doch Docker auf FreeBSD, so dass sie gleich auf vorhandene Ressourcen (fertige Images, Tools die ihrerseits auf Docker aufsetzen, Cloud-Anbieter etc.) zugreifen können.
Naja. Ein typisches Beispiel von "wir haben von anderen gelernt" wäre bhyve.
Von anderen gelernt heißt aber auch, man hat später angefangen. Und dann beschwerst Du Dich ja, warum man noch nicht so weit ist wie alle anderen.
Oder welchen Grund sollte es denn noch geben von Subversion wegzukommen?
Ansonsten ist bei solchen Dingen, die man verbessern müsste auch immer die Frage: Wer soll es machen?
Lizenz :-)
Magst du die besondere Bedeutung von CMS-Anwendungen aus deiner Sicht erläutern?
Ein Beispiel: ich besuchte gestern einen Freund, mit einem Win10 PC. Da gibt eine eine Festplatte die ist fast voll (fast die kompletten 450GB) - wenn man aber z.B. ein tool wie du (gibt es auch in Windows ) laufen lässt, erscheinen nur 40GB dabon genutzt. Keine Ahnung warum.
Snapshots, auf Endnutzer-Windowsen meist in Form von Sicherungspunkten. Dazu versteckte Systemdateien, unter anderem dieDa gibt eine eine Festplatte die ist fast voll (fast die kompletten 450GB) - wenn man aber z.B. ein tool wie du (gibt es auch in Windows ) laufen lässt, erscheinen nur 40GB dabon genutzt. Keine Ahnung warum.
hiperfil.sys
für den Ruhezustand.was ist an dem FreeBSD init so verkehrt , der ist mir 1000x als alles das was bei den meisten linux distrbutionen ,
aktuell verwendet wird.
hi
was ist an dem FreeBSD init so verkehrt , der ist mir 1000x als alles das was bei den meisten linux distrbutionen ,
aktuell verwendet wird.
und das man die installation nicht automatisieren kann , oder schlecht , kann man ändern , falls nötig.
Holger
Und Cloud-init läuft einfach nicht Ordentlich mit FreeBSD.
Sehr witzig. :-)"Die Leute" können auch nicht mit BSD umgehen. Sollen wir deswegen jetzt auf BSD verzichten?
Container-Workflows sind in vielen Unternehmen etabliert und laufen dort reibungslos ab. Dort werden aber sowohl zur Build- als auch zur Laufzeit die Container auf ihre Sicherheit überprüft.
Wie gesagt. Ich kenne mich da nicht aus. Ich wundere mich nur, das einerseits angeblich so viel Geld dafür da sein soll für FreeBSD Lösungen zu entwickeln, andererseits Projekte wie Bastille und Co dann noch nicht weiter sind.Ich erzähle in meinen Erfahrungsberichten auch von Bereichen, in denen Tools wie Bastille eher low-level und am Anfang der Kette sind sind. Die ganze Magie passiert ja erst danach.
Jaja. Der allseits beliebte Fachkräftemangel.Wir reden trotz alledem von mehreren Teams, vielen Millionen Euro und einem langen Zeitraum bis zur Produktionsreife - zumal man erstmal die Köpfe haben muss, Entwickler wachsen nicht auf Bäumen.
Man kann sich ja auch zusammentun.Es besteht auch die Gefahr, dass man anschließend ganz alleine mit seiner Lösung auf weiter Flur steht, weil bis zur Produktionsreife der Rest der Unternehmen mit vergleichbaren Anfordungen schon wegmigriert ist. Deswegen gibt es jetzt Firmen mit FreeBSD, die wie ein Reh im Scheinwerferlicht stehen und nicht wissen wohin.
Falls Du es noch nicht wusstest: Bei GIT kann man bei Netzwerkausfall auch nix zum Server commiten. Oder wie kriegst Du ohne Netz Dein Kram nach github und Co.?Das zentralisierte Modell (Server down - nix geht), das bescheidene Branching und die Unmöglichkeit, ohne Netzwerkverbindung zum zentralen Server zu committen?
FreeBSD hat rc. Was fehlt Dir daran?Da fehlt es bei FreeBSD komplett an einer Lösung.
Cloud-init ist jetzt was und inwieweit steht das in Beziehung zu einem Init-System wie rc ?Und Cloud-init läuft einfach nicht Ordentlich mit FreeBSD.
Ums mal salopp zu formulieren, wenn die Leute mit BSD nicht umgehen können, kriegen sie damit auch nichts zustande.
Mit Containern kriegen sie trotzdem was ans laufen, das ist dann aber buggy und/oder mit Sicherheitslücken durchsetzt.
Im allgemeinen ist die IT aber in Firmen in einem eher schlechten Zustand.
Und da wird dann sowas wie Docker und Co eingesetzt um die Probleme zu lösen. Und das ist das was ich sehe und was ich auch anprangere. Und nicht die handvoll Firmen die es richtig machen.
Wie gesagt. Ich kenne mich da nicht aus. Ich wundere mich nur, das einerseits angeblich so viel Geld dafür da sein soll für FreeBSD Lösungen zu entwickeln, andererseits Projekte wie Bastille und Co dann noch nicht weiter sind.
Jaja. Der allseits beliebte Fachkräftemangel.
Komisch ist nur, das man davon als Entwickler immer nix merkt, sobald es an Gehaltsverhandlungen geht. :-)
Man kann sich ja auch zusammentun.
Falls Du es noch nicht wusstest: Bei GIT kann man bei Netzwerkausfall auch nix zum Server commiten. Oder wie kriegst Du ohne Netz Dein Kram nach github und Co.?
Es gibt ganz sicher gute Gründe für GIT. Keine Frage. Aber ein pauschales "Subversion ist veraltet und GIT in allen Belangen überlegen" ist doch totaler Quatsch.
Den FreeBSD-Code endlich auf ein modernes Versionsverwaltungssystem umstellen und Subversion aufs Altenteil schicken.
Und das Du keine konkreten Punkte nennen konntest, sollte Dir da zu denken geben. :-)
Cloud-init ist jetzt was und inwieweit steht das in Beziehung zu einem Init-System wie rc?
Hast du Erfahrungen jüngeren Datums mit cloud-init und FreeBSD? Mein letzter Anlauf ist ein paar Jahre her, da musste man noch alle Images selber basteln und der Support in cloud-init war noch sehr rudimentär.
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