Kaufempfehlung externe Soundkarte?

cabriofahrer

Well-Known Member
Ich möchte mir eine externe Soundkarte zulegen, um ein Notebook an die Stereoanlage anzuschließen. Dabei kommt es mir natürlich auf die bestmögliche Klangqualität an. Ich nehme an, dass es bei diesen kleinen Dingern ähnlich sein wird wie mit Mp3-Playern, da gibt es welche, die sehr gut klingen und andere eher schlecht.
Könnt Ihr aufgrund dieser Übersicht bei Amazon vielleicht etwas empfehlen?

 
Kommt halt wie immer etwas drauf an was du genau suchst.

So billige USB auf Klinke Adapter hab ich einen von Stouchi von USB-C auf Klinke für Handy und Tablet. Das funktioniert und klingt für mich ordentlich, bzw. nicht schlecht als alle in Handys integrierten DA Wandler bisher.

Am Notebook hatte ich lange eine externe Karte von Soundblaster, da bist natürlich deutlich bei höheren Preisen. Da gabs mehr Kanäle, konnte mixen, hatte Dinge wie optische Aus/Eingänge, .. . Auch guter fake Surround mit den Kopfhörern war da möglich.

Die Frage ist halt: Wie willst die Stereoanlage anschließen, wieviel Kanäle sollen darüber und soll sonst noch was mit dem Audiosignal gemacht werden?

Übrigends: HDMI überträgt auch Audio in bis zu 6 oder mehr Kanälen glaub ich, eventuell kannst die Stereoanlage einfach über HDMI anschließen?
 
HDMI ist keine Option, je nach Gerät (z.B. altes Notebook) gibt es überhaupt kein HDMI. Bei einem Raspberry 3 mit FreeBSD gibt es überhaupt keine Soundunit, auch nicht als HDMI. Irgendwelche Kanäle sollen auch nicht gemixt werden, ich brauche einfach nur Stereo-Out (Minijack) und ein Eingang für Mikro schadet auch nicht. Die handelsüblichsten Geräte sind m.E. die von Sabrent und Ugreen, das von Jsaux sieht auch ganz nett aus?
 
Du hast halt auch was von best möglicher Qualität geschrieben ;)
Da wirst mit nem Analogen Signal über 2 Steckverbindungen sicher nicht das Optimum rausholen. Aber wie gesagt, bei den billig Dingern kenn ich nur Stouchi, das funktioniert für meine Ohren ausreichend gut, wenn man auch bei sehr leisen Tönen ein Rauschen hört. Aber die meisten dieser Teile verwenden eh den selben Chip, und bei ~10 Euro ists auch keine tragik, kauf was Amazon empfiehlt ;)
 
Aber die meisten dieser Teile verwenden eh den selben Chip, und bei ~10 Euro ists auch keine tragik, kauf was Amazon empfiehlt
Und so gut ist das menschliche Gehör zum Glück nicht, DAC sind kein Hexenwerk mehr und die analoge Seite erst recht nicht. Im Hifi-Einstiegssegment wird häufig der Topping D10s für um die 100€ empfohlen, wer es drauf anlegt, kann aber auch >2000€ für einen Shiit Yggdrasil ausgeben. Soekris macht heute statt Single Board Computer auch überteurten Audiokrempel... Aber ich wage zu behaupten, dass man zwischen einem beliebigen 10€-DAC, der 100€-Klasse und der 2000€-Klasse in einem Blindtest keine signifikanten Unterschiede hören wird. Also kann man direkt auf @medV2 hören, einen billigen DAC auf Amazon schießen und glücklich sein. :)
 
Hmm, mittlerweile habe ich diesen Artikel gefunden der auch konkrete Aussagen zum Punkt Soundqualität macht:


Da schneidet z.B. Sabrent deutlich besser ab als Ugreen.
Sehr positiv in dem Punkt auch Vantec, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob Vantec auch unter FreeBSD erkannt wird. Die Karte ist auch interessant, weil sie Stereo Input mit zwei Mikrophonen ermöglicht. Da scheint das Angebot im Allgemeinen eher gering zu sein, eine gezielte Suche nach Karten mit Stereo Input ergibt da bei mir keine Ergebnisse. Da vielleicht noch eine Idee / konkrete Kenntnisse?
 
Von diesen kleinen Sticks würde ich mich fernhalten. Mit normalen Lautsprecher geht das noch einigermaßen, aber spätestens wenn du mal einen Kopfhörer anschließen willst merkst du den Klang wie aus einer Konserve :) Ich würde dir zu eher so etwas raten StarTech. com ICUSBAUDIO7D 7.1 USB-Soundkarte diese gibt es von diversen Hersteller unter anderem auch von Logitech. Die haben zwar einen etwas älteren Chipsatz verbaut aber der läuft ohne Einschränkungen auf jedem System. Kostet natürlich mit 50 Euro etwas mehr, dafür darf man aber auch mehr als bei 5 Euro erwarten.. Denn wie gesagt diese 10 Euro Sticks sind wirklich nicht gut.

Aber warum schließt du nicht den Laptop direkt an die Anlage an? Eigentlich hat doch jedes Gerät einen Klinkenstecker.
 
Aber warum schließt du nicht den Laptop direkt an die Anlage an? Eigentlich hat doch jedes Gerät einen Klinkenstecker.
Das würde ich ja gerne. Aber bei einem Laptop (AIRIS / Intel Baytrail, siehe anderer Thread) bekomme ich da mit Fedora nur Monosound. Bei dem 2006 Macbook (siehe auch anderer Thread) kriege ich nur SPDIF-Out und ein weiterer Kandidat wäre ein Raspberry 3, doch mit FreeBSD gibt es da gar kein Audio-Device.
Doch ist die Qualität dieser 10 € Sticks geringer als die einer Kopfhörerbuchse eines Laptops?
 
Gemäss:
unterstützt FreeBSD USB Audio Class 2. Somit sollte mit einer "USB-Soundkarte" einfach eine audiophile Musikwiedergabe realisierbar sein. Für mehr Informationen zu USB Audio Class 1 und USB Audio Class 2 siehe:

Relevant für die Audioqualität ist die Verkabelung der USB-Soundkarte vom (FreeBSD-)Rechner bis zur Verstärkerstufe (Stereoanlage, A/V-Receiver, Kopfhörerverstärker). Siehe dazu:
und Punkt a), b) und c) im mittleren Link. => Minijack ist mit Sicherheit eine asymmetrische Signalübertragung!
 
Ich habe jetzt übrigens noch einmal geschaut und die Logilink Soundbox 7.1 gefunden. Diese habe ich selbst hier im Einsatz (Raspberry Pi als digitale Orgel) und der Klang ist sehr gut. Ich kann dir zumindest bei dem Gerät versichern dass es ohne Einschränkungen ohne Handarbeit auch unter FreeBSD läuft. Der Preis liegt bei 29,99 Euro aufwärts. https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2358506_-usb-soundbox-7-1-logilink.html

Relevant für die Audioqualität ist die Verkabelung der USB-Soundkarte vom (FreeBSD-)Rechner bis zur Verstärkerstufe (Stereoanlage, A/V-Receiver, Kopfhörerverstärker).
Nicht nur, die Soundkarte muss natürlich ein brauchbares Signal liefern. Ich bin da kein Experte welches Bauteil was macht, ich glaube aber die Analog/Digital Wandler sind bei den kleinen Sticks eben ein Problem. Vor allem im Tieftonbereich fallen die sehr stark ab und in der Höhe übertreiben die es oft. Dann kommt eben dieser typische Konservendosen Klang zustande. Auch wenn heute alles Kompakt ist, eine gute Soundkarte braucht eben auch ihren Platz, vor allem Störeinflüsse von außen sind oft ein Problem. Die PCI(-e) Soundkarten der großen Anbieter nutzen den meisten Platz für eine gute Abschirmung und gerade auch die Onboard Soundchips haben oft die Angewohnheit Störgeräusche zu erzeugen. Man merkt es dann vor allem mit Kopfhörer sehr stark wenn ein brummen oder fiepen zu hören ist welches sich mit z.B der Taktfrequenz der Komponenten verändert. Taktet die CPU hoch, dann wird es höher usw.

Wobei man nun schauen muss, der normale Anwender wird sich daran wohl nicht weiter stören oder überhaupt nicht hören. Aber schlechte USB Soundkarten machen selbst dem Laien oft keinen Spaß. Einige (nicht alle) China Produkte sind einfach nur teurer Elektroschrott.
 
Wie Yamagi schon richtig schrieb sind die billigen oft durchaus brauchbar und das "normale" Ohr wird bei "normaler Hardware" kaum einen unterschied hören.
 
Nun, zu den Aussagen, dass man bei den Billigteilen kaum einen Unterschied hören wird, möchte ich folgendes sagen:
  • Bei einer Verbindung von einem alten LG II 430 mit der Stereoanlage klingt es relativ bescheiden, man kann hier wirklich fast sagen, "wie aus dem Eimer". Hingegen ist bei dem Sony Xperia D2003 der Klang deutlich besser und sogar wirklich gut. Sogar besser, als mit der Kopfhörerbuchse von meinem alten Acer Notebook.
  • Vor Jahren hatte ich auch hier mal gepostet, dass der Klang mit einer alten Soundblaster Live! besser war, als mit dem Audio Chip des Mainboards.

Das sind natürlich alles subjektive Eindrücke, doch irgendetwas wird da schon dran sein.

Die Empfehlung mit der Logilink Soundbox finde ich gut, das scheint das gleiche Produkt zu sein wie das in dem Artikel beurteilte "Vantec" und ist auch deshalb sehr interessant, weil es über zwei Mikroeingänge verfügt. Man könnte es daher sogar für Konzertaufnahmen verwenden.
Frage an @Harry : Läuft es allein mit USB-Strom oder braucht das Teil eine Batterie?

Das USB DAC 128 Mk 3 von Henry Audio scheint nicht mehr verfügbar zu sein.
 
Nun, zu den Aussagen, dass man bei den Billigteilen kaum einen Unterschied hören wird, möchte ich folgendes sagen:
  • Bei einer Verbindung von einem alten LG II 430 mit der Stereoanlage klingt es relativ bescheiden, man kann hier wirklich fast sagen, "wie aus dem Eimer". Hingegen ist bei dem Sony Xperia D2003 der Klang deutlich besser und sogar wirklich gut. Sogar besser, als mit der Kopfhörerbuchse von meinem alten Acer Notebook.
  • Vor Jahren hatte ich auch hier mal gepostet, dass der Klang mit einer alten Soundblaster Live! besser war, als mit dem Audio Chip des Mainboards.

Jooaaa das hängt nicht unbedingt am Chip sondern wie der weg Chip -> Ausgang, Spannungsversorgung gestaltet ist.

Es ist auch nicht ganz Optimal hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen, Smartphones sind keine USB-Audio-Devices

Das sind natürlich alles subjektive Eindrücke, doch irgendetwas wird da schon dran sein.

Die Empfehlung mit der Logilink Soundbox finde ich gut, das scheint das gleiche Produkt zu sein wie das in dem Artikel beurteilte "Vantec" und ist auch deshalb sehr interessant, weil es über zwei Mikroeingänge verfügt. Man könnte es daher sogar für Konzertaufnahmen verwenden.
Frage an @Harry : Läuft es allein mit USB-Strom oder braucht das Teil eine Batterie?

So eine hab ich auch, ist okay! Braucht keinen Strom, bekommt alles über den USB-Bus
 
Es ist auch nicht ganz Optimal hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen, Smartphones sind keine USB-Audio-Devices
Welche sind denn grundsätzlich qualitativ höherwertiger? Das lässt ja dann auch schon einen Rückschluss zu. Ich nehme mal an, Smartphones. Ich habe mittlerweile bei Amazon schon Kundenmeinungen gesehen, dass die Billig-Sticks nach einiger Zeit (und teilweise vor Ablauf der Garantiezeit) einfach verreckt sind. Ich denke, da werde ich dann auch den Rat hier befolgen, die Finger davon zu lassen. Vielen Dank für Eure Antworten und Empfehlungen!
 
Smartphones unterscheiden sich beim Klang oft am meisten weil jeder Hersteller der Meinung ist Klangprofile voreinzustellen. Manchmal lassen sich diese nicht einmal abschalten. Diese ganzen Klangverbesserungen machen meist eher das Gegenteil.

Davon abgesehen sind Smartphones nicht dafür gedacht Konzerte mit der hochwertigen Anlage zu hören. Ziel ist es mit dem schlechtesten und billigsten Zubehör noch einen akzeptablen Klang zu haben. Das Smartphone soll sich also auch mit dem 5 Euro Kopfhörer oder der 15 Euro Lautsprecher was anhören...
 
Smartphones unterscheiden sich beim Klang oft am meisten weil jeder Hersteller der Meinung ist Klangprofile voreinzustellen. Manchmal lassen sich diese nicht einmal abschalten. Diese ganzen Klangverbesserungen machen meist eher das Gegenteil.

Davon abgesehen sind Smartphones nicht dafür gedacht Konzerte mit der hochwertigen Anlage zu hören. Ziel ist es mit dem schlechtesten und billigsten Zubehör noch einen akzeptablen Klang zu haben. Das Smartphone soll sich also auch mit dem 5 Euro Kopfhörer oder der 15 Euro Lautsprecher was anhören...

Ich würde behaupten das für die mehrheit der Menschen die analoge Klangausgabe der Smartphones inzwischen völlig egal ist, dtl. über 50% ihre Musik per Bluetooth abspielen.

Seit mehr als 5 Jahren gibt es ja auch nur noch sehr selten Kopfhörerbuchsen so das man adapterieren muss.

Die Behauptung das die "Alle für die billigst möglichen sachen" optimiert sind halte ich aber für SEHR gewagt - die meisten Hersteller versuchen sich doch eher an das Premium-Segment so gut es geht anzuschmiegen ;)

Man sollte aber uu beachten das die Buchsen (sofern vorhanden) oder die type-c/lighning adaptierung zur ausgabe an "normalen" Kopfhörern und nicht zb für die Hifi-Anlage gedacht sind.

Solltest du da andere belastbare Infos / Links haben würde mich das echt interessieren. Das sollte dann aber schon über das hörempfinden einzelner hinausgehen und zb eine Frequenzanalyse o.ä. beinhalten.
 
Hier wird zwar viel über die Qualität verschiedenster DACs gesprochen, aber ich möchte nochmal erinnern, dass geplant ist ein analoges Klinkensignal über 2 Steckverbindungen zu leiten. Denke da ist der DAC das geringste Problem. Wenn ihm wirklich an Qualität ist, sollte er versuchen das Signal digital zur Stereoanlage zu bekommen. Die hat sicher auch nen ordentlichen DAC
 
Die Qualität, die ein Minijack zu Chinch Kabel bietet, ist mir gut genug. Und mit dem selben Kabel kann ich eben bei verschiedenen Geräten Unterschiede feststellen. Nach dem hier Gesagten wird die Wahl wohl auf das Gerät von Logilink fallen. Damit hätte ich auch die Möglichkeit, den Raspberry zu verwenden.
 
Ich möchte mir eine externe Soundkarte zulegen, um ein Notebook an die Stereoanlage anzuschließen. Dabei kommt es mir natürlich auf die bestmögliche Klangqualität an.
Mit den Günstigen erreichst Du sicher schon einen akzeptablen Klang - wie andere schon schrieben: das ist kein Hexenwerk mehr. Geht es aber darum auch nach 2 Stunden nicht genervt zu sein und abschalten zu wollen, so lohnt es durchaus "ordentliche" Komponenten zu wählen. Nun werden stets die Blindtests angeführt - hört doch keiner. Ich habe auch schon Blindtests gemacht: Zwei Geräte mit identischem Material gleichzeitig befeuern, und dann die Eingänge von jemand anderen (!) hin- und herschalten lassen (und nicht: Pause, Umstecken, Musik neu starten - diese Blindtests sind für die Tonne). Dann zeigen sich die Unterschiede, ich konnte die Geräte musikübergreifend identifizieren, und hatte stets den gleichen Favorit (und daher weiß ich: das Edelste muss nicht besser sein).

Ich würde mich mal z.B. bei Pro-Ject umsehen - da gibt’s ordentliche mit USB-Eingang, und der Hersteller ist z.B. kaufbar bei hifisound (die sehr bemüht sind keinen Müll anzupreisen).
 
kaufbar bei hifisound (die sehr bemüht sind keinen Müll anzupreisen).

Guck doch mal was die z.b. bei Kabel anpreisen.. :D 50 Euro + für 1.5 Meter. Da schlägt die Hifi-Esoterik wieder zu.

Aber ja der Shop hat ne gute Auswahl, hab mein Soundsystem damals auch dort gekauft. Aber wie gesagt, mit kein Müll wäre ich vorsichtig.
 
Da schlägt die Hifi-Esoterik wieder zu.
Wenn jemand nach der "bestmögliche Klangqualität" fragt, und das dann auch nicht an soner popeligen Soundbar anstöpseln will, sind diese Kabeldinger m.E. nicht unbedingt das Gesuchte. Und mit "Esoterik" hat das nix zu tun - deshalb beschrieb ich a) meinen Versuchsaufbau, und b) meine eigenen damit gemachten Erfahrungen, und sogar c) dass teurer nicht unbedingt der Favorit sein muss (Esoteriker schreiben anders). Und ich schrieb nicht "nimm das", sondern ich würde mich umsehen ;)

Edit: Ich ergänze mal um sowas hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja ein geheilter Audiophiler. Okay, für den wirklich kranken Kram wie Anmalen von CD-Seiten war ich immer zu rational... :) Es kommt halt drauf an, was man will. Wenn man nur "Audioausgabe" haben will, sind diese Kabeldinger völlig okay. Wenn es darum geht, eine Stereoanlage zu befeuern oder einen anspruchsvollen Kopfhörer zu betreiben, sieht die Sache schon anders aus, denn dann spielt die analoge Seite eine große Rolle und die kostet halt Geld. Hat man eine vorhandene Anlage, wird man in der 100€Klasse auf jeden Fall glücklich. Darüber ist man dann im Bereich der Esoterik. Und genau da (100€ Klasse) bewegt sich der Swisssonic von @jmos oder mein Topping auch. Im Blindtest hörbare Unterschiede gibt es zwischen ihnen und anderen Geräten der Klasse sicher nicht. Baut man eine neue Anlage, würde ich auf jeden Fall einen Verstärker o.ä. mit integriertem DAC nehmen, denn das vermeidet Übergänge auf der analogen Seite. Außerdem sind eine ganze Reihe digitaler Eingänge bis hin zu Bluetooth und damit DACs inzwischen Standard. Man findet kaum noch Geräte ohne.

Ich habe z.B. letztens meinen Beyerdynamic T 90 in mein Moto G10 Billigtelefon gesteckt. Unerträglich, dumpf und kacke. Nicht verwunderlich, der Kopfhörer ist äußerst anspruchsvoll. Also den alten Fiio X3 II rausgekramt. Sofort perfekt. Inflation rausgerechnet war der Fiio vielleicht 25% teurer, aber es ist eben ein reiner Player mit hochwertiger analoger Seite und kein platz- und stromverbrauchsoptimiertes Billigtelefon. Davon abgesehen hab ich seit einiger Zeit eine Bluetooth-Kopfhörer. Das mag verpönt sein, klingt aber auch nicht relevant schlechter und ist schon deutlich praktischer, wenn man nur nebenbei hört.
 
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