Kaufempfehlung: OpenBSD + WLAN-USBstick = Access Point?

dettus

Bicycle User
Ich will mal wieder was basteln: Und zwar habe ich zuhause schon als Router einen APU-PC. In dem Zimmer, in dem er steht, ist das WLAN schlecht.
Jetzt koennte ich natuerlich einen Repeater/Access Point oder sowas aufstellen...

Aber warum nicht vorher ein wenig experimentieren? ;)
Kennt ihr/habt ihr zufaellig einen Tip fuer einen USB-Stick, mit dem ich aus einem beliebigen OpenBSD-PC einen Access Point machen kann?
 
Du liest ja glaub ich auch auf @mist mit und wenn ich das richtig gelesen habe ist der O-Ton da:

OpenBSD im Host-AP-Mode: Das funktioniert nur mit ABG aber nicht mit N/AC - ist also SEHR langsam, dazu auch nicht das wertigste und es gab noch X andere einschränkungen.

Viele Replys haben "Unifi" APs mit nem Controller unter OpenBSD empfohlen, da bin ich gefolgt und bis heute enorm zufrieden mit.

Solltest du es doch, und sei es aus spaß am basteln, probieren wollen, konkrete kauftipps sind immer schwierig da die Sticks gerade von Marken-Anbietern immer mal wieder auch den Chip wechseln, und wenn ich das richtig weiß Host-AP Mode auch eher bei älteren unterstützt wird.

Was man gut machen kann: Sich nen Modell raussuchen wo definiert der verbaute Chip steht, dann in den OpenBSD Man-Pages 1. Schauen ob er überhaupt unterstützt wird und 2. dann ob er auch im HostAP Mode unterstützt wird (Steht auch immer in der Man-Page)
 
Viele Replys haben "Unifi" APs mit nem Controller unter OpenBSD empfohlen, da bin ich gefolgt und bis heute enorm zufrieden mit.
Die gleiche Tonlage von mir und im $sense-Lager, hauptsache ein externer AP. Es darf auch einer mit openwrt sein, stiefelt auch gut.

Host-AP ist schwierig, solltest du was kompatibles rausgefischt oder z.B. fünf verschiedene gekauft haben, dann brauchst du nochmal enorm Glück, damit das dauerhaft stabil läuft. Entweder ist der Chip einfach rotzig oder überhitzt und steigt dann aus. Nicht lustig mit USB, weil das dann blockiert.

Ich bastel ja auch gerne, aber Host-AP mit einem Stick ist IMHO verschwendete Zeit.
 
Die gleiche Tonlage von mir und im $sense-Lager, hauptsache ein externer AP. Es darf auch einer mit openwrt sein, stiefelt auch gut.

Host-AP ist schwierig, solltest du was kompatibles rausgefischt oder z.B. fünf verschiedene gekauft haben, dann brauchst du nochmal enorm Glück, damit das dauerhaft stabil läuft. Entweder ist der Chip einfach rotzig oder überhitzt und steigt dann aus. Nicht lustig mit USB, weil das dann blockiert.

Ja, und die leute auf der OpenBSD Mailingliste, wenn man die rausfischt die wirklich wissen was sie tun und auch aktuelle vorstellungen von Geschwindigkeit Ergonomie etc haben, sind glaub ich auch eine ordentlich qualifizierte Meinung

Ich bastel ja auch gerne, aber Host-AP mit einem Stick ist IMHO verschwendete Zeit.

Ich hab sowas mal mit nen Berry für den Wohnwagen gemacht, um das mäßige Campingplatzwlan mit einem Stick / Antenne als "Wifi-Client" die ich aufs Wohnwagendach gepackt hab aufzugreifen und per weiteren Stick dann im AP-Mode an meine Wirelessclients weiterzugeben, aber das Campingplatz-Wifi war so langsam und wackelig das es letztlich nichts mehr verschlimmern konnte :D

Will sagen: Wenn man irgendwie irgendwas basteln möchte: Nur zu. Wenn es ernhaft Wifi auf dem erwarteten level im Jahr 2024 bringen soll: Dann nein.

(Ich behaupte ja, der schlechte ruf von Wifi liegt auch an den unglaublich vielen schlechten SoHo APs, das ist imho ein Bereich in dem es sich lohnt mal 100€ mehr für Profi-Hardware auszugeben - nicht was die Reichweite und Geschwindigkeit angeht, aber was Stabilität und Qualität der Verbindung angeht, Roaming-Erfahrung etc)
 
Wenn es stabil sein soll, dann wahrscheinlich nur über eine Karte. Dann wird es aber noch exotischer und schränkt die benutzbaren Geräte erneut ein, sofern es überhaupt eine mit aktuellen specs gibt und nichts von vorgestern mit 54Mbit max. :D
Ich persönlich bin auch kein USB-Freund, schon damals nicht gewesen. Für Maus und Tastatur ok, mal temporär nen Speicherstick, aber alles andere hat bei mir für dauerhaften Einsatz keine Überzeugungsarbeit geleistet.

Ich behaupte ja, der schlechte ruf von Wifi liegt auch an den unglaublich vielen schlechten SoHo APs, das ist imho ein Bereich in dem es sich lohnt mal 100€ mehr für Profi-Hardware auszugeben - nicht was die Reichweite und Geschwindigkeit angeht, aber was Stabilität und Qualität der Verbindung angeht, Roaming-Erfahrung etc
On top aber auch, dass je dichter diverse WLANs zusammenliegen, naturbedingt die Bandbreite für alle runterrasselt. Das ist einem Laien noch schlechter zu erklären, als die Funktionsweise des Repeaters von neulich. :ugly:
 
On top aber auch, dass je dichter diverse WLANs zusammenliegen, naturbedingt die Bandbreite für alle runterrasselt. Das ist einem Laien noch schlechter zu erklären, als die Funktionsweise des Repeaters von neulich. :ugly:

Ja, man will unbedingt 5GHZ aber aufgrund der geringeren Bandbreite dann auch 3-4x soviele APs, 2,4 GHZ mit seinen 3 nicht-überlappenden Kanälen kann man so richtig gut nur noch für so Status-Meldungen von Geräten oder so verwenden. Oder wenn man nur DSL3000 oder sowas hat :D
 
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