KDE, per ports oder pkgs

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Hallo,

seit geraumer Zeit winkt ein wenig FreeBSD auf meinem Rechner. Nun wollte ich auf einem 2. Rechner auch noch FreeBSD installieren. Doch welche Methode ist dafür am Besten geeignet und zwar möchte ich versuchen regelmaessig die aktuelle KDE-Version zu ziehen. Soll ich nun waerend der Installation KDE aus den Ports oder die vorcompilierten Packages benutzen? Wenn ich nun die Packages benutze, kann ich später immer noch per ports-upgrade KDE ernaeuern?

Mit freundlichen Gruessen source
 
hi,

soweit ich das weiß und verstanden hab ;) wird aus einem selber kompilierten port automatisch ein package (deswegen kannst du die auch wie ein vorkompiliertes package deinstallieren).

der vorteil von selber kompilieren ist halt, dass du das programm an deine cpu anpassen kannst (z. b. athlon optimiert). nachteil du brauchst sehr lange dazu (amd 1400 hab ich ca. 6 std. kompiliert). ob das optimieren auf die cpu bzw. dein gcc vorteile bringt ist jedoch nicht immer gesagt.

kurz und gut: wie du es machst ist es verkehrt ;)

cu tb.
 
Glaubensfrage was Du nimmst.
Ich bevorzuge die Ports und kompilier alles daraus, wobei es Ausnahmen gibt. Da wäre mein lahmer Laptop, oder Monsterpakete ala OpenOffice.

Was die von ExarKun angesprochene Optimierung angeht, so kann man auf diese imho gut und gerne verzichten, es ist unerheblich.

Du kannst, wenn Du das Paket installiert hast, dann auch mittels "portupgrade" den Port/Paket erneuern, das ist kein Problem, da beide, sind sie erstmal installiert, gleich behandelt werden.

Ich würde in diesem Fall, da KDE sicher zig Abhängigkeiten hat, wohl aus den Ports installieren, dann werden diese sauber installiert und/oder gleich aktualisiert.
 
Bei Monster-Paketen wie KDE bevorzuge ich mittlerweile die Packages. Beim letzten mal hat's auf einem 1.1 Ghz Athlon über sieben Stunden gedauert und das will ich mir eigentlich nicht mehr antuen.
Für kleinere Sachen nehme ich allerdings auch die Ports.

buebo

Edit:
Die Optimierung ist grade bei Sachen die mit dem Benutzer agieren völlig witzlos. Die zwei bis drei Prozent Geschwindigkeits-Zuwachs sind praktisch bedeutungslos weil KDE die meiste Zeit auf Benutzereingaben warten muss.
 
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