kernel pppoe vs. userland

moe

Well-Known Member
Hi,

Ich hab endlich mal wieder Zeit gefunden meinen OpenBSD-Router weiter zu bauen. Ich habe hier DSL, also musste auch eine pppoe-Implementierung her. Unter OpenBSD gibts ja einmal die userland-Variente (man 8 pppoe) und die kernel-Variante (man 4 pppoe).
Ich hab mich erstmal für die Kernelimplementierung entschieden, da das Setup recht einfach klang, und ich mir den pppd spare. Heut nacht war dann aber auch Zwanstrennung, und der pppoe scheint sich nicht wieder erneut einzuwählen, wenn die Verbindung getrennt wird. Irgendwelche Optionen in der Richtung konnte ich auch nicht finden, weiß jmd. da näheres?
Bzw. was sind überhaupt Vor- und Nachteile der beiden Implementierungen, verwendet überhaupt irgendjmd. die Kernel-Variante? Über den pppd hab ich beim Querlesen dieses Forums ja viele Beschwerden gehört, daher dachte ich eigentlich kernel-pppoe wäre die bessere Wahl.. Und mpd gibts ja scheinbar nur für FreeBSD..

Gruss Maurice

Achso, ich verwende OpenBSD -current ca. 3 Tage alte CVS-Version, da der Treiber (ral) für meine WLan-Karte (Ralink RT2500) in 3.7 buggy ist.
 
Sorry,

als ich diesen Thread startete hab ich gar nicht gesehen, dass das Thema schon in 2 anderen behandelt wurde..
Inzwischen läuft kernel-pppoe auch bei mir ohne Probleme, das eine Mal was ich oben schilderte war wohl eine Ausnahme, Wiedereinwahl ist kein Problem..

Lediglich eine eher kosmetische Sache hätte ich noch, kriegt man die vom Provider zugewiesenen DNS-Server irgendwo heraus? Das ich einen festen einstellen kann ist mir klar, aber in Bezug auf Wartungsfreiheit fand ich die automatische Zuweisung immer recht angenehm, erst Recht bei Maschinen die nicht bei einem um die Ecke stehen..

Gruss Maurice
 
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