Kompiliert ihr eure Software selbst oder verwendet ihr Binärpakete

Athaba

Libellenliebhaber
Ich bin mal wieder neugierig und wollte wissen, ob ihr eure Pakete selbst kompiliert oder Binärpakete verwendet.

Dazu schreibt bitte ein kurzes Kommentar, warum ihr das tut, welchen Compiler ihr verwendet und ob ihr Optimierungen (z.B. bei gcc: -O*).

Hier mal mein Beitrag:
Ich kompiliere auf dem schnellen Computer meine Software selber.
Compiler: gcc
Optimierungen: march=pentium4, -j2 und -O2
und auf dem langsamen Computer verwende ich Binärpakete

Ich mach das in der Hoffnung, dass es ein bisschen mehr Performance gibt. Ausserdem schau ich gerne beim kompilieren zu *g* Manchmal ändere ich auch ein paar Optionen.
Ich überlege auf icc umzusteigen (bzw. das zum Laufen zu bekomen) oder auf Binärpakete umzusteigen, aber das werd ich wohl nicht tun...
 
Vergiss das mit den Optimierungen schnell wieder, du halst Dir damit nichts als Ärger auf und die Zeit die du sparst (was bullshit ist - der Perfomanceunterschied ist einfach nicht spürbar) legst du durch Problembehandlung wieder 1000x drauf. Aber das wird ja oft genug gepredigt und ich kanns langsam nicht mehr hören...

Ich persönlich verwende wenns schnell gehen soll und nix anpassen muss Packages, ansonsten halt Ports. Ich misch es bunt wie ichs grad brauch, und ich fahr damit gut...
 
Athaba schrieb:
Ich bin mal wieder neugierig und wollte wissen, ob ihr eure Pakete selbst kompiliert oder Binärpakete verwendet.

Dazu schreibt bitte ein kurzes Kommentar, warum ihr das tut, welchen Compiler ihr verwendet und ob ihr Optimierungen (z.B. bei gcc: -O*).

Hier mal mein Beitrag:
Ich kompiliere auf dem schnellen Computer meine Software selber.
Compiler: gcc
Optimierungen: march=pentium4, -j2 und -O2
und auf dem langsamen Computer verwende ich Binärpakete

Ich mach das in der Hoffnung, dass es ein bisschen mehr Performance gibt. Ausserdem schau ich gerne beim kompilieren zu *g* Manchmal ändere ich auch ein paar Optionen.
Ich überlege auf icc umzusteigen (bzw. das zum Laufen zu bekomen) oder auf Binärpakete umzusteigen, aber das werd ich wohl nicht tun...

Ich benutze eigentlich immer Binärpakete. Warum? Geht schneller!
 
Ich nehm fast immer die Ports.

Warum? Ist aktueller, und da ich keine Überzogenen Optimierungen verwende und Zeit hab hab ich keine Nachteile. Nur bei sowas wie X.org nervts.
 
Ich benutze in der Regel selbst kompilierte Pakete.

Compiler: gcc, keine Extras

Ich verwende verschieden Hardwareplattformen, da ist das mit den Sourcen irgendwie eleganter. Manchmal gibt es auch erst gar keine vorkompilierten Pakete von irgendwelcher Software für Plattform xy. Außerdem ist es ja "sicherer" direkt aus den Sourcen zu bauen. ;) Nee, mal im Ernst, wenn ich einen Browser kompilieren will, muß ich in der mk.conf einstellen, daß ich auch vulnadingsbungs-Pakete akzeptiere.
 
Hallo,

das Beste ist Abends die gcc anwerfen,
so lange zugucken, bis man schön düsselig ist :ugly: (quasi gcc als Einschlafhilfe)
dann schlafen gehen.
Und am nächsten Morgen sich auf das fertig Gebaute freuen.


Frage mich auch heute schon den ganzen Tag, ob man mit:
Code:
# portupgrade -a && init 0
FreeBSD veranlassen kann, alles zu aktuallisieren,
und dann runterzufahren?

Weiß das Jemand, ob das so reicht?
Mit einem kleinen Port habe ich das so heute schon mal probiert,
aber das ging verdächtig schnell. :confused:
pkg_info sagte aber, der Port wurde installiert.

Vielleicht sollt man auch die Meldungen
-zumindest wenn was ungewöhnliches passiert-
irgendwie noch in eine Log Datei schreiben lassen.


Gruß, Fusselbär
 
Würde mal mit nem ganz klaren 'oder' antworten.
Ich kompiliere wenns nicht anders geht und nehme Pakete wenns möglich und effizient ist.
 
du kannst es ja mal mit portupgrade -a > log.txt && init 0 probieren oder mit einem einzigen kleinen port...
 
Eigentlich finde ich kompilieren ziemlich nervig (ist immer so toll bei Debian: Knöpchen. Fertig. Funktioniert perfekt.). Warum tue ich es trotzdem?
1.) Die Binärpakete unter NetBSD sind derzeit nicht wirklich aktuell, zumal nativ nicht für 2.0.2 verfügbar (wenn es natürlich auch nicht unmöglich ist, sie zu benutzen, aber die Abhängigkeiten....)
2.) Weil an meinem ersten Tag mit NetBSD ein "make install" besser funktionierte als ein pkg_add (hatte irgendeine Option falsch und war noch nicht so Unix-gewöhnt)
3.) Letztendlich tue ich es aus Tradition. Man bekommt sicherer aktuelle Software, ich habe mich mit pkgsrc gut arrangiert und das kompilieren.... ach, alleine schon die Tatsache, daß Windows-User fragen, wenn ich sage: Ich fang jetzt mal mit dem installieren an, wir gehen zwischendurch was essen. WAAAS? Solange dauert das???

Ich liebe es nicht, sehe keinen Vorteil, es gehört zum NetBSD eben dazu.

So, jetzt geht es marsch-marsch an eine weitere NetBSD-Installation.
 
Fusselbär schrieb:
Hallo,

Frage mich auch heute schon den ganzen Tag, ob man mit:
Code:
# portupgrade -a && init 0
FreeBSD veranlassen kann, alles zu aktuallisieren,
und dann runterzufahren?

Weiß das Jemand, ob das so reicht?
Mit steigender Portzahl steigt auch die Wahrscheinlichkeit, daß portupgrade irgendetwas nicht installieren/bauen kann und daher nicht mit exit-level 0 sondern 1 beendet. Folglich wird init 0 dann nicht ausgeführt
 
Hallo,

mir würde es vor allem um wenigstens
ein ganz klein bisschen Strom sparen gehen... :ugly:

Wenn FreeBSD mit dem Bauen doch fertig ist,
könnte sich sich doch freundlicherweise gleich abschalten.
Die ganze Nacht braucht es doch oft nicht.


Gruß, Fusselbär
 
Dann würd ich mir eher den Output von Portupgrade -av aufheben (Am besten die tolle Tablle mit den +/-/!-Zeichen) und dann das ausschalten durch
Code:
 ; {init 0| shutdown -h now}
einleiten. (man beachte den Strichpunkt ;) )
 
verwende binärpakete wenn sie vorhanden sind, ansonsten kompiliere ich selbst.
dazu gehören dann auch bestimmte FLAVOR-Kombinationen, die nicht auf dem ftp sind, wie zb bei mplayer.

optimierungen? nein, ich lasse CFLAGS in ruhe, will ja nichts kaputtmachen und es bringt auch überhaupt nichts.

auf bald
oenone
 
Ich benutz fast immer pkgsrc, weil ich sehr gut damit zurechtkomme. Zeit spielt dabei nicht wirklich eine Rolle.
 
Fusselbär schrieb:
das Beste ist Abends die gcc anwerfen,
so lange zugucken, bis man schön düsselig ist :ugly: (quasi gcc als Einschlafhilfe)
dann schlafen gehen.
Und am nächsten Morgen sich auf das fertig Gebaute freuen.
geht mir ähnlich - irgendwie hat der stdout einiger ports was hypnotisierendes an sich,
sollten wir vieleicht mal den schönsten gcc run kühren? :)
ansonsten installiere ich für gewöhnlich nur aus den ports, da mich die abhängigkeiten bei
einer "mischinstallation" nerven bzw. des öfteren eine pkg installation verhindern. ausnahme
ist openoffice, aber das werd ich wohl auch nicht noch mal installieren - lyx sei dank.
 
Ich benutz nur bei so sachen wie MPlayer und bei den sachen wos nicht anderst geht Ports.
Ansonsten dann immer Packages, und da es so gut wie jedes Package auch in der aktuellen version gibt, ist das stressfrei :)

Optimierungen mach ich max. Optimized CFlags welches manche programme anbieten, ob das was bringt keine ahnung.
Bei nem P4 mit 3 GHz und 1024 MB ram und S-ATA platten merk ich da kein unterschied.

Bei meinem alten laptop (P3 1100) dagegen war optimized CFLags bei mplayer z.b. 15% mehr performance.

je nachdem bei schnellten rechnern bringts gar nix, und bei langsam brings ein bischen was.
 
in den meisten fällen benutze ich binärpakete, doch bei speziellen sachen kommt dann der gute "alte" gcc zum einsatz ;)
 
Kann ich mit einem klaren 50:50 beantworten. Wenns mal schnell gehen muss, dann wird das "binäre" bevorzugt, solls mal wieder länger dauern dann wird kompiliert.

Ist eben schon extrem kühl dem hypnotischen Treiben auf dem Monitor beim kompilieren zuzuschauen ;) Vorallem wenn andere User mal vorbeihuschen und ungläubig auf die vorbeirauschenden Zeilen starren :)

Greets, s_e
 
Ich bevorzuge das selber Kompilieren, meist mit portinstall/upgrade oder make config install.
Nebenbei ist es bei grösseren Sachen wie xorg oder gnome gleich ein schöner Hardwarestabilitätstest ;)
 
Tja, zum beuhigen nach Stress und vor dem schlafengehen ist es extre beuhigend gcc zuzuschauen....
Wovon man dann träumt? *g*
 
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