Macke1979
FreeBSD-User
Hallöchen Liebe Community,
ich weiß nicht, ob das hier üblich ist, dennoch verspüre ich den Drang, mich zunächst vorzustellen, bevor ich mich ins Forengeschehen stürze, zähle ich doch zu der höflichen Sorte Mensch, die nicht gleich auf die Leute losstürmt, als gäbe es kein Morgen mehr. XD
Ich bin der Marcus und gegenwärtig 43 Jahre alt. Schon als Jugendlicher ein Computerfreak (ja, ich schwelge manchmal noch immer in Erinnerungen an die C64-Zeit bzw C-128-Zeit), habe ich als erwachsener Mann irgendwann den Entschluss gefasst, der Windows-Welt den Rücken zu kehren, weshalb ich mir SUSE-Linux installierte. Jedoch war eigentlich immer Debian meine Stammdistro, allerdings beschleicht mich mehr und mehr ein ungutes Gefühl, wenn ich von den neuen Wegen höre, die heutzutage beispielsweise Projekte wie OpenSUSE-ALP gehen... Möglicherweise ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch eine konservative Linux-Distribution wie Debian (die ich noch immer auf dem Laptop nutze) damit anfängt, Pakete ausschließlich in Form von Flatpaks auszuliefern, was mir absolut nicht gefällt, da ich ein solches Vorgehen schlicht und einfach für Ressourcenverschwendung halte. Ich hatte früher mal eine Zeit lang mit Slackware gearbeitet und festgestellt, dass ich das sogenannte KISS-Prinzip eigentlich für eine sehr schöne Sache halte (alles wirkt so schön aufgeräumt und übersichtlich), aber die Dokumentation dieser Linux-Distro ist eher sehr knapp und unvollständig gehalten, man muss viel suchen, wenn man etwas erreichen will, selbst einfache Updates einzuspielen scheint sehr aufwändig.... Arch-Linux besitzt zwar ein ähnlich schlankes und übersichtliches Konzept und dazu einen echt tollen Paketmanager, liefert aber stets die aktuellsten und dafür nicht immer die stabilsten Pakete aus, was mir so gar nicht behagt. Eigentlich schade. Also hatte ich mir damals mein Debian so individuell und minimalistisch wie möglich aufgesetzt, allerdings bin ich inzwischen bereit, etwas Neues auszuprobieren. Demzufolge habe ich gestern auf meinem Haupt-PC Free-BSD 13.1 installiert, XFCE als Desktop nachgeschoben und mein System für die alltägliche Nutzung eingerichtet, womit ich, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, fertig bin. Dank der wirklich verdammt ausführlichen Dokumentation gab es keine Schwierigkeiten, dennoch hat mir der radikale OS-Wechsel gezeigt, was eben alles NICHT selbstverständlich ist, nachdem man den Computer einschaltet und was unter Linux bereits während der Installation alles unter der Haube erledigt wird. Ich hoffe doch sehr, dass wenigstens die BSDs nicht auch irgendwann anfangen, auf den Zug mit den containerbasierten Lösungen als "Allheilmittel" aufzuspringen.
Ich hoffe auf regen Austausch mit Gleichgesinnten und freue mich schon darauf, neue Leute kennenzulernen. Wow, diese "kurze Vorstellung" ist dann doch ziemlich lang geraten. Sry dafür.
ich weiß nicht, ob das hier üblich ist, dennoch verspüre ich den Drang, mich zunächst vorzustellen, bevor ich mich ins Forengeschehen stürze, zähle ich doch zu der höflichen Sorte Mensch, die nicht gleich auf die Leute losstürmt, als gäbe es kein Morgen mehr. XD
Ich bin der Marcus und gegenwärtig 43 Jahre alt. Schon als Jugendlicher ein Computerfreak (ja, ich schwelge manchmal noch immer in Erinnerungen an die C64-Zeit bzw C-128-Zeit), habe ich als erwachsener Mann irgendwann den Entschluss gefasst, der Windows-Welt den Rücken zu kehren, weshalb ich mir SUSE-Linux installierte. Jedoch war eigentlich immer Debian meine Stammdistro, allerdings beschleicht mich mehr und mehr ein ungutes Gefühl, wenn ich von den neuen Wegen höre, die heutzutage beispielsweise Projekte wie OpenSUSE-ALP gehen... Möglicherweise ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch eine konservative Linux-Distribution wie Debian (die ich noch immer auf dem Laptop nutze) damit anfängt, Pakete ausschließlich in Form von Flatpaks auszuliefern, was mir absolut nicht gefällt, da ich ein solches Vorgehen schlicht und einfach für Ressourcenverschwendung halte. Ich hatte früher mal eine Zeit lang mit Slackware gearbeitet und festgestellt, dass ich das sogenannte KISS-Prinzip eigentlich für eine sehr schöne Sache halte (alles wirkt so schön aufgeräumt und übersichtlich), aber die Dokumentation dieser Linux-Distro ist eher sehr knapp und unvollständig gehalten, man muss viel suchen, wenn man etwas erreichen will, selbst einfache Updates einzuspielen scheint sehr aufwändig.... Arch-Linux besitzt zwar ein ähnlich schlankes und übersichtliches Konzept und dazu einen echt tollen Paketmanager, liefert aber stets die aktuellsten und dafür nicht immer die stabilsten Pakete aus, was mir so gar nicht behagt. Eigentlich schade. Also hatte ich mir damals mein Debian so individuell und minimalistisch wie möglich aufgesetzt, allerdings bin ich inzwischen bereit, etwas Neues auszuprobieren. Demzufolge habe ich gestern auf meinem Haupt-PC Free-BSD 13.1 installiert, XFCE als Desktop nachgeschoben und mein System für die alltägliche Nutzung eingerichtet, womit ich, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, fertig bin. Dank der wirklich verdammt ausführlichen Dokumentation gab es keine Schwierigkeiten, dennoch hat mir der radikale OS-Wechsel gezeigt, was eben alles NICHT selbstverständlich ist, nachdem man den Computer einschaltet und was unter Linux bereits während der Installation alles unter der Haube erledigt wird. Ich hoffe doch sehr, dass wenigstens die BSDs nicht auch irgendwann anfangen, auf den Zug mit den containerbasierten Lösungen als "Allheilmittel" aufzuspringen.
Ich hoffe auf regen Austausch mit Gleichgesinnten und freue mich schon darauf, neue Leute kennenzulernen. Wow, diese "kurze Vorstellung" ist dann doch ziemlich lang geraten. Sry dafür.