Leichter grafischer Login Manager

lockdoc

Well-Known Member
Hi,

ich bin fuer mein schwaches Notebook noch auf der Suche nach einem mega leichten grafischen Login Manager der kaum oder nur wenige Abhaengigkeiten hat.
Derzeit nutze ich dort LightDM, hab mir aber gedacht, dass es eventuell noch leichter geht :-)

Was nutzt ihr denn so.

Und als Subfrage: Wie handelt ihr eigtl bei sowas wie Openbox oder aehnlichem ein shutdown/restart ohne das als root auf der Konsole eingeben zu muessen?


LG
 
Imho bleibt da eigentlich nur x11/slim....

Zur Subfrage: Ich bin Mitglied der Gruppe operator, die auf meinem system einen Shutdown durchführen darf.
 
Ich verwende auch slim. Wer das root-Kennwort kennt kann mit slim auch ein halt oder reboot machen.

Sonst bleibt wohl nur noch xdm als Leichtgewicht
 
slim wurde nicht mein Freund. Er machte nicht, was ich gern wollte und zickte ziemlich rum.
xdm hatte ich bei einem OpenBSD Test in Gebrauch und konnte damit leben, fand aber keinen großen Gewinn dabei. Also, keine größere Schonung der Ressourcen, die den Einsatz wirklich rechtfertigt.
kdm habe ich deshalb auf meinen Hauptrechner aus Tradition und weil er sooo gut geht weiter drauf und nutze ihn am liebsten. gdm konnte mich nicht begeistern.

Das Ausloggen/Abmelden oder Ausschalten des Systems aus einer OpenBOX-Sitzung macht mir auch nicht wirklich Spaß.
Nach einigen Wirrungen habe ich das nun so, dass ich mittels eines Eintrags in meinem fbpanel (x11/fbpanel) zwei scripte aufrufe. In einem meiner kreativen Anfälle nannte ich die schaltaus.sh und schaltgaus.sh. Letzteres steht dann für "schalt ganz aus" und meint eben shutdown -p now. schaltaus macht alles genau gleich, nur eben ohne shutdown.
Dabei nutze ich pidof (sysutils/pidof) und finde die pid's der Prozesse, die ich in der Autostart normalerweise immer starte und nutze und kille diese -15, dann kille ich -15 pidof openbox, dann sehe ich nach verbliebenen User-Prozessen (ps -U) und kille diese -15 und dann eben der shutdown.
Es gibt sehr hartnäckige Prozesse, etwa gam-server, die sich einfach nicht killen lassen wollen und die ich gar nicht so schön finde. Weiß nicht, wie ich das lösen könnte.
Das Rezept zum Shutdown wurde schon genannt: der USer ist auch Operator und Operator dürfen shutdown.

KDE3 konnte auch ohne ausloggen eine weitere Instanz starten. Also, mit "neue Sitzung starten" gelangte man ohne KDE zu schließen wieder zum kdm, konnte dort einen weiteren Nutzer anmelden und vielleicht ein unterschiedliches DesktopEnvironment nutzen lassen (ggf auch auf entferntem Rechner). Zwischen den Sitzungen konnte man mit STRG+ALT+F9 ... F12 umschalten (halt gemäß /etc/ttys). Bei Ausschalten aus KDE wurde dann eine Warnmeldung ausgegeben, dass noch andere Sitzungen laufen/User angemeldet sind und nachgefragt, ob wirklich ausgeschaltet werden soll.
Dazu fehlt mir derzeit jeder Ansatz und ich habe es nicht mal angefangen, so etwas zu versuchen.
 
So manchen Speicherverbrauch verstehe ich auch gar nicht und ueberleg mir dann immer, wie es damals zu 64MB RAM Zeiten funktioniert hatte.
Nach einem Start meiner Openbox inklusive der folgenden Dienste...

eval $(gnome-keyring-daemon -s --components=pkcs11,secrets,ssh,gpg) &
xfce4-volumed &
thunar --daemon &
xscreensaver -no-splash &
tint2 &
conky &
xpad --hide &
xcompmgr &

...frisst das System (laut Conky) ~280MB RAM.
Wobei Xorg und Openbox zusammen gerade mal 16MB schlucken.

Wenn ich dann mal eine Textdatei mit leafpad bearbeite, dann frisst das schon >20MB
Da weiss ich jetzt natuerlich nicht, ob das Conky einfach nur falsch anzeigt, oder aber was da rumprogrammiert wurde,
dass ein simpler Texteditor so viel RAM nimmt.

Naja jedenfalls versuche ich gerade meine Desktop Systeme auszumissten, dass einerseits der RAM Verbrauch so niedrig wie moeglich gehalten wird
und auf der anderen Seite auch wirklich nur Sachen drauf sind, die man braucht und ueberschauen kann.
 
Naja jedenfalls versuche ich gerade meine Desktop Systeme auszumissten, dass einerseits der RAM Verbrauch so niedrig wie moeglich gehalten wird
und auf der anderen Seite auch wirklich nur Sachen drauf sind, die man braucht und ueberschauen kann.

Das habe ich aufgegeben. Nicht allerlei Müll installiert zu haben ist nachvollziehbar, aber in der Zeit von 16GB Ram und mehr finde ich lohnt es einfach nicht mehr auf 500MB Ram mehr als 10 Minuten zu verschwenden. Es ist ja eh da. AFAIK cacht das System halt sobald es RAM über hat so massiv es geht. Warum auch nicht, von ungenutzem Ram hat keiner was.
 
Zurück
Oben