Libre/OpenOffice zum Download als Package

marzl

Well-Known Member
Hallöli,

wieder einmal hat meine CPU geschwitzt und die Festplatte gerödelt:
OpenOffice wurde gebaut und als Package verpackt.
Dies wird eine dauerhafte Einrichtung hier an dieser Stelle.

Für KDE und CUPS, OHNE GNOME und MOZILLA, in Deutsch:
NEU NEU NEU NEU
Stand der Ports: 16.10.2008
Openoffice Version: 3.0.0
FreeBSD Version: 7.0-RELEASE
Xorg Version: 7.3
Build Optionen: LOCALIZED_LANG=de, WITHOUT_MOZILLA=yes, WITH CUPS=yes, WITH_KDE=yes, WITHOUT_GNOMEVFS=yes
HTTP: http://ftp.bsdforen.de/pub/FreeBSD/packages/7.0/i386/openoffice/de-openoffice.org-3.0.0.tbz

Für KDE und CUPS, OHNE GNOME und MOZILLA, in Deutsch:
Stand der Ports: 20.06.2008
Openoffice Version: 2.4.1
FreeBSD Version: 7.0-RELEASE
Xorg Version: 7.3
Build Optionen: LOCALIZED_LANG=de, WITHOUT_MOZILLA=yes, WITH CUPS=yes, WITH_KDE=yes, WITH_TTF_BYTECODE_ENABLED=yes, WITHOUT_GNOMEVFS=yes
HTTP: http://ftp.bsdforen.de/pub/FreeBSD/packages/7.0/i386/openoffice/de-openoffice.org-2.4.1.tbz

Viel Spass damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.... auch von mir !

aber wieso bekommt es das porting.openoffice.org Team nicht hin so ein paket bereit zu stellen?

....was machen die da nur :confused:
 
Jo das ist das was ich Jahre lang gesucht hab. Endlich mal nen vernünftiges Package für OpenOffice. Das Porting-Team denkt sich anscheinend ja die wollen ja schließlich nur Texte erstellen nicht ausdrucken ist ja nen Textbearbeitungsprogramm kein TextschreibundDruckprogramm. Aber nochmals THX für dat Klasse PKG.
 
Ab und zu taucht ein Openoffice Paket im offizielle pakage-Verzeichnis auf, das ist aber nicht der Punkt.
Es geht bei dem oben genannten Paket um verschiedene aktivierte Optionen die niemals in einem offizielles FreeBSD package sein würden.
 
...aber wieso werden die packages nicht mit optionen kompiliert?
fast jeder braucht doch z.b. CUPS ,KDE(lässt sich drüber streiten) und TTF_BYTECODE, kann meiner meinung nach auch nicht schaden.

Einmal mit und ohne JAVA !....wo ist das Problem?

und....
wieso bieten sie aktuelle Packages als erstes für 6.2-RC1 und 6.2-PRERELEASE und nicht für Aktuelle Releases, sprich 6.1-Release und 5.5-Release an :confused:

ich steige durch diese "Politik" nicht ganz durch!

Wenn ich mir mal die verschiedenen packages anschaue auf http://porting.openoffice.org/freebsd/ (sofern verfügbar) ist das doch irgendwie sinnfrei :belehren:
 
Pakete werden halt immer in den Ursprungsoptionen gebaut. Bei Openoffice isses halt echt nervig, weil das monster so groß ist, beim Rest werden halt die Ports benutzt. Packages werden niemals die volle und wunderbare Funktionalität der Ports ersetzen können. :)
 
vielen herzlichen Dank dafür.
hatte es bereits gefunden und eingebaut, bevor ich diesen Beitrag las. Denn, als ich es einmal versuchte, selbst zu bauen, hatte ich große Probleme, weil meine Platte einfach zu klein gewesen ist und als ich mit allerlei Tricks schließlich durch war, hatte ich doch vergessen, mit cups zu wählen und das war dann wirklich nix!

Also, nochmals schönen Dank, ohne OOo komme nicht aus, da wäre das schönste OS nicht viel Wert, wenn ich dies nicht nutzen könnte. Und das will ich auch gleich begründen: natürlich, weil ich seit Jahren (ehemals StarOffice) OOo nutze und daher auch viele Formulare damit gemacht habe, die ich nun immer noch in neueren Versionen einsetzen kann, aber auch, weil ich einfach viele Kollegen habe, die nicht von ihrem M$-Office lassen können und da gibt es viele Möglichkeiten, Dokumente einfach auszutauschen und bei einigen wirkt auch der Hinweis, dass Open Source einen gewissen Vorteil gegenüber geklautem M$ hat und so wird vielleicht auch ein erster Schritt in die richtige Richtung getan.
 
Viel Muehe - dennoch etwas sinnfrei

Hab das Paket nochmal unter FreeBSD 6.2 neu erstellt. Rest siehe Anfang.
@marzl: Besten Dank fuer Deine Muehe. Dennoch: Schade, dass man da nicht eine bessere Loesung parat hat. Es waere weit klueger, OpenOffice.org in Modulen zu bauen, so dass man sich nach Bedarf das Monster zurechtbasteln kann. Besser natuerlich: Regelmaessig Pakete, die sich zusammenstellen lassen, so wie es unter Ubuntu ansatzweise schon recht gut geloest ist. Ich habe z.B. ein altes IBM-ThinkPad mit PII 300 MHz zu laufen, daher nutze ich WindowMaker und brauche das ganze KDE-Gedoens nicht, GTK2 waere besser. Meine Freundin ist Chinesin, die wuerde sich ueber zh_CN ein Loch in den Bauch freuen. Dann bin ich sehr konservativ, kann also der neuen deutschen Recht(?)schreibung nichts abgewinnen. Zudem bevorzuge ich das britische Englisch. Und, und, und. Will ich das alles selber bauen, braucht mein Rechner mehrere Tage, wenn es denn ueberhaupt durchlaeuft und nicht am Ende das Ganze in Flammen aufgeht. ;)
Es waere vielleicht die bessere Idee, die Leutchen von OpenOffice.org/FreeBSD dahingehend zu ermuntern, in Richtung Module zu gehen. Beispielsweise GNUstep macht es vor, mit Etoile ist da ein feines Projekt in die Ports gekommen, das zudem wunderbar modular aufgebaut ist.
Bitte nicht falsch verstehen, ich weiss Dein Engagement sehr zu schaetzen, und fuer einen Grossteil der Leute ist das sicher auch erst mal eine richtige Hilfe. Aber ich denke, da ist etwas grundlegend am Ansatz besser zu machen. Zudem: Module sind kleiner und lassen sich auch schneller bauen. Vielleicht kann man da ansetzen und weitermachen, Du schreibst ja, es soll eine Dauereinrichtung werden...

PS.: Bitte um Entschuldigung wegen der fehlenden Umlaute, ich habe US-Tastatur und fummle gerade auf der Konsole herum.
 
Das mit den Modulen wäre in der Tat eine Erleichterung. Leider bietet der Openoffice Ports da recht wenig Spielraum, als ein paar Knöpfe zu setzen.
Es müsste ala KDE (z.b. kuickshow) Slave Ports kreiert werden. Ka wie man dat macht :)
 
FreeBSD OpenOffice Fertigpakete mit zh-CN, de, en-GB usw.

Ich habe z.B. ein altes IBM-ThinkPad mit PII 300 MHz zu laufen, daher nutze ich WindowMaker und brauche das ganze KDE-Gedoens nicht, GTK2 waere besser. Meine Freundin ist Chinesin, die wuerde sich ueber zh_CN ein Loch in den Bauch freuen. Dann bin ich sehr konservativ, kann also der neuen deutschen Recht(?)schreibung nichts abgewinnen. Zudem bevorzuge ich das britische Englisch. Und, und, und. Will ich das alles selber bauen, braucht mein Rechner mehrere Tage, wenn es denn ueberhaupt durchlaeuft und nicht am Ende das Ganze in Flammen aufgeht. ;)

Hallo i18n,

da wirst Du wohl Dich gleich mal um das Loch im Bauch
Deiner Freundin liebevoll kümmern müssen. :D

Das OpenOffice für FreeBSD gibt es wieder fertig mit zh-CN!
Maho Nakata hat seine Maschine wider in Ordnung bringen können,
er stellt solch lokalisierte OpenOffice Fertigpakete bereit:
Z.B. hier die 2.2m200 für FreeBSD6 i386:
ftp://ooopackages.good-day.net/pub/OpenOffice.org/FreeBSD/2.2m200/FreeBSD6/i386/
und hier die 2.2m200 für FreeBSD6 amd64
ftp://ooopackages.good-day.net/pub/OpenOffice.org/FreeBSD/2.2m200/FreeBSD6/amd64/

Übrigens nicht nur in zn-CN, auch für de, en-GB usw. :cool:
(Zusätzliche langpack einzeln gibt es dort auch)

Ach, noch eine Kleinigkeit.
da gibt es ja seit einiger Zeit den "Kugelsicher Patch" (bulletproof.plcf.patch)
wegen den Sicherheitsproblemen im Zusammenhang
mit Microsoft Word Dokumenten
http://www.heise.de/newsticker/meldung/82727

Seitdem scheint der Asistent zum hinzufügen weiterer
Rechtschreibeprüfungen nicht mehr zu funktionieren.
Der bringt inzwischen OpenOffice zum Wegknicken,
dann versucht OpenOffice alles wieder herzustellen,
auch den Assistenten zum herunterladen weiterer
Rechtschreibeprüfungen, was beim zulassen der Widerherstellung
zum erneuten Beginn des Spielchens führt.

Bei mir, mit de als Sprache im OpenOffice 2.2m200 Fertigpaket
funktioniert aber auch die bereits integrierte Rechtschreibeprüfung.

Auf ooopackages.good-day.net stehen aber
auch noch "ältere" Fertigpakete zur Verfügung,
eventuell sind da noch welche ohne den Sicherheitspatch dabei,
welche dafür aber im Gegenzug das herunterladen
mittels des Asistenten zulassen.
Das der Assistent wegen diesem Sicherheitspatch abstürzt
ist von mir nur geraten,
jedoch ist mir das genau ab den OpenOffice Paketen,
die diesen Patch ihrer Versionsnummer nach enthielten,
aufgefallen. ;)


Gruß, Fusselbär
 
Die fertigen Pakete auf ooopackages sind zwar lokalisiert, aber dennoch ohne die Extrafunktionen wie ich Sie aktivert habe. Also wieder nur generisch und wers angepasst haben will muss selberschwitzen :)
 
Hallo marzl,

yep,
KDE Integration haben die OpenOffice Fertigpakete
von ooopackages.good-day.net z.B. nicht.


Gruß, Fusselbär
 
Ich habe mir das Paket installiert. Die KDE-Integration finde ich klasse. Es funktioniert soweit auch wunderbar. Also erst mal vielen Dank an Marzl.
Das einzige Problem: Beim Start von der Konsole bekomme ich die Meldung "Could not find a Java Runtime Environment". Jetzt wollte ich die jre im Optionen-Menü manuell einstellen, stelle mich aber offensichtlich zu blöd an. Wäre schön, wenn jemand einen Tip hat.
Der Rechner läuft mit FreeBSD 6.2-RELEASE-p2. Ich habe Java aus /usr/ports/java/jdk14 installiert:
Code:
[js@beastie ~]$ java -version
java version "1.4.2-p8"
Java(TM) 2 Runtime Environment, Standard Edition (build 1.4.2-p8-js_04_apr_2007_15_37)
Java HotSpot(TM) Client VM (build 1.4.2-p8-js_04_apr_2007_15_37, mixed mode)
 
Gibt es einen Grund warum du nicht 1.5 verwendest?

Unabhängig davon, die Meldung ist nicht weiter schlimm, OpenOffice sollte auch ohne Java funktionieren. Wenn du die Java Funktionen benötigst kannst du den Pfad in den Java installiert wurde auch manuell in OpenOffice konfigurieren.
 
Es gibt keinen Grund, dass ich nicht 1.5 verwende. Aber 1.4 sollte ja auch gehen.

Wenn du die Java Funktionen benötigst kannst du den Pfad in den Java installiert wurde auch manuell in OpenOffice konfigurieren.
Das ist ja genau das Problem. Ich stelle mich dabei wohl zu blöd an. Wo der Pfad eingetragen wird ist klar. Nur wie lautet der Pfad? Alles, was ich versucht habe, wird mit der Meldung quittiert, dass in diesem Ordner kein JRE zu finden sei. Das Problem gabs hier schon mal: http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=17258&highlight=java Nur leider ohne Lösung.
Unabhängig davon, die Meldung ist nicht weiter schlimm, OpenOffice sollte auch ohne Java funktionieren.
Das stimmt schon - die Sachen, die ich brauche, funktionieren gut. Nur wollte ich mir mal die Datenbank-Komponente ansehen. Die braucht wohl Java, jedenfalls meckert sie dauernd, dass kein Java installiert sei.
 
unter /usr/local/ sollte ein jdk-Verzeichnis sein. Dort findest du unter "bin" auch die "java" Applikation. (z.B. /usr/local/diablo-jre1.5.0/bin/)
 
Ja, das habe ich alles schon versucht. Habe unter anderem /usr/local/jdk1.4.2/bin/ und /usr/local/linux-sun-jdk1.4.2/bin/ versucht. Leider ohne Erfolg bzw mit folgendem Erfolg:
"Der von Ihnen gewählte Ordner enthält keine Java-Laufzeitumgebung. Bitte wählen Sie einen anderen Ordner."
Merkwürdig ist, dass es mit allen anderen Anwendungen funktioniert. Soll ich eine andere JRE installieren?
 
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