Linux arg, was nu?

boser

Wasserschlürfer
So also, :grumble:

ICH HAB DIE SCHNAUZE VOLL!!:mad::ugly::mad::grumble:

Ich verwende zur Zeit : openSUSE 13.1-64bit, alles läuft soweit, aber im Modul KMail gibt es an-und-ab Probleme mit den Herrn Akonadi & Nepomuk und SystemD ( wenn sollte es wundern ;'(),
Ich möchte jetzt zu einem System wechseln, was diese Nachteile nicht hat und bitte um Vorschläge, aber solche Vorschläge, wie Apple oder Windows, sollte sich derjenige genau überlegen. Die Antwort würde per PM und als Forenbeitrag kommen und das nicht gerade Stubenrein. :ugly:

Wie gesagt: "Ich hab die Schnauze voll !" :mad:
 
Windows 8.1 hat gerade ein wunderbares Update erfahren. Du hast dort garantiert keine Probleme mit KMail, Akonadi, Nepomuk oder gar Systemd.

Wer schon so darum bettelt. :ugly:
 
Bin verwirrt... haben wir nicht im IRC darüber geredet, dass gerade BSDs nicht so die Desktop-Lösung sind?

Ich fand kmail übrigens schon immer Kacke. Und was Kacke ist, wird auch mit einem gescheiten Betriebssystem nicht besser. Andererseits ist auch KDE nichts für mich. All der Desktop-Bloat und der grobe Missbrauch von $HOME-Verzeichnissen nervt. Das mag für Computer-N00bs nett sein, aber Leute, die sich Rechnern auskennen, sollten was nehmen, was nicht Einheitsbrei ist und was endlos konfigurierbar und sogar mit wenig Aufwand programmierbar ist, damit man seine Arbeit effizient verrichten kann.
 
Ich würde niemandem FreeBSD für den Desktop empfehlen. Selber benutzen aber schon.
Ich habe noch Ubuntu auf dem Familien-Laptop laufen - und manchmal bin ich ganz froh darüber, weil irgendetwas (zuletzt mal ein Smart Card Reader über USB) unter FreeBSD einfach nicht will. Aber ich überlege trotzdem immer wieder, ob ich diesen Laptop nicht auch auf FreeBSD - in der PC-BSD Flavor - umstellen sollte. Ich glaube, es wäre echt kein merklicher Unterschied mehr und es wäre dann das System, das ich am besten kenne.
 
Ich habe in meinem Laptop auch einen SD-Karten Leser für den FreeBSD blind ist. Manchmal™ wäre es ganz nett wenn der funktioniert.
 
haben wir nicht im IRC darüber geredet, dass gerade BSDs nicht so die Desktop-Lösung sind?

Eher: Desktops sind keine Umgebung für brauchbare Systeme.

Allerdings würde ich bei der Wahl zwischen openSUSE und *BSD auf dem Laptop ziemlich sicher zu *BSD greifen. Als ich mir letztes Mal openSUSE (Version 11 oder so) angesehen habe, ist mir aufgefallen, wie flink und minimalistisch PC-BSD doch ist. :rolleyes:

(Faustregel "welches BSD auf dem Desktop?": das, das deine Hardware am besten unterstützt, natürlich.)
 
Versuch doch mal eine andere Distribution. Ich bin schon seit jeher mit Ubuntu sehr zufrieden, meine Neuinstallation auf 14.4. LTS lässt auch keine Wünsche offen.

Rob
 
Ersetzt nicht inzwischen längst der Baloo Bär den alten Nepomuk?
Baloo: https://community.kde.org/Baloo
Vishesh Handa sein Blog: http://vhanda.in/blog/2014/04/desktop-search-configuration/

Ich verwende zwar KDE, aber KMail nicht, Akanodi ist auch ausgeschaltet:
https://www.bsdforen.de/threads/akonadi-in-kde-4-14-deaktivieren.31547/
So, wie es ralli macht, ist es dann auch noch mal sinnvoller:
Code:
grep StartServer ~/.config/akonadi/akonadiserverrc                                                                                                                           
                                                                                  
StartServer=false
Das erste Erschrecken kommt dann, wenn man auf FreeBSD das untere Ende von top trotz laufendem KDE sehen kann. :)

Mit baloctl lässt sich der status überprüfen und Baloo starten oder stoppen:
Code:
balooctl status                                                                                                                    
                                                                                                                             
Baloo File Indexer is NOT running                                                                                                                                                                                                                                             
Indexed 0 / 0 files                                                                                                                                                                                                                                                           
Failed to index 0 files
Das alles kann balooctl machen:
Code:
balooctl --help

Usage: balooctl [Qt-options] [KDE-options] status enable disable start stop restart



Generic options:
  --help                    Show help about options
  --help-qt                 Show Qt specific options
  --help-kde                Show KDE specific options
  --help-all                Show all options
  --author                  Show author information
  -v, --version             Show version information
  --license                 Show license information
  --                        End of options

Arguments:
  status                    Print the status of the indexer
  enable                    Enable the file indexer
  disable                   Disable the file indexer
  start                     Start the file indexer
  stop                      Stop the file indexer
  restart                   Restart the file indexer
 
Also Baloo ist, wenn ich das richtig lese, eine leichtere, aber immer noch genau so aufdringliche Suchfunktion für KDE?
 
Also wie Nepomuk. :D

(Das war ja immer das Einzige, was mir bei KDE auf den Sack ging: Dieser Drang, alles über besonders lahmarschige Extradienste zu erledigen.)
 
Ja, es ist genauso aufdringlich wie der alte Nepomuk, aber soll weniger Last auf CPUs machen.
Soll… Anspruch und Wirklichkeit und so, zumindest auf (K)Ubuntu.

Ansonsten stehen bei meinem aktuellen Arbeitgeber lauter Kubuntu-Workstations und für „Ich brauch eben mal was, was auf FreeBSD nicht funktioniert, aber Windows macht alles so umständlich“ habe ich auch eines auf einer Notebook-Festplatte (Ja, ich habe keinen Triple-Boot, ich tausche die Festplatte wenn ich das System wechsle). Das läuft größtenteils anständig, allerdings benutze ich kmail schon seit ca. KDE 4.5 nicht mehr, als Akonadi irgendwann Pflicht wurde und mir die Datenbank mit meinen Mails unterm Hintern weggelöscht hat (damals hatte ich nur freemail-Accounts ohne IMAP…). Davor war ich allerdings großer Fan von Kontact, aber das ist schon lange her und ich hab es seither nicht mehr wirklich angeschaut.
 
Mein Vorschlag : Slackware.

Slackware ohne Kopfzerbrechen heisst Salix OS

Gibt's mit Mate, Xfce, Fluxbox, Openbox & tatsächlich KDE (allerdings als etwas ältere 14.0.1 Version)

Jeweils in 3 Installations"Packungen" : Full, Basic & Core (ist wohl selbsterklärend)
Und als wäre die Auswahl schon nicht genug : alles sowohl 32 als auch 64bit

Für UltraMinimalisten und jene die eine Maus-lose Desktop Bedienung wünschen, gibt's noch die Ratpoison Version (V. 14.0.1)

Bisher immer gute Erfahrung damit gemacht (auch betreffend Kompatiblität).
Slackware kompatibel, Paketauswahl per Gslapt (eigenes Paket Tool) nicht allzu gross.
 
Slackware ohne Kopfzerbrechen heißt Slackware. Was überfordert dich daran?
Na ja, Paketbau, usw :)

Ok, es gäbe da Dinge wie Sbopkg, swaret und eben gslapt. Aber da kann man ja gleich Salix OS nehmen :)

Ich stiess auf SalixOS weil ich a) ein per default verhältnismässig schlankes System suchte, weil mir b) OpenSUSE anfing zu lastig werden, zwischenzeitlich (13.1) auch Probleme damit hatte und in Sachen Pinguin möchte ich mich seit OpenSBD nicht mehr allzu sehr reinhängen.
 
Ich weiß natürlich, dass sowas wieder eine endlose Liste von Vorschlägen wie "also ich verwende das und bin relativ glücklich damit" wird. Aber ich beteilige mich auch mal... :)

Früher, als ich noch klein war, hatte ich Windows. Dann wollte ich was zum basteln also hatte ich Windows und Linux zum basteln.

Jetzt bin ich groß und habe Linux. Dann wollte ich was zum basteln, also hab ich jetzt Linux und FreeBSD zum basteln.

Zumindest aufm Desktop. Bei mir kommen halt auch "Spezial"aufgaben dazu, wie Audiorecording, das funktioniert noch nicht so gut mit FreeBSD (auch wenn der Audio USB Class Compliant Modus ziemlich gut funktioniert, seit FreeBSD 10).
Was ich damit sagen will ist: Es wäre mir in meiner jetzigen Lebenssituation zu aufwändig, unter FreeBSD auf meinen Desktops manuell alles so einzurichten, wie ich es bei LinuxMint schon aus der Verpackung nehmen kann. NATÜRLICH entspricht LinuxMint nicht dem System, das ich gerne hätte (z.B. i3wm und kein XFCE), aber ich habe momentan einfach keine Lust, alles selbst zu konfigurieren.
Ich kann jederzeit wieder mal was anderes installieren, das ist kein Problem, das muss man auch immer sehen. Manchmal muss/will man halt einfach pragmatische Lösungen.
 
Nimm doch PC-BSD, da ist nach der Installation alles, wo es hingehört :) Auch i3wm. Der kluge Nutzer hat seine Config ohnehin auf Github.

(Nach bald 19 Jahren Windows erlaube ich mir hier die Randbemerkung, dass man mit Windows exzellent basteln kann.)
 
Ich habe PC-BSD vor einem Jahr mal ausprobiert, und da jedes Packet sämtliche Abhängigkeiten enthält (richtig?) sind die ziemlich groß. Das ist nicht gut, wenn man eher langsames Internet hat.

Außerdem funktioniert wie gesagt Audio Recording nicht so gut. Mein USB Audiointerface "funktioniert" zwar, aber was bei solchen Geräten aber wichtig ist, die Latenz ist viel zu hoch.

Und ich habe mich bezüglich des "bastelns" missverständlich ausgedrückt: Ich glaube schon, dass man das mit Windows machen kann, ich habe allerdings keine Lust auf hart reingecodete Backdoors. Echt nicht.
In der Hinsicht vertraue ich Mint da mehr.
 
Interessant, das heißt, die Einklickinstallation ist auch abgeschafft?

Dieses PBI-Dings war bisher einer der Gründe für mich, PC-BSD nur unter Vorbehalt zu empfehlen. Da habe ich wohl was verpasst.
 
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