Menschheit verursacht größtes Artensterben seit Sauriertod

Das sollte so neu nicht sein. Es gibt ja auch einige die meinen das die Erde an einem Virus leidet, dem Virus "Mensch".
 
Der mensch ist das schlimmste was der erde je passiert ist. Anders kann man es nicht beschreiben. Aus kaputt machen tun wir ihr doch nichts anderes an. Irgendwann gehts vll auf dem naechsten planeten weiter. Mal davon ausgegangen das es ausserirdische gibt ... Die wollen vll sich garnich uns zu erkennen geben weil wir unserer erde so in den arsch tretten.
 
Ist doch eigentlich schon lange bekannt.
Was soll man als Mensch drüber denken?
Wir wollen alle reich sein oder sonst irgendeine Art von Luxus haben (und sei sie noch so gering).
Klar kann man auf irgendwelche Arten aufmerksam machen, aber schlimm ist ja, dass es immer wieder heisst, dass wir Arten töten, die wir gar nicht kennen. Das finde ich persönlich besonders schlimm. Aber so lange wir unsere Bananen und Orangen günstig haben wollen müssen wir leider damit leben.

Auf der anderen Seite kann man das Ganze als eine mehr oder minder natürliche Entwicklung ansehen. Mal sind es Meteoriden oder Klimaveränderung und diesmal sind es eben Menschen. Nur sollten wir uns dann nicht beklagen, dass (früher) so viele Arten ausgerottet wurden. Wir arbeiten ja selber alle mehr oder minder mit. Auch wenn andere die Drecksabeit machen müssen....

Das ist alles eine persönliche Meinung und ich glaube, dass das meiste hier persönliche Meinungen sein werden. Also bitte ich jetzt schon um Ruhe. Ich kenne solche Topics aus genug anderen Foren :)

EDIT: Das mit Ausserirdischen ist auch so ne Sache. Rein theoretisch sollten wir uns selbst als Standardentwicklung sehen. Wir haben einfach keinen Vergleich. Vielleicht sind wir ja Engel, vielleicht aber auch Teufel. Beim Leben geht es einfach nur darum zu überleben und nicht darum, ob das jetzt grausam ist. Ist hart, aber was soll man machen.
[IRONIE]An alle, die was gegen Menschen haben: Man kann was dagegen tun. Es gibt Schlaftabletten, Stricke und hohe Türme *fg*[/IRONIE]
 
asg schrieb:
Wer sagt das die Menschheit nicht die Ausserirdischen sind?
Du hast zu viel Galactica gesehen.

Zum Thema, das sind nun wirklich keine NEUigkeiten. Alleine durch die Verschleppung von Arten, werden meist dutzende heimische Arten zurückgedrängt.
 
Marvin schrieb:
Der mensch ist das schlimmste was der erde je passiert ist. Anders kann man es nicht beschreiben. Aus kaputt machen tun wir ihr doch nichts anderes an. Irgendwann gehts vll auf dem naechsten planeten weiter. Mal davon ausgegangen das es ausserirdische gibt ... Die wollen vll sich garnich uns zu erkennen geben weil wir unserer erde so in den arsch tretten.

sehe ich ähnlich wie Du, durch zum Beispiel Besiedelung und Import von fremden Tierarten wurden in der Vergangenheit sowie auch in der Gegenwart schon ganze Vogelarten ausgelöscht.

Die Folge war die Fauna brach zusammen.
 
Eine Ausdünnung der Artenvielfalt hat für die Erde wohl kaum langfristige Folgen in nenneswertem Ausmaß. In sofern sind Menschen keine Katastrophe. Das ganze ist blos für uns und die betroffenen Arten eine Katastrophe. Wir nehmen massive destruktive Veränderungen an unserem eigenen Lebensraum vor. Ich bin gespannt auf die Rechnung.
 
Also mt den Problemen, die wir haben würde ich mir um andere Planeten keine zu großen Sorgen machen.

Trifft ein Planet den anderen und sagt "Hallo! Wie geht's?"
Der andere Planet "Ganz schlecht, ich hab Homo Sapiens".
Der erste "Ach mach dir darüber keine Gedanken, das vergeht von selbst"

Ich stimme euch aber zu, dass das "Problem Mensch" so ziemlich das schlimmste sein könnte. Ob das wirklich so ist, werden wir nicht so einfach rausfinden können. Da müssen wir gucken, wie sich das ganze entwickelt.

[LoN]Kamikaze: Je nach dem, was sich die Menschen noch einfallen lassen. Wir liegen ja nicht so schlecht, was den Niedergang der Arten und den "Aufstieg" der Menschen angeht. Da müssen wir sehen, wie's weitergeht.
 
[LoN]Kamikaze schrieb:
Eine Ausdünnung der Artenvielfalt hat für die Erde wohl kaum langfristige Folgen in nenneswertem Ausmaß. In sofern sind Menschen keine Katastrophe. Das ganze ist blos für uns und die betroffenen Arten eine Katastrophe. Wir nehmen massive destruktive Veränderungen an unserem eigenen Lebensraum vor. Ich bin gespannt auf die Rechnung.

Das kann sogar Auswirkungen auf die Nahrungsversorgung und den Sauerstoffhaushalt der Erde haben.

Ein Beispiel nur Quallen, oder diese Russischen Krabben die alles andere Leben im Meer zerstören. Soviel ich weiss wurden die mal in der Ostsee angesiedelt und man ging davon aus das diese dort blieben, sind ja Riesendinger, weil es denen wo anders zu warm wäre.
Nun ja diese Erwartung wurde nicht erfüllt, in den Bereichen in denen sie angesiedelt wurden, gab es danach nix anderes mehr.
Nun habe ich gehört das diese Tiere sich auch in wärmere Bereiche des Meeres ausdehnen.
Die Folge war auch das normale Fischerei nicht mehr möglich war.
 
Klar is das vll alles mist und schlecht. ABER wenn juckts? Seit doch mal ehrlich mehr als das sich paar tausend menschen welt weit staendig was zu meckern oder auszusetzten haben is doch eh nich. Genau wie die "gruenen partei" in deutschland. Ich wette wenn die daheim sind juckt die das auch nich wo der strom herkommt. Also was sich drueber aufregen. Is das selbe wie ueber politik. Die diskussion hat einen anfang aber nie ein ende weil jeder anderer meinung ist, jeder was anderes denkt und zum groessten teil der eine nich das einfach hin nehmen tut was ein anderer fuer eine meinung hat sondern muss da auch gleich noch drauf pochen.

Von daher. Was solls. Wenn was wirklich mal auf der erde passiert und sei es nur globale erwaermung. Das einzige was wir von einer katastrophe mitbekommen ist das wir es nicht aufhalten koennen aber vielleicht vorbeugen.

Cu Marvin
 
Man muss die ganze Sache auch mal realistisch betrachten! Ist es nicht so, dass auch ohne die Menschen alle möglichen Arten ausgestorben sind? Ist der Mensch nicht auch ein Teil der Natur?
Meiner Meinung nach ist das gesamte Leben nun mal ein Netzwerk, in dem alles verzweigt miteinander zu tun hat. Gegen die Evolution meckert auch ja niemand. Oder stand schon mal in der Bild, dass es ein Skandal sei, dass schon wieder eine Tierart sich durch die Evolution weiterentwickelt hat und damit eine andere verdrängt hat?
Für mich stellt sich auch immer die Frage, ob die Menschen wirklich an solchen Umweltkatastrophen schuld sind. Es gab immer Eiszeiten und immer wieder Schwankungen in diesem Kreislauf. Und eigentlich ist es ziemlich vermessen zu behaupten, dass der Mensch in ein paar hundert Jahren das gesamte System der Erde kaputt machen könnte ;)
Vielleicht soll das alles so und unser riesiges Ego lässt uns nur denken, dass wir echt mächtig sind und alles beherrschen können :D
 
@zuglufttier: im ersten Absatz stimm ich dir größtenteils zu.
Ich denke aber schon, dass die Menschen eine Ursache ("Kasastrophe") sind. Aber Katastrophen hat es schon immer gegeben und sollten wir mal eine "natürlcihe" (ich meine eine nicht vom Menschen ausgelöste) Kastrophe verhindert werden - vielleicht schaffen wir es ja wirklich mal nen Metor oder sonst was abzuwenden, dann ist ja eigentlich alles wieder im Lot.

Es wäre allerding Nett, wenn man sich als mächtig oder als Krone der Schöpfung darstellt wir uns auch so verhalten würden. Es wäre auch schön, wenn zukünftige Generation noch viel von Arten hätten (und zum Beispiel Geparden nicht nur im Zoo oder im Biologiebuch sehen können) und wir hätten ein ruhiges Gewissen.
undundnundund :D
 
Stimmt schon alles. Die Menschen sollten ein bisschen weiter vorausschauend leben. Dazu folgender Link: www.longnow.org
Ich persönlich halte das für ein sehr wichtiges Projekt und gucke da immer mal wieder vorbei und lebe auch ein bisschen danach. Denn langsam ist einfach besser. Nicht im Sinne von faul, sondern im Sinne von bedacht handeln. Alles schnell machen ist wirklich faul ;)

Außerdem sind wir weder wirklich mächtig, noch halte ich uns für die Krone der Schöpfung, denn Gott liebt Insekten und nicht Menschen :D Laut wikipedia zählt man ca. 30 Millionen verschiedene Arten...
 
Ein Raumfahrer hat beim Blick auf die Erdkugel unter ihm mal gesagt, es sei völlig egal, wie wild der Mensch mit der Erde umgehe, er habe bei weitem nicht das Potential, der Erde nachhaltig zu schaden. Ich denke, da ist was wahres dran. Und was für uns "eine Ewigkeit" ist, sitzt die "Erde" auf einer Backe ab. Es wurden schon immer Arten vernichtet und für unseren kleinen zeitlichen Blickwinkel ist die Entwicklung durchaus als "dramatisch" einzustufen; dem Dasein der Erde mit ihren vielfältigen Lebensformen tut das auf Dauer keinen Abbruch. Das werden wir als Menschheit aber nicht mehr erleben ...
 
Steve` schrieb:
Ein Raumfahrer hat beim Blick auf die Erdkugel unter ihm mal gesagt, es sei völlig egal, wie wild der Mensch mit der Erde umgehe, er habe bei weitem nicht das Potential, der Erde nachhaltig zu schaden. Ich denke, da ist was wahres dran. Und was für uns "eine Ewigkeit" ist, sitzt die "Erde" auf einer Backe ab. Es wurden schon immer Arten vernichtet und für unseren kleinen zeitlichen Blickwinkel ist die Entwicklung durchaus als "dramatisch" einzustufen; dem Dasein der Erde mit ihren vielfältigen Lebensformen tut das auf Dauer keinen Abbruch. Das werden wir als Menschheit aber nicht mehr erleben ...

Ja, wir Menschen sehen alles eben aus menschlicher Sicht und vergleichen das auch mit unseren Leistungen.
Genauso wenig haben wir eine Vorstellung von Gott (wenn es denn einen gibt...) und seiner Allmächtigkeit und dergleichen.
Aber lassen wir das lieber, sonst haben wir hier nachher noch echte Glaubenskriege und nicht mehr zwischen vi- und emacs-usern :D
 
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