MiniDLNA: MP3-Files werden nicht gefunden/angezeigt

juedan

FreeBSDler
Hellau Forum,

schon wieder MiniDLNA:)
Wieso werden keine MP3-Files angezeigt? Leider ergab die Suche mit $SUCHMASCHINE nichts Verwertbares. Pictures und MP4-Files werden gelistet, MP3s nicht.
Gibt es eine Möglichkeit, MP3-Files anzeigen und streamen zu lassen? Sowohl Port als auch Package zeigen keine MP3s.

Danke im Voraus für die Antworten.
 
Echt jetzt? Bei mir funktioniert ein Verzeichnisbaum mit Leerzeichen in Ordner- und Dateinamen problemlos, sowohl für Filme als auch Musik (mp3). Mit minidlna 1.2.1 auf Debian 10, und auch schon früher.
 
Guten Abend,
das Problem mit den Dateinamen habe ich jetzt einkreisen können. Die Leerzeichen spielen keine Rolle.
Der Punkt ist, dass inotify nicht richtig funktioniert:
Wird eine Datei in das Verzeichnis hineinkopiert, wird sie von minidlna nicht erkannt; wenn man dagegen den Dateinamen manipuliert, erscheint die Datei sofort beim Client. "inotify" bekommt das anscheinend mit und pflegt die Datenbank entsprechend.
Ich habe jetzt einen Cronjob angelegt, der alle zehn Minuten einen Rescan des Verzeichnisses auslöst:
Code:
10 * * * * /usr/bin/minidlnad -R

Da die MP3-Files, die in das Medienverzeichnis kopiert habe, alle im Dateinamen ein Leerzeichen enthalten, bin ich davon ausgegangen, dass es daran liegt (wurde auch mal als Bug beschrieben!). Ich hatte im Traum nicht daran gedacht, dass es an "inotify" liegt. Das habe ich aber auch nur per längerer Recherche herausfinden können.

Bei der Gelegenheit, habe ich auch minissdpd abgeschaltet und nun wirft minidlna keine Fehlermeldungen mehr.

Schönen Abend noch und danke für die Antworten.

Korrektur: Parameter -r -> -R
 
Inotify ist eine Technik von Linux, das Pendant auf FreeBSD ist kqueue.
Wie schon erwähnt bin ich selbst user von minidlna (aus pkg) auf FreeBSD und habe keine derartigen Probleme. Es dauert maximal ein paar Sekunden bis ich eine neue Datei über das DLNA-Gerät sehe, wenn ich sie frisch in ein Verzeichnis schiebe. Für das OS ist im ein mv und ein rename ja auch das gleiche (zumindest auf der gleichen Partition). Denke da liegt das Problem tiefer, bzw. im Zusammenspiel verschiedener Faktoren.
 

Leider ist meine Kristallkugel in der Werkstadt, aber ich kann dir versichern, dass es nicht an einer Linux Kerneltechnik liegt :D

Ich würd an deiner Stelle etwas herumprobieren und weitere Daten sammeln. Oder du gibst dich damit zufrieden, dass es vorübergehend für dich ausreichend funktioniert.
 
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