Mit dem Rauchen aufhören. Wer hat schon mal?

E

ex-user_4198

Guest
Hallo

Wir sind ja hier in der Plauderecke. Ich möchte in den nächsten Wochen das Rauchen aufhören. Ich paffe ca. 20 Kippen am Tag seit 3 Jahren und möchte aufhören, da ich gesundheitliche Probleme, vorallem Magenschmerzen bekommen.
Ich weiss, das ist keine Medizinalecke hier, aber es gibt sicher Leute die im Forum, welche schon auf gehört haben. Ich wäre sehr daran interessiert, wie ihr das gemacht habt. Vorralem konkrete Tipps wären hilfreich.
Ich hab mir auch schon ein Buch dazu gekauft, aber dort wird das Aufhören von Rauchen als "Kaltedusche" beschrieben indem man einfach seinen inneren "Schweinehund" überlisten muss. Ich hab zwar nichts gegen Kaltedusche, aber einfach stell ich mir das nicht vor. Ich weiss natürlich das es ne Disziplin und Überwindungsfrage ist, îch möche einfach einen realistischen Weg gehen und nicht nach 3 Wochen wieder anfangen.

Was haltet ihr von Pflastern, Kaugummis etc. ?
Konkrete Geschichten von anderen würden mir helfen. Danke
 
Hallo Welkin :)

erst mal finde ich den Vorsatz mit dem Rauchen aufzuhören sehr gut ! Habe es schon xmal vergeblich versucht, also drehe ich meine Kippen und da ich viel programmiere muss ich ja dann immer wieder aufhören einzutippen wenn ich mir ne Kippe zurechtrolle.

So also rauche ich da schon weniger, weil ich programmiere halt gerne ;) Hab mit Kaugummi und Pflaster probiert aber ohne Erfolg :(

Jo was dabei rüberkam war nur nen wunder kiefer :( war in soner Therapie aber auch nix gebracht mein Umfeld sind lauter Qualmer!

Also drehe ich halt mir meine Kippen und hoffe das ich es irgendwann mal gebacken bekomme :)

greetz und cu rudy
 
Mein Vater hat über 30 Jahre geraucht und eines Tages einfach aufgehört. Das ist eine reine Frage der Disziplin. Er war allerdings für einen Monat unausstehlich.
 
Ich denke mittlerweile, dass Rauchen einfach nur Zeittotschlagen und ne dumme Angewohnheit ist.
Mit dem Rauchen habe ich vor ca. 8 jahren angefangen, irgendwann warens dann mal 1,5 oder auch mal 2 Schachteln am Tag.
Aus irgendeinem Grund rauch eich nicht, wenn ich daheim bin. Dadurch habe ich die letzten zwei Wochen, dank Urlaub, nicht mal zwei Schachteln geraucht und es macht mir nichts aus.
Wenn ich aber meinen Weg zur Arbeit laufe, rauche ich dann wieder drei Stück in 20 Minuten, weil ich irgendwie denke, dass ich was verpasse, wenn ich dann im Geschäft bin. Und das, obwohl wir hier auch Raucherzimmer haben (hatten... bis letzte Woche).
Ist meiner Meinung nach also alles ne dumme Angewohnheit.
Gut man könnte jetzt sagen, ich bin trotzdem süchtig, da ich mir bei nem ordentlichen Biergelage oder einer nicht ganz so anstrengenden Nachtschicht ne Schachtel reinpfeife. Aber andererseits ist das wirklich abhängig von dem, was ich gerade mache.

So jetzt mal zu deiner Frage :D Versuchs mal einfach ganz locker anzugehn. Einfach mal "NEIN" sagen, wenn du mal wieder eine rauchen willst. Schmeiss die Schachtel aber nicht weg, sondern gönn dir halt ab und zu mal eine.
Bei mir hier im Büro gibts viele Leute, die so aufgehört haben. Von daher versuchs einfach mal. Kannst natürlich auch den Holzhammer benutzen und sofort aufhören wenn du das durchstehst.
Vor allem wenn du schon körperliche Probleme hast sollte diese Tatsache doch ein Wenig dazu beitragen es leichter zu machen.

Zu Pflastern und anderen Dingen kann ich nichts sagen, nie ausprobiert.
 
Erstmal auch mein Kompliment zu der Entscheidung. Mit dem Rauchen aufzuhören ist das einzig Richitge, was man tun kann... ;)

Ich habe damit vor ca. 4,5 Jahren aufgehört, nachdem ich über 20 Jahre geraucht habe.
Ich habe mir damals das "berühmte" Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr gekauft.
Dieses Buch habe ich dann an einem Sonntag komplett am Stück durchgelesen und währenddessen ca. 2 Schachteln Zigaretten geraucht. (Ist unglaublich, wie es einen animiert, wenn man ständig vom Rauchen liest. Da hat man einfach ständig Lust...)
Als ich das Buch dann zugeklappt habe, habe ich meine verbliebenen Kippen in den Müll geworfen und ab diesem Zeitpunkt war ich Nichtraucher!
Ich kann also dieses Buch wärmstens empfehlen, da ich der Meinung bin, dass es einige Geheimnisse des Rauchens lüftet. Man muss es nur mit offenen Augen lesen.

Das Schönste daran war, dass ich NIE auch nur den Hauch von Entzug verspührt habe oder dass es mir schwer gefallen wäre. Im Gegenteil: Ich hatte SPAß dabei!
Das mag jetzt sehr weit hergeholt klingen, aber ich kann das nur so berichten, wie ich es erlebt habe. Man muss nur mal verstehen, wie SUPER es ist Nichtraucher zu sein. Wenn man das verstanden hat, ist jeder Tag ohne Kippe einfach nur noch ein Grund stolz zu sein und man fühlt sich richtig gut dabei.

Von Kaugummis usw. halte ich gar nichts. Ich hatte das früher auch mal probiert, aber gebracht hat das gar nichts. Der körperliche Entzug ist sowieso nur sehr gering und ist bereits nach 5 Tagen überwunden. Das eigentliche Problem ist die Gewohnheit. Die kleinen Rituale, die man sich aufgebaut hat (Zigarette nach dem Essen, auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause, usw.). Vor allem aber, wenn man in Gesellschaft ist und alle rauchen. Sich da auszuklinken macht auch keinen Sinn, denn dann hat man den Eindruck umso mehr, dass einem das Nichtraucherdasein etwas wegnimmt. Ich habe es in diesem Fall immer so gemacht, dass ich mich wie gewohnt zu meinen Raucherkollegen und Freunden gesellt habe, um ein Schwätzchen zu halten. Nur hatte ich dann statt einer Zigarette ein Glas Wasser in der Hand und habe das während der "Zigarettenpause" getrunken. Ich habe mich dabei nie schlecht gefühlt oder einen Entzug verspührt.

Es ist etwas Schönes und Wunderbares, Nichtraucher zu sein. Das ist eigentlich alles, was man wissen muss.
Es geht nicht darum, dass Rauchen schädlich ist, dass es Geld kostet, oder sonst was. Es geht eigentlich nur um eins:

Es gibt keinen einzigen wirklichen Grund zu rauchen! Rauchen hat NICHTS Positives!

Wer etwas anderes behauptet lügt oder macht sich etwas vor!

So, jetzt hab ich aber genug die Lehren des Allen Carr gepredigt... ;)

Ich drücke die Daumen, dass es mit dem Aufhören klappt.

Gruß,

Ice
 
Ich hab' vor drei oder vier Jahren aufgehört. Zum einen sind mir die Kippen einfach zu teuer geworden (hab' so ein bis zwei Packungen am Tag verdrückt) und dann wollte ich einfach mal wissen, ob ich es schaffe aufzuhören.

Ich hab' mich dabei insofern ein bisschen ausgetrickst, als dass ich mir keinen "Totalausstieg" verordnet hatte, sondern einfach mal gucken wollte, wie lange ich es ohne schaffe. Das ist gefühlt angenehmer als dieses drastische "Ich hör' jetzt auf!".

Zudem hab' ich in der ersten Woche tagsüber gar nicht geraucht und abends dann - zur Belohnung - eine fette Zigarillo. Die reichte dann voll und ganz:o.

So etwa nach 'ner Woche hab' ich die Zigarillos dann auch abgesetzt und mal abgewartet was passiert. Was soll ich sagen - es hat geklappt. Hab' die erste Zeit hin und wieder nochmal Schmacht gehabt, aber der lies sich aushalten.

Geholfen hat sicherlich auch, dass immer mehr Leute in meinem Umfeld aufgehört haben. Außerdem durften wir im Büro nach einer Totalrenovierung des Gebäudes nicht mehr rauchen - nur noch in 'ner ollen Raucherecke. Das und der Blick auf's Konto haben's auch erleichtert:D.
 
Hi, ich habe es auch schon xmal versucht, das eine mal hatte es sogar schon 10 monate geklappt. Nur dann fing das mit dem "einen Zug kann man ja mal" an, woraus dann wieder gleich mehr wurden (Deshalb wenn dann ganz).
Ich bin jetzt so bei ungefähr 4-5 Zigaretten pro Tag wenn ich Arbeite (früher war es eine Schachtel), zu hause rauche ich garnicht. Das Problem ist ja, wenn du einmal irgendwo angefangen hast zu rauchen dann machst du auch weiter (Das Schlimmste ist vor dem PC). Ich habe niemals zu hause geraucht und brauche es deshalb auch nicht.
Vieleicht solltest du bei dir zu hause mal neu streichen und dir dann sagen das du da nicht mehr rauchen möchtest.
Auf de Arbeit ist immer so eine Sache, da habe ich auch keine Ahnung. Der Vorschlag mit dem Wasser hört sich gut an.

Gruß, Daniel_S
 
Ich bin zwar Nichtraucher, kenne aber durchaus einige Raucher ;)

Ich denke auch, dass vieles dabei Gewohnheit ist. Ein Freund von mir rauchte schon solange ich ihn kenne, also sicherlich fast zehn Jahre.
Der hat das relativ geschickt gemacht und nicht von einen Tag auf den anderen. Ich denke, er hat das wirklich ein Jahr lang geplant und am Ende hat's geklappt. Ist jetzt auch über ein Jahr Nichtraucher. Auf alle Fälle hat er das erstmal allgemein reduziert und dann hat er angefangen z.B. seine Kippen immer im Auto liegen zu lassen. Er wohnt im dritten Stock und ist also jedes Mal zum Auto runtergelaufen, um eine zu rauchen. Das alleine hat ihn schon ziemlich gestört :D

Naja, und wenn das weniger wird bzw. man zu Hause nicht mehr raucht, fällt es dann auch leichter in geselliger Runde und auch mit Alkohol z.B. nicht mehr zu rauchen.
 
Naja, und wenn das weniger wird bzw. man zu Hause nicht mehr raucht, fällt es dann auch leichter in geselliger Runde und auch mit Alkohol z.B. nicht mehr zu rauchen.
nicht unbedingt, wie ich geschribene hatte, rauch eich daheim nicht, dafür am Woe beim weggehn und im Geschäft :D
Hatte gerade meinem Kollegen gesagt "Nein ich war grad", hatte sogar zwei am Stück, dann kommt immer das "habich nicht gesehn, jetzt komm endlich mit". Mannnnnnn da kann ich nciht wiederstehn :D
 
Also ich habe selber nie wirklich geraucht, kenne aber sehr viele Leute die geraucht haben und versuct aufzuhören, manche erfolgreich, manche nicht.

Meint Tipp:
Wenn du es schaffen willst, hör sofort komplett auf.
Egal wieiviel du jetzt rauchst oder wie lange, weniger rauchen bringt garnichts! Und funktioniert nur eine Weile. Gleich ganz aufhören!!!
Wenn nötig versuch die erste Zeit Alkohol zu vermeiden, das macht es vielleicht einfacher...

edit: mein Tipp beruht auf der Erfahrung mit Verwandten, Freunden und Bekannten...
 
Oh Alkohol, da können wir auch gleich anfangen :D
Edit: Ok ich geb zu, man macht darüber keine Witze.
Alkohol bringt shcliesslich mehr Leute um als Lungenkrebs.
 
da es, wie viele schon gesagt haben, gewohnheit ist, oder zumindest ein großteil davon, solltest du, so hab ich das gemacht, einfach mal im urlaub aufhören. ich war zwei wochen lang im urlaub und habe da nicht geraucht und danach auch nicht wieder angefangen, weils dann eh vergeblich war. und nach ner zeit bildet sich auch wieder geruchs- und geschmackssinn heraus, was einem es dann eh verleidet.

viel erfolg
 
Ich habe vor sieben Jahren genauso aufgehört, wie Ice.

Das Buch von Allen Carr gelesen und anschliessend in den Ferien in Finnland aufgehört.
Kein Kaugummi, Kau- oder Schnupftabak. Auch seither keine einzige Zigarette, Zigarre
oder sonstiges Tabakprodukt geraucht.

Der Entzug war überhaupt kein Problem, da in den Ferien kein geregelter Tagesablauf
mich an die passende Zigarette erinnert hat (1. am Morgen, 2. nach dem Morgenessen,
3. auf dem Weg zur Arbeit, ... , letzte vor dem Schlafengehen).
Die Entzugserscheinungen beschränkten sich auf leichte Schwindligkeit an zwei Tagen.

Im Nachhinein betrachtet, ist es für mich nicht mehr nachvollziehbar,
wieso ich mich so lange gegen den Entzug gesträubt habe.
Vorallem in Anbetracht des Gewinns an Lebensqualität - kein Gestank, mehr Geld,
mehr Atem, mehr Genuss und kein Junkie-mässiges Verhalten mehr beim Suchen
einer Rauchecke, Kippe oder Feuer.
Das Rumstehen vor einer Rauchertüre im Winter hat für mich was armseliges,
das ich nicht vermisse.
 
In München werden momentan so viele Läden in Raucher Clubs umgewandelt, da ist das Frieren leider keine Alternative sich das Rauchen abzugewöhnen.
 
Sehr interessante Berichte, danke
Ich hab auch das Buch von Allen Carr, gibts überal zu kaufen. Darin wird ja auch beschrieben, wie Nikotin auf den Körper wirkt und dass der Pegel nach 30min wieder absinkt. Deswegen rauchen die meisten ca. 20 Zig. am Tag, genau wie ich. Carr macht den Nikotin an sich nicht verantwortlich für Sucht, da der Nikotinpegel im Blut sehr schnell wieder absinkt. Auch Entzungserscheinung soll laut Carr eine reine psychische Sache sein, und hat nichts mit Nikotin an sich zu tun.
Ich hoffe mal, dass das stimmt und das ich mit nur 3 Jahren Zig. ohne Probleme davon weg kome.

Der Grund wieso ich aufhören will ist wirklich gesundheitlich. Magenschmerzen und ne ständig Müdigkeit und Erschöpftheit des Körpers. Die stinkenden Klamotten sind zwar auch ein Thema.
Carr`s Buch ist wirklich toll. Je mehr ich darüber lesen, desto überzeugter bin ich davon. Anscheinend sollen viele Mythen ums Rauchen bzw. Aufhören falsch sein. Z.B dass man für jede gerauchte Zigarette 15min. kürzer lebt etc.
 
Ein anderer guter Grund, imho, der bis jetzt noch nicht erwähnt worden ist, ist die Rücksichtnahme auf andere (besonders nichtrauchende) Menschen. Wenn mir irgendjemand seinen Qualm ins Gesicht bläst, oder auch nur in meiner Nähe raucht, dann kommt mir das, leicht überspitzt formuliert, wie Körperverletzung vor. Es ist nunmal erwiesen, das Rauchen gesundheitsschädlich ist. Die einen sind dafür mehr, die anderen weniger anfällig. Tatsache ist nun mal, das ich rauchenden Menschen noch viel mehr Unverständnis und Abneigung entgegen bringe, wie den Restlichen. Frei nach dem Motto: "I don't discriminate, I hate everyone." :P *duck*

Ich persönlich hab bis jetzt noch nie geraucht, nichtmal nur ansatzweise probiert, weil ich es als absolut widerlich und ekelerregend empfinde. Von den gesundheitlich und finanziellen Folgen mal ganz abgesehen. Deshalb finde ich den Vorsatz damit aufzuhören wirklich gut und unterstützenswert. ;)
 
Und was du nicht vergessen solltest: Wenn du jetzt aufhörst, wird sich dein Körper erholen und nach einigen Jahren (ich meine was mit der Größenordnung 20 gelesen zu haben) bist du so fit (das geht deutlich schneller) und genauso krebsgefährdet (das nicht so flott) z.B. wie ein Nichtraucher.
 
Also ein Kumpel von mir hat vor ca. 2 Jahren mit Nikotinkaugummis aufghört, sprich Zigaretten komplett weg, und komplett durch Kaugummi ersetzt, und davon die Dosis dann runtergefahren.

Mein Vater war bei irgendeiner "Selbsthilfegrupp" der Caritas (nach wohl ~40 Jahren rauchen), wo das so langsames abgewöhnen war, das war ihm dann irgendwie zu doof, und er hat dann mittendrin einfach so aufgehört. Jetzt fährt er Fahrrad wie wild und läuft :-P
 
Bei mir im geschäft gab es vor Weihnachten n Seminar an dem sich die Krankenkasse beteiligt hatte wenn man es durchsteht (also das Nichtrauchen, nicht das Seminar).
Noch was: Den Drang etwas zu tun wenn man unbedingt eine rauchen will sollte man nicht durch ESSEN unterdrücken, sonnst nimmt man mächtig zu.

Habe seit 14:30 nicht mehr graucht, mal schaun ob ichs durchhalte, der Thread hie rund einige Artikel im Inet haben mich spontan zum Aufhören animiert. Mal schaun wie lange es hält.
 
Oh, da bin ich mal gespannt, enttäusch uns nicht!

@Rest: Also los, wie wär's mit einer Wette? :D Das spornt vielleicht noch ein bisschen mehr an...

Nein, Spaß beiseite, viel Erfolg dabei! Mach doch immer einen Post, wenn du Lust auf ne Zigarette bekommst ;)
 
Ich weiß jetzt nicht, ab wann man als Raucher gilt, aber wenn ca. eine Packung pro Tag (außer Sonntags) für 2-3 Jahre gilt dann hab ich damit aufgehört.

Ist ganz witzig, ab 16 darf man rauchen und mit 15 habe ich aufgehört.
Bei mir war's witzig. Hab meine letzte Packung (fast voll) mitten in der Nacht aus dem Fenster geworfen und dann ein paar Monate später aus "Höflichkeit" wirklich meine letzte (offiziell erste *g*) geraucht.

Ich glaube die Sache ist wie mit dem Abnehmen (hat zumindest bei mir fast genau so funktioniert). Man muss es wollen, darf aber dann keine Gedanken wie "Ich darf auf keinen Fall, ich muss durchalten" entwickeln. Ich mach zwar keine Meditationen, habe aber mal gehört dass das da mit den loslassen von Gedanken so ähnlich ist. Man darf halt nichts krampfhaft wollen. Deshalb glaube ich, dass Kaugummi und Pflaster keine gute Idee sind. Man denkt viel zu viel daran.

Vielleicht ein anderes Beispiel um es zu verdeutlichen:
Muss ich programmieren lernen, dann bin ich zu faul dazu, verkrampfe und lerne erst nichts.
Will ich lernen, dann geht es von ganz allein.

Witzig ist, dass ich, die Marke noch immer zehn Meter gegen den Wind riechen kann. Trotzdem hab ich kein verlangen. Ich weiß nicht, wie süchtig ich war, aber beim Essen hat es auf die selbe Art auch funktioniert und ich war eine Zeit lang ziemlich dick (und nun bin ich wieder zu dünn).

Also: Konzentriere die nicht zu sehr wie du aufhörst, mach es einfach!
zuglufttier Idee mit der Post-Ablenkung hat auch etwas.
 
Ich kenne jemanden, der hat sich eine letzte Packung Zigaretten gekauft, in die Hemd-Tasche gesteckt und ist damit ein Jahr lang rumgelaufen.
Dann hat er sie rausgenommen und in den Schrank gestellt.
Da steht sie heute noch, seit mittlerweile 25 Jahren. Die schmecken bestimmt nicht mehr.

Aber damit hat er aufgehört, von einem Tag auf den anderen.
Der Wille ist alles ;-)

"Es ist unglaublich leicht, mit dem Rauchen aufzuhören -
ich hab's schon hundertmal geschafft."
-- Mark Twain

In diesem Sinne

Der Indy, Nichtraucher
 
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