mtpfs und Android

zuglufttier

Well-Known Member
Ahoi,

ich möchte gerne mein Handy via mtpfs mounten, leider funktioniert das nicht wirklich... Gmtp funktioniert übrigens! Also scheint es ganz grundsätzlich keine Probleme zu geben. Ich denke, dass gmtp auf libmtp zurückgreift.

Wenn ich mtpfs starte, dauert es erstmal ewig und dann funktioniert nichts :D

Folgende Ausgabe bekomme ich:
Code:
$ mtpfs
Unable to open ~/.mtpz-data for reading, MTPZ disabled.
Listing raw device(s)
Device 0 (VID=05c6 and PID=6765) is a Qualcomm (for OnePlus) One (MTP+ADB).
  Found 1 device(s):
  Qualcomm (for OnePlus): One (MTP+ADB) (05c6:6765) @ bus 7, dev 2
Attempting to connect device
Android device detected, assigning default bug flags
Listing File Information on Device with name: (NULL)

Wenn ich das als root ausführe und auch einen Pfad angebe, bleibt die Ausgabe die gleiche. Will ich dann auf den Pfad zugreifen (z. B. /mnt), kommt irgendwann nur "Operation timed out".
 
Kleiner Nachtrag: Auch gmtp läuft nicht so wie es sollte. Zum Beispiel kann ich keine Ordner erstellen und es ist auch nur möglich einzelne Dateien zu kopieren, keine gesamten Ordner.

Unter Gnome und Co wird das wohl mit gvfs gelöst, glaube ich... Aber wie? Keine Ahnung. In einer Xubuntu VM funktioniert das einwandfrei.
 
Die Lösung liegt übrigens darin "sysutils/fusefs-simple-mtpfs" zu installieren. Dann klappt's auch! Bisher nur als root aber das sind ja irgendwelche Rechte, die da fehlen...

Der Befehl lautet dann einfach: "sudo simple-mtpfs /mnt/"
 
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Die Lösung liegt übrigens darin "sysutils/fusefs-simple-mtpfs" zu installieren. Dann klappt's auch! Bisher nur als root aber das sind ja irgendwelche Rechte, die da fehlen...

Der Befehl lautet dann einfach: "sudo simple-mtpfs /mnt/"
Danke, das klappt bei mir auch (Nexus 4). Um es als normaler User benutzen zu können, muss dem User der Mountpoint gehören, so wie immer unter FreeBSD. :)
 
Ja, hab' ich dann auch gesehen ;) Aber irgendwie ist das ganze ein bisschen hakelig... Manchmal friert mein Terminal dann ein. Aber ich kann den Fehler auf nicht so recht lokalisieren. Kann auch was ganz anderes sein...
 
Dass das Terminal zeitweise einfriert ist bei mir auch so. Es kommt aber nach ein paar Sekunden wieder. Bei mir ist es bisher nur bei größeren Dateien (Videos) passiert, also schiebe ich das auf die langsame Transferrate.
 
Auch wenn das eher OT ist: ssh ist eine brauchbare Alternative, wenn man
sich nicht mit MTP abmühen möchte.
 
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