nach Installation,System startet wieder zum FreeBSD Bootmenü statt Oberfläche.

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Ich habe nachträglich slim installiert,es erscheint auch das Login Fenster.

Jedoch,beim versuch,mich mit meinen usernamen und meines passwortes anzumelden,erscheint jedesmal

"failed to execute login command"

Ich kann mich nicht anmelden,obwohl das Passwort und der username korrekt sind,was mache ich jetzt ?
 

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Entweder per Tastenkombination Strg+F1 in das Terminal /dev/ttyu0 wechseln und dann einloggen oder das System neustarten und in den Single User Mode [siehe das "Bootmenu"] wechseln, wobei erstere Methode die weitaus bequemere Variante ist, da im Single User Mode zusaetzlich das Dateisystem per
Code:
# mount -a
bei UFS oder per
Code:
# zfs mount -a
bei ZFS in einen les- / beschreibbaren Zustand zu versetzen.

Wurde sich mittels der "bequemeren" Variante als root angemeldet, ist es bspw. per ee(1) moeglich die in /usr/local/etc/ befindliche slim.conf zu editieren und ggf. entweder die im Heimatverzeichnis befindliche .xinitrc oder .xsession anlegen sowie anpassen.
 
@Alberich Noch mal nachgefragt:
Du hast Windows laufen, unter Windows dann die Virtualbox und darin dann FreeBSD installiert?
Oder hast Du die Windows SSD abgeklemmt und nativ FreeBSD installiert?
Irgendwie stehe ich da gerade auf dem Schlauch.

IMHO bringt die Vbox eigene Grafikunterstützung, ein FreeBSD sollte dann auch ohne xf86-video-ati starten. Ich musste jedenfalls als Nutzer einer Nvidia-Karte in Vbox bisher keinen Nvidia-Treiber installieren, damit ein dortiges FreeBSD den Xserver startet. Ähnlich ist es mit dem Sound. Die Vbox emuliert irgendwelchen Soundblaster-Kram und schleift den an Deine richtige Soundkarte - sei es eine Terratec, eine M-Delta-Audiophile oder sonst was durch. Und da ist, wenn Du Sound haben möchtest, relevant, ob unter dem Host-Systerm die Karte richtig eingerichtet ist.

Daher ist eine Vbox meines Erachtens wenig hilfreich, um die volle Hardwarekompatibilität des eigenen Rechners zu FreeBSD heraus zu finden. Ob Deine grafische Sitzung unter FreeBSD für Dich zufriedenstellend läuft, kannst Du unter Vbox nicht heraus bekommen.
 
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Ich habe nachträglich slim installiert,es erscheint auch das Login Fenster.
Jedoch,beim versuch,mich mit meinen usernamen und meines passwortes anzumelden,erscheint jedesmal
"failed to execute login command"
Mal unabhängig, ob Du nun nativ unter FreeBSD oder über eine Vbox unter FreeBSD arbeitest:
slim "schaut", was das Tastaturlayout betrifft, nicht in der /etc/rc.conf. Dort kann ruhig stehen
Code:
keymap=de
slim ignoriert das.
Wichtig für slim ist, was in der /usr/local/etc/X11/xorg.conf.d o.ä. steht. Gibt es da z.B. keine input.conf mit folgendem Inhalt
Code:
Section "InputClass"
    Identifier      "Keyboard defaults"
    Driver          "keyboard"
    MatchIsKeyboard "on"
    Option          "XkbLayout" "de"
EndSection
dann geht slim von amerikanischem Tastaturlayout aus und Du bekommst Schwierigkeiten, wenn Dein Passwort Eigenarten des deutschen Tastaturlayouts berührt. Ein Eintrag in Deiner ~/.xinitrc für deutsches Tastaturlayout fruchtet hier auch nicht, weil die erst abgearbeitet wird, nachdem slim das korrekte Passwort Deines Accounts bekommen hat.

Loggst Du Dich hingegen über ein tty ein ohne slim, dann wird Dein Passwort akzeptiert, weil dann die /etc/rc.conf mit dem keymap=de relevant ist. Und dann klappt per startx auch ein Start des Desktops, sofern Du Deine ~/.xinitrc korrekt eingerichtet hast.
 
Daher ist eine Vbox meines Erachtens wenig hilfreich, um die volle Hardwarekompatibilität des eigenen Rechners zu FreeBSD heraus zu finden. Ob Deine grafische Sitzung unter FreeBSD für Dich zufriedenstellend läuft, kannst Du unter Vbox nicht heraus bekommen.
Der Sinn und Zweck der virtualbox war es, die Installation einmal trocken durchzuspielen, mit der Möglichkeit komfortabel Screenshots zu machen. Steht ein paar Seiten weiter vorne.
 
Der Sinn und Zweck der virtualbox war es, die Installation einmal trocken durchzuspielen, mit der Möglichkeit komfortabel Screenshots zu machen. Steht ein paar Seiten weiter vorne.
Aber es steht auch weiter vorne, dass er offenbar schon eine native Installation bis zum Punkt xorg geschafft hat. Und wenn dann lediglich das ati-Paket fehlt, was vom Metapaket xorg nicht mitgezogen wird, ist meines Erachtens der ganze Vbox Kram reine Zeitvergeudung.

Ich klinke mich hier jetzt aus - nicht, weil ich irgendwie schmolle - aber Alberich bekommt zuviel Info von unterschiedlicher Seite und da er sich offenbar nicht sehr gut auskennt, mischt er auch munter diese zum Teil nicht miteinander kompatiblen Infos (in Vbox braucht zB. kein ati-Paket von FreeBSD installiert zu werden, damit x startet). Jeder hier Beteiligte will irgendwie unterschiedlich helfen ... das bringt dem Threadersteller herzlich wenig.
 
Ich finde, das er Schritt für Schritt vorgehen sollte, aber nein slim wird eingesetzt, ohne das @Alberich weiß, wie es genau funktioniert. Und ich rate dringend davon ab deutsche Umlaute in Passwörtern zu verwenden. Wenn er nach meiner Anleitung vorgeht, dann muß es funktionieren. Und wenn das funktioniert, kann man das ergänzen und zwar auch Schritt für Schritt, damit ein Einsteiger/Umsteiger nicht überfordert wird. Alles andere ist nicht wirklich sinnvoll. Ansonsten hat @holgerw Recht, das sehe ich auch so. Ich bin dann mal weg.
 
. Und ich rate dringend davon ab deutsche Umlaute in Passwörtern zu verwenden.
Nur zur Ergänzung, wenn es darum geht das Tastaturlayout nicht als Ursache von falschen Eingaben zu haben darfst du auch jede Menge Sonderzeichen (z.B. /#$%&*+-) nicht verwenden. Das schränkt den Passwortpool dann schon etwas ein.
 
Bspw. am Beispiel von pciconf(8) per
Code:
# pciconf -lv > logfile.txt
# mount_msdosfs /dev/da0s1 /mnt
# cp logfile.txt /mnt
# umount /mnt
wenn ein MS-DOS formatierter [bspw. FAT32] USB-Stick als /dev/da0s1 erkannt wurde, wobei
Code:
# ls /dev/da*s*
vom USB-Controller erkannte Sticks aufliste. Das da steht stellvertretend fuer direct access sowie das s fuer slice, was die auf dem Datentraeger vorhandene Parition hinweist, welche per mount_msdosfs(8) in das Dateisystem bei /mnt einbindbar waere.
Habe ich versucht,bekomme aber bei # mount_msdosfs/dev/da0s1/mnt die Fehlermeldung "Command not found" angezeigt.
 
pkg install xf86-video-ati

habe FreeBSD nochmals neu auf meiner SSD installiert,der xorg server Fehler ist der gleiche,jedoch bekomme ich beim versuch
den Ati Treiber zu installieren,den Fehler,

"pkg: No packages available to install matching ´x86´ have been found in the repositories"
 
Habe ich versucht,bekomme aber bei # mount_msdosfs/dev/da0s1/mnt die Fehlermeldung "Command not found" angezeigt.

War auch zu erwarten, wenn
Code:
mount_msdosfs/dev/da0s1/mnt
statt
Code:
mount_msdosfs /dev/da0s1 /mnt
in CLI bzw. Shell [selbstverstaendlich angemeldet als Root, wo Prompt eine # ist] eingetippt wurde, wenn zwischen Befehl [hier: mount_msdosfs] und dem Argumenten [hier: /dev/da0s1 und /mnt] das Leerzerichen vergessen wurde.
 
War auch zu erwarten, wenn
Code:
mount_msdosfs/dev/da0s1/mnt
statt
Code:
mount_msdosfs /dev/da0s1 /mnt
in CLI bzw. Shell [selbstverstaendlich angemeldet als Root, wo Prompt eine # ist] eingetippt wurde, wenn zwischen Befehl [hier: mount_msdosfs] und dem Argumenten [hier: /dev/da0s1 und /mnt] das Leerzerichen vergessen wurde.

Da kommt das selbe raus,egal wie ich es schreibe,der Fehler ist der gleiche.
 
Eine Photographie via "Handy" waere jetzt nicht verkehrt, wobei ich nicht glaube, dass das
Code:
mount_msdosfs /dev/da0s1 /mnt
bzw. das mount_msdosfs auf einem FreeBSD Host nicht da waere.
 
Man könnte im prinzip den Thread hier schliessen,weil es nicht zum erfolg führt.

Die ganze BSD Geschichte ist devinitv nichts für Anfänger bzw.Einsteiger die von Linux oder Windows kommen.

Man benötigt doch schon über Unix Betriebssysteme einiges an Fachwissen,die man sich in den Jahren angeeignet
oder anderweitig erworben hat.

Ein Laie,der über kein Fachwissen wie ich verfügt,hat es zum Beispiel mit

FreeBSD sehr schwer

Es macht keinen Sinn,wenn ich jedesmal hier im Forum die User mit meinen Problemen belästige,wenn es doch
nicht zum erfolg führt.

Da gegen ist Windows und Linux ein Kinderspiel,war am Anfang auch nicht einfach,aber einfacher als Unix,auch hier
hatte und habe ich immer Fachliteratur und hat mir auch immer geholfen.

Ich beschaffe mir erstmal Fachliteratur über FreeBSD bzw.über Unix-Betriebssysteme und Beschäftige mich
intensiv mit FreeBSD etc.dann sehen wir weiter.

Es macht einfach keinen sinn,immer und immer wieder zu experimentieren,wenn der Erfolg doch aus bleibt,aber
aufgeschoben ist nicht aufgehoben,es braucht einige zeit bis ich soweit bin.
 
Dann schließen wir doch die Disskussion an dieser Stelle einfach ab.

Natürlich ist ein BSD auch für einen Einsteiger zu installieren, aber dafür braucht es ein stringentes Vorgehen und viel Lesen. Wildes Gestochere wie es hier stattfand führt da eher selten zu einem guten Ergebnis, vor allem wenn die Kenntnislage stark divergiert.

Im Übrigen ist auch der Vergleich zu "Linux" nicht sauber, denn hier gibt es verschiedeneste Distibutionen. Ein Klickibunti-Linux ist, zugegebenermaßen, auch für einen dressierten Affen leicht zu installieren (kompartible Hardware vorausgesetzt), aber es gibt da auch andere Linux-Distributionen bei denen man auch genau wissen sollte was man zu tun hat.
 
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