Nintendo Switch mit FreeBSD

xeno74

Well-Known Member
Hi All,

nur zur Info:

Golem.de schrieb:
Wie bereits für die Wii U und die NES Classic Edition greift Nintendo auch für die Switch auf eine Vielzahl unterschiedlicher Open-Source-Projekte zurück. Das wohl interessanteste daran ist, dass das Betriebssystem der Switch nicht auf einem klassischen Linux oder Android basiert, sondern auf FreeBSD. Letzteres nimmt auch Sony als Basis für das System der Playstation. Damit vermeidet Nintendo die Lizenzbestimmungen der GPL für den Linux-Kernel, kann aber trotzdem problemlos den proprietären Grafiktreiber von Nvidia verwenden.

Link zum Artikel: https://www.golem.de/news/nintendo-switch-im-test-klack-und-los-egal-wie-und-wo-1703-126463-7.html

Viele Grüße

Christian
 
Schön und was haben die Jungs von FreeBSD bzw FreeBSD davon? Wäre fair wenn es eine nette Finanzspritze geben würde.
 
Nö, wieso? Die Idee der Lizenz ist doch, dass jeder den Code nutzen kann. Wenn Nintendo noch Features möchte, werden sie diese vielleicht selber in FreeBSD einbauen.
 
Schön und was haben die Jungs von FreeBSD bzw FreeBSD davon? Wäre fair wenn es eine nette Finanzspritze geben würde.
Wieder ein paar Entscheider mehr die in Betracht ziehen ihr Produkt auf Basis von FreeBSD aufzuziehen, somit mehr Geld und Entwicklung in dem Bereich.Und gerade weil es hier nicht um eine Netzwerkbude handelt, sicher gab es gute Alternativen, ist das mehr als erfreulich.
 
So stolz wäre ich ja nicht, scheint durchwegs Schrott zu sein. Fängt beim Kernel an, bis hin zum Plastik-Dock,,,

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Sind wir doch mal ehrlich: Wir alle hatten unsere Kindheitserfahrungen mit Nintendo und denken gerne daran zurück, aber die Firma hat vor etwa 20 Jahren in Mojo nachhaltig verloren. Die seitdem erschienen Konsolen waren besser und mal schlechter, aber wirklich gut war davon keine. Genauso die Spiele. Nintendos Serien haben ihren Wert und zugegeben reizt mich das neue Zelda, aber die Konkurrenz bietet einfach mehr. Mehr Auswahl, mehr Genres, mehr AAA, mehr Indy, etc. Vor allem mal etwas Neues und nicht nur den gefühlt 42. Mario Kart Aufguss, sogar mit den immer gleichen Strecken... Versteht mich nicht falsch. Ich mag Nintendo irgendwo und hatte mit Schwesters Wii U ein paar schöne Stunden. Aber unter dem Strich bot sie einfach zu wenig für's Geld und bei der Switch wird das nicht anders sein. Außer Nintendo schafft es überraschend die große Spieleflut loszutreten.

Es geht schon damit los, dass die Switch zu langsam ist. Als ich das Zelda im Saturn angespielt hatte, bewegte es sich zwischen "ruckelig" und "unerträglich stotternd". Aber gut, als altes Quake-Kind habe ich das sicher höhere Ansprüche als die Zielgruppe. Nur es ist eben nicht nur das Geruckel eines vielleicht schlecht optimierten Titels. Deutlich langsamer als die Konkurrenz zu sein heißt, dass es keine Portierungen dort erfolgreicher Titel geben wird. Es gibt vielleicht halbherzige Neuaufgüsse Jahre alter Spiele, dazu dann 2 oder 3 spezielle Projekte und das war es. Dann ist dort die Konkurrenz, im stationären Bereich in Form von PS4 und Xbox One und Mobil durch diverse Smartphones. Da gibt es das zugegeben nicht ganz von der Hand zu weisende Argument, dass Smartphones schlechte Kontrollen und meist miese Spiele haben. Aber inzwischen hat fast jeder so ein Ding, sogar die meisten Kinder. Es ist da. Während man die Switch für horrende 300 Euro plus Spiel und idealerweise noch den Pro-Controller kaufen muss.

Das führt dann zu der Frage, was eigentlich die Zielgruppe ist. Kinder? Vielleicht, aber wie viele Eltern investieren in Smartphone und Switch? Erwachsene als Zweitkonsole? Die werden keine ca. 450€ in das Gesamtpaket investieren wollen. Bleiben also Nintendos Die-Hard Fans. Alles in allem dürfte das reichen, um den Laden wieder zwei oder drei Jahre über Wasser zu halten, aber der große Erfolg, der alles revolutioniert und Nintendo zurück an die Spitze katapultiert, wird es nicht. Das man den dann mal wieder Launch versaut hat, kommt noch oben drauf. Das Weihnachtsgeschäft ist vorbei, nun ist man endlich da, allerdings mit zu geringen Stückzahlen, Produktionsfehlern und einer maximal als frühe Beta zu bezeichnenden Firmware, die nicht mal alle Treiber für die integrierte Hardware dabei hat.

Vielleicht werde sie kaufen. Vor Weihnachten, im guten Bundle für 200€ können wir darüber reden, aber nicht jetzt. Und bis dahin hoffen wir, dass Nintendos Investoren nicht zu dem Schluss kommen, dass sich die Firma als Hersteller für Smartphonespiele besser machen würde oder gar als Sony-Tochter. :(
 
Mein Sohn ist erwachsen (34), hat die Nintendo Switch gestern gekauft. Werde nach ein paar Tagen mal darüber berichten, was für Erfahrungen er gemacht hat. Ein bisserl Nostalgie scheint auch dabei zu sein, da gebe ich @Yamagi recht. Das zur Verfügung stehende Spieleangebot ist ja recht überschaubar, denn es gibt zur Zeit nur Zelda. Ob Nintendo damit der große Wurf gelungen ist, kann ich nicht beurteilen, denn auch auf dem Spielemarkt gibt es einen knallharten Wettbewerb. Aber ich werde natürlich meinem Sohn die Freude über den "Neuzugang" nicht vermiesen .... auch wenn ich kein Spieler bin, so bin ich aber auch kein Spielverderber.
 
Wobei man kein Experte sein muss um sich ausmalen zu können zu welchem Produkt ein Kunde greift wenn er im Geschäft steht... Eine PS4/Xbox One mit Spiel sowie Zugang zu tausenden Spiele für 200-300 Euro, oder eine Switch für 330 Euro ohne Spiel mit Zugang zu drei Spiele....

Unterm Strich scheint die Switch ja nur ein Nvidia Shield mit Nintendo Software zu sein. Die Grundidee eine Konsole stationär und mobil nutzen zu können ist im Prinzip keine schlechte Idee, aber für eine Heimkonsole ist die Leistung zu schwach und für einen Handheld die Laufzeit zu kurz. Wir haben also einen Hybrid der beides nicht gut kann. Das ganze als mobile Konsole mit Option auf dem Fernseher spielen zu können wäre wohl besser gewesen... Aber mal schauen wie die Switch sich entwickelt, nur sehe ich beim Support von Drittherstellern eher schwarz, ein Skyrim aus dem Jahre 2011 wird vermutlich das Maximum sein was sich portieren lässt ;) Unterm Strich gibt es kein Kaufargument.
 
Wobei man kein Experte sein muss um sich ausmalen zu können zu welchem Produkt ein Kunde greift wenn er im Geschäft steht... Eine PS4/Xbox One mit Spiel sowie Zugang zu tausenden Spiele für 200-300 Euro, oder eine Switch für 330 Euro ohne Spiel mit Zugang zu drei Spiele....
Zum PC, weil PC-Masterrace
 
Naja ich habe selbst einige PC's, aber keiner mit dem ich spielen könnte. Wer einfach nur spielen will der ist bei Konsolen besser aufgehoben da PC Gaming in der Regel doch recht teuer wird. Mit einem 400 Euro Rechner vom Elektrodiscounter wird man beim Gaming vermutlich nicht so viel Freude haben wie mit einer 400 Euro PS4 Pro oder Xbox One.
 
Naja ich habe selbst einige PC's, aber keiner mit dem ich spielen könnte. Wer einfach nur spielen will der ist bei Konsolen besser aufgehoben da PC Gaming in der Regel doch recht teuer wird. Mit einem 400 Euro Rechner vom Elektrodiscounter wird man beim Gaming vermutlich nicht so viel Freude haben wie mit einer 400 Euro PS4 Pro oder Xbox One.
https://www.sims-it-shop.de/webshop...re-i7-3770-3-4-ghz-nvidia-geforce-605/a-9017/
1 Minute gesucht und in solchen Shops kann man handeln!

An den Spielen spart man dann auch Welten und glaube Konsolen kosten sogar etwas wenn man im Netz spielen will.

Falls man den PC selber baut und Ahnung hat, kann man mit B-Ware und Gebrauchtteilen richtige Schmuckstücke für 400 Euro zusammenstellen!

Will nichts schlecht reden, aber der Preis wäre für mich kein Argument
 

Dieses System ist aber sehr weit von dem entfernt was man zum Spielen nutzen kann, mal abgesehen von alten Klassiker. Die CPU ist eine End of Life Generation aus dem Jahre 2012 und die Nvidia 605 eignet sich auch nur für den Desktop. Aktuelle Spiele wirst du damit nicht spielen können. Dazu kommt das die Esprimo Business Rechner sind, diese haben in der Regel kein Netzteil welches eine aktuelle Grafikkarte versorgen könnte und normale ATX Netzteile passen meist nicht rein weil Proprietäre Formen benutzt werden. Ich würde einmal behaupten wenn man einen Gaming Rechner haben will mit welchem man aktuelle Spiele und zukünftige Spiele in FullHD mit guter Bildrate spielen kann, kostet locker 1.000 - 2.000 Euro.
 
Wobei Du @christian83 vollkommen richtig liegst. Mein Sohn hat einen Hochleistungs Gamer PC (2000 Euro) und eine Nvidia 1080 (über 600 Euro) und einen 4 K Monitor, da bist Du schon über 3000 Euro, ohne das ein einziges Spiel angeschafft wurde. Nun, er verdient gut und ist noch nicht verheiratet. Und bei seiner Spielleidenschaft und weil er öfters die aktuellste Technik haben muß, stehen die Chancen recht gut, das ich Ihn eines Tages beerbe und seinen PC nächstes Jahr bekomme.;)
 
Also ich bin aktiver PC-Spieler, zusammen mit meiner Freundin, und kann dem nur Teilweise zustimmen. Wer einen guten und für mehrere Jahre nachhaltigen PC für aktuelle Spiele in FullHD und höheren Details kaufen möchte, muss etwas über 1000 EUR anlegen - nicht mehr, aber auch nicht viel weniger.

Einen PC um alle aktuellen Titel "halbwegs gescheit" Spielen zu können (Full-HD, telw. maximale Details e.t.c.) kann auch etwas weniger ausgeben - bereits für 500-600 EUR ist man dabei. Zieht man dazu noch ab, das man ja neben der Konsole in vielen fällen, auch immer noch, einen PC oder Notebook oder Tablet braucht, und sei es auch nur um mal nen Brief zu schreiben, ist man schnell "in der nähe" von aktuellen Konsolen.

Wer nicht die Top-Aktuellen Titel braucht, sagen wir mal so bis 2014 vom jetzigen Stand aus gesehen, kommt sogar nochmal deutlich günstiger davon. Hier ist man sicherlich mit einem Gebrauchtsystem für dtl. unter 400 EUR schon gut dabei, und spart gegenüber der Playstation 4 auch nochmal erheblich beim Spiele-Preis. Und Battlefield 4 wird z.B. noch sehr aktiv gezockt wenns Multiplayer sein soll, selbst bei BF3 und BC2 herrscht keine gähnende Leere. (Ich spiele an aktuelleren Titeln fast nur die Battlefield reihe)

(Eines der Probleme ist hier aber, das man nicht "einfach" so in den Laden gehen kann und ein System mitnemen kann, sondern etwas Ahnung haben sollte worauf man achten muss - eine leistungsstarke CPU nützt nichts ohne passende Graka, und vice-Versa, und das ist nicht das einzige Problem)

Bei der Nintendo-Switch bin ich mir auch unschlüssig, die wird einen schweren stand haben.
 
Sorry, das waren so ca. Angaben. Teuer war es auch, weil er öfters aufrüstete und wenn ich mich erinnere hat allein die Intel CPU beim Aufrüsten einige hundert Euro gekostet. Aber egal, es gibt auch Wichtigeres. Jedenfalls gab und gibt er sehr viel für dieses Hobby aus. Habe Ihm schon oft Tipps gegeben, wie er sparen kann, aber es muß halt immer das Neueste sein. Aber andere Hobbys können auch kostspielig sein und er muß ja selbst entscheiden, für was er sein selbst verdientes Geld ausgibt. Da rede ich Ihm nicht rein. Und wenn er sich über seine neue Spielkonsole freut, dann freu ich mich als Vater halt mit.
 
CPUs sind für die meisten Spiele heute fast egal, der begrenzende Faktor ist meistens die GPU. Mit einem inzwischen 6 Jahre alten, damals schon nicht allzu teuren Core i5 2500k ist man heute immer noch gut dabei und könnte vielleicht in den nächsten 2 Jahren mal ins Auge fassen aufzurüsten. In der gleichen Zeit wird man aber schon mehrere Grafikkarten durch haben. Die Mittelklasse war damals eine Geforce GTX 560 TI. Später lohnte sich das Upgrade auf eine 760 TI und inzwischen kann man da schon wieder in Richtung der 1060 TI schielen. Bei AMDs Radeons ist es genau das Gleiche...

Das ist auch der Grund, weshalb ich nach langen Jahren als PC-Spieler eine PS4 gekauft habe. Das Ding wird einmal angeschafft, dann ist 5 Jahre Ruhe. Ja, man muss auch dort Updates machen, aber eben nur einmal durch eine zentrale Updateverwaltung. Kein Windows Update, kein Steam, kein Nvidia Experience, etc. Im Prinzip tauscht man mit dem Wechsel auf die Konsole einfach die Flexibilität des offenen Systems PC gegen die Bequemlichkeit einer geschlossenen Umgebung. beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und damit ihren Platz
 
Dieses System ist aber sehr weit von dem entfernt was man zum Spielen nutzen kann
Naja zocken und zocken auf maximaler Qualität ist schon ein gewaltiger Unterschied, den man bei einer Konsole auch einsparen muss. Für ähnliche grafische Leistungen braucht man keine 2000 Euro hin blättern.
Ich nutze für alles meinen alten Laptop, spiele jedoch auch kaum aktuelle Spiele mit wirklich hohen grafischer Anforderung, bzw. stelle die Grafik von Grund auf runter.
 
CPUs sind für die meisten Spiele heute fast egal, der begrenzende Faktor ist meistens die GPU. Mit einem inzwischen 6 Jahre alten, damals schon nicht allzu teuren Core i5 2500k ist man heute immer noch gut dabei und könnte vielleicht in den nächsten 2 Jahren mal ins Auge fassen aufzurüsten. In der gleichen Zeit wird man aber schon mehrere Grafikkarten durch haben. Die Mittelklasse war damals eine Geforce GTX 560 TI. Später lohnte sich das Upgrade auf eine 760 TI und inzwischen kann man da schon wieder in Richtung der 1060 TI schielen. Bei AMDs Radeons ist es genau das Gleiche...

Das ist auch der Grund, weshalb ich nach langen Jahren als PC-Spieler eine PS4 gekauft habe. Das Ding wird einmal angeschafft, dann ist 5 Jahre Ruhe. Ja, man muss auch dort Updates machen, aber eben nur einmal durch eine zentrale Updateverwaltung. Kein Windows Update, kein Steam, kein Nvidia Experience, etc. Im Prinzip tauscht man mit dem Wechsel auf die Konsole einfach die Flexibilität des offenen Systems PC gegen die Bequemlichkeit einer geschlossenen Umgebung. beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und damit ihren Platz
Aber für die PS4 gibt es hauptsächlich Sport- und Ballerspiele. Mit schönen Strategiespielen und Simulatoren sieht es da schon eher mau aus. Eine angenehme Ausnahme ist das unheimlich gute XCOM 2, das ich aber lieber auf dem PC spiele. :)
 
Ja, als Strategiespieler wird man mit einer Konsole sicher nicht glücklich. Ich glaube, dass liegt vor allem am Eingabekonzept. Mit Gamepads sind Strategiespiele nur schwer zu steuern.
 
Wobei auf der Xbox One jetzt ein Strategiespiel erscheint (Name habe ich jetzt nicht, aber irgendwas mit Städte) wo man eine gute Steuerung hat. Strategiespiele wären meiner Meinung nach auch mit Controller sehr gut möglich, man müsste sich nur einen Kopf über die Bedienung machen und das ganze nicht 1 zu 1 von Maussteuerung portieren wollen.

Strategiespiele gibt es aktuell aber leider sehr wenige selbst für den PC. Mit C&C (erste Teile), Cossacks und Age of Empire hatten wir wohl die besten Zeiten. Ich für meinen Teil bin aktuell aber ausgelastet mit Horizon Zero Dawn und in Kürze Mass Effect. No Man's Sky, TESO, Final Fantasy Online und Stardew Vally schlummern auch noch auf der Konsole und warten zuende gebracht zu werden ;)
 
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