Noch ein Grund für mich nicht auf den Linuxtag zu gehen

Tja, das kommt davon wenn man sich mit der Politik einlässt. Plötzlich sitzt man mit Verfassungsfeinden im Boot.
 
er hat doch nur den sitz von dem herr schily übernommen, der das vorher war, oder?
 
er hat doch nur den sitz von dem herr schily übernommen, der das vorher war, oder?

Hallo makenoob,

unser ExInnenminister Schily hat seinerzeit den Erlass getätigt das Online Untersuchungen durchgeführt werden können...

Schau mal in den Bundestrojaner Thread ;)

Aber eigentlich gerade ein Grund mehr auf den Linuxtag zu gehen und dem Herrn Schäuble unmissverständlich mal klarzumachen was mann davon hält Aug in Aug, schätze der Schirmherr wird sich sehen lassen :grumble:

der rudy
 
Anscheinend steht der Linuxtag schon länger unter Schirmherrschaft des Innenministeriums. Ich denke des Risikos mit fragwürdigen Gestalten konfrontiert zu werden, muss man sich schon bewusst sein, wenn man so eine Abmachung trifft.

Meiner Meinung nach sollte der Linux Tag sich distanzieren und das Verhältnis auflösen. Wenn die Veranstaltung so nicht finanzierbar ist, muss sie eben für ein Jahr ausfallen. Manche Prinzipien dürfen einfach nicht geopfert werden.
 
Ach wär das schön wenn alle den Linuxtag boykotieren, muss man halt ein bisl bluten :D
Nee mal ehrlich, würde mich nicht soooo extrem stören, ich finde den Standort Berlin zu umständlich für mich. Damals in Karlsruhe konnte ich in 20 Minuten mit der S-Bahn direkt vor die Tür gurken. Jetzt wohn ich zwar nichtmehr so nah dran, könnte das jedoch mit nem Besuch bei Eltern/Kumples etc. verbinden.
 
Was soll die ganze Diskussion? Wozu eine solche Veranstaltung boykottieren, nur weil einem irgendwer nicht paßt? Was, wenn die Eintrittkarten auf einem Windowssystem gedruckt würden? Neenee, das ist alles kein Grund, da nicht hinzugehen. Wer nicht hinwill, soll nicht gehen, aber das als Grund vorzuschieben, taugt nichts.
 
Anscheinend steht der Linuxtag schon länger unter Schirmherrschaft des Innenministeriums. Ich denke des Risikos mit fragwürdigen Gestalten konfrontiert zu werden, muss man sich schon bewusst sein, wenn man so eine Abmachung trifft.

Meiner Meinung nach sollte der Linux Tag sich distanzieren und das Verhältnis auflösen. Wenn die Veranstaltung so nicht finanzierbar ist, muss sie eben für ein Jahr ausfallen. Manche Prinzipien dürfen einfach nicht geopfert werden.

Hallo Kamikaze,

habe den allergrössten Respekt vor Deiner Meinung so kann mann/frau das sehen...

Ich für meinen Teil gehe dahin und nutze die Gelegenheit, vorab hab ich schon mal dem Organisationsteam des Linux Tages eine Email geschrieben was ich von der Schirmherrschaft des Herrn Schäuble und seines Ministeriums halte nähmlich garnichts !

Ob ich ne Antwort bekomme keine Ahnung ist mir auch Jacke wie Hose, aber wer will kann das ja auch so machen....

mal nen Link zu Kontaktadressen des Linux Tages:

http://www.linuxtag.org/2007/de/kontakt.html

Ja und dann kann mann/frau ja dort auch seinen Protest zeigen gibt da schöne T-Shirts oder Flyer einfach mal die Suchmaschine seines Vertrauens bemühen...

Oder mal in den Bundestrojaner Thread hier im Forum vorbeischauen jede Menge Links in dieser Richtung dabei...

Einfach mal kreativ sein gibt etliche Möglichkeiten seine Protest legal kundzutun...

In diesem Sinne rudy
 
Was soll die ganze Diskussion? Wozu eine solche Veranstaltung boykottieren, nur weil einem irgendwer nicht paßt? Was, wenn die Eintrittkarten auf einem Windowssystem gedruckt würden? Neenee, das ist alles kein Grund, da nicht hinzugehen. Wer nicht hinwill, soll nicht gehen, aber das als Grund vorzuschieben, taugt nichts.

Hallo Steve,

mal eine Frage was wäre den für Dich ein Grund nicht dahinzugehen ?

gruss rudy
 
steve: Das mit dem boykotieren war ja nicht wirklich ernst gemeint, darum der bewährte :D

Ich hab erstens keine Zeit, arbeiten mit Mindestbesetzung und der Weg ist mir eindeutig zu weit.
Auch wenn sie durch den Schirmherren eine nicht so beliebte Person dort aufhält ist es noch lange kein Grund zu meckern. Evtl bewirkts ja was, wenn endlich mal die "Wichtigen" des Landes dort rumhüpfen.

Jaja ich bin ein schlechter Mensch da ich "mein" OS dort nicht vertrete :D
 
steve: Das mit dem boykotieren war ja nicht wirklich ernst gemeint, darum der bewährte :D
Ich hatte es auch nicht so ernst aufgefaßt. Und ich muß zugeben, dass ich mich ein wenig von der Gesamtdiskussion hab hinreißen lassen ... das Thema ist irgendwie zeitgleich in dutzenden Foren aufgetaucht, die ich lese.
 
Wegen dem gedruckt auf Windowssystemen.
Ich war auf dem Linuxtag bei dem das erstemal ein M$ Stand vorhanden war. Da wusste man es aber auch schon vorher.
Ich hatte wegen der Strecke und der Antipathie gegenueber Berlin eine Teilnahme eh schon ausgeschlossen.
Ich bin immernoch fuer einen Boykot. Der Linuxtag hatte sich fuer meinen Geschmack schon zu viele Patzer erlaubt.
Die Idee in der Ulmer CCC Mailingliste das jeder der hingeht ein Stasi2.0 TShirt tragen soll find ich aber auch nicht schlecht.
 
Ich boykottiere schon seit Jahren Lamborghini, weil das Wappen etwas mit Stierkämpfen zu tun hat. Bis jetzt hat es die Geschäftsführung allerdings noch nicht Umdenken bewogen.

Parallelen zum hier diskutierten Thema sind rein zufällig.

Ein Boykott mach in den wenigsten Fällen Sinn, da Leute die nicht da sind naturgemäß auch nicht auffallen. Die Idee mit den Stasi2.0-T-Shirts gefällt mir da schon wesentlich besser, sofern es denn überhaupt irgendeiner aus dem Innenministerium sieht. Eine Schirmherrschaft bedingt ja weder, dass das Innenministerium vor Ort ist, und/oder 100%ig auf Linux setzt, noch das Linux Bundestrojaner-kompatibel werden muß.
 
Ich boykottiere schon seit Jahren Lamborghini, weil das Wappen etwas mit Stierkämpfen zu tun hat. Bis jetzt hat es die Geschäftsführung allerdings noch nicht Umdenken bewogen.

Hehe, bei meiner letzten Autokauf-Entscheidung war das genau der Grund, diese Marke nicht einzubeziehen..
 
Also wenn sich ein Minister öffentlich blicken lässt, dann ist sicher auch irgendeine Form von Presse anwesend. Von daher finde ich die T-Shirt-Idee hervorragend.
 
Also wenn sich ein Minister öffentlich blicken lässt, dann ist sicher auch irgendeine Form von Presse anwesend. Von daher finde ich die T-Shirt-Idee hervorragend.
Du weißt doch, wie das in der Bildzeitung rüberkommt:

Anhänger der OpenSource-Szene proklamieren Bruch der Wiedervereinigung und bekennen sich zum Überwachungsapparat der DDR - Bundestrojaner helfen im Kampf gegen diese Hacker.
 
Du weißt doch, wie das in der Bildzeitung rüberkommt:

Anhänger der OpenSource-Szene proklamieren Bruch der Wiedervereinigung und bekennen sich zum Überwachungsapparat der DDR - Bundestrojaner helfen im Kampf gegen diese Hacker.

Hallo Steve,

irgendwann muss man mal zeigen wofür oder wogegen man steht, und zu den Tshirts da gibt es jede Menge Sachen schau mal hier:

https://shop.foebud.org/index.php?cName=kleidung-c-21&xploidID=be4dc0aea9d2aaae960649ab29888269

bin immer für öffentlichkeit und hier kann man noch ( betonung liegt auf noch ) seine Meinung kundtun, ohne wie wo anders dafür einen hohen preis ( zum beispiel dein leben china) zu zahlen...
also wenn die presse da ist umso besser....

als in frankfurt die demo war, fand im Vorfeld kaum Berichterstattung (öffentlich rechtliche) darüber statt...

gruss rudy
 
da der linuxtag in berlin stattfindet, werde ich dort auch nicht hinfahren, einfach zu weit weg. karlsruhe war nett, wiesbaden war dann schon nicht mehr so der hit im letzten jahr. wenn er denn mal wieder in karlsruhe ist, werde ich wohl wieder hinfahren, da mir die vorträge sehr gut gefallen und auch geholfen haben.
 
hm boykottieren der veranstaltung finde ich ausnahmsweise auch keine gute idee...
eine t-shirt-aktion fände ich gut.
steve schrieb:
Man sollte halt nur gut aufpassen, dass der Schuß nicht nach hinten losgeht.
da das kontrollieren meines ausweises beim aus- und einreisen nach deutschland sowieso inwzwischen immer mehre minuten dauert und überraschend oft ich einer "zufälligen" sicherheitskontrolle unterzogen werde, glaube ich auch nicht, das mich das tragen eiens solchen shirts noch schlechter positioniert....
 
Hi,

denkt Ihr echt alle das Ihr zu der Keynote vom GroesstenInnenMinisterAllerZeiten mit nem Stasi 2.0 shirt Einlass erhaltet?

Ich denke das man einfach zu dem "Vortrag" nicht hingeht und sich in der Zeit lieber Technik anschaut und mit Leuten redet.
Einzig die versammelte Presse waere anwesend und drei vier Figuren die von der Organisation her anwesend sein muesssen.

Der Schaeuble wuerde sehr sparsam guggen, keiner nervt rum, die Presse macht wie immer *klick* *klick* und das waere es auch schon im wesentlichen gewesen.
Das steht dann auch so in der Form in der Zeitung "Schauebles Keynote auf dem Linuxtag 2007 - Keine Zuschauer anwesend"

Ich finde das wuerde ein Zeichen setzen und nicht staendig immer noch mehr zu trommeln mit den falschen Sticks.

Gruss,

madcode
 
Die Idee in der Ulmer CCC Mailingliste das jeder der hingeht ein Stasi2.0 TShirt tragen soll find ich aber auch nicht schlecht.

die idee ist super vll wacht dann endlich deutschland wieder auf :rolleyes:
dank der presse, die kaum was über die pläne berichtet, pennen die meisten, wobei das nix neues ist, seit der vereinigung ist hier richtung demo kaum was passiert, selbst diese komischen Hartz4 demos gingen nur 2 mal oder so, danach haben sich alle mit ihrem schicksal abgefunden und waren still...
 
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