0815Chaot
FreeBSD/sparc64-Tüftler
Das folgende HOWTO ist ein Abfallprodukt aus einem Projekt und als quick-'n'-dirty-Lösung zu sehen. Es beschreibt, wie eine lauffähige Minimalkonfiguration eines NX-Servers unter FreeBSD aufgesetzt wird und wie man den benötigten NX-Client schnell in Betrieb nimmt. Wer Extrawürste (wie eigene Keys) haben will, der lese sich bitte in die Doku ein.
Da ich hier nicht groß Werbung und Geschwafel um das Produkt machen will, setze ich einfach voraus, daß jeder weiß, wofür man NX gebrauchen kann.
Getestet auf FreeBSD 5.4-RELEASE (i386) mit freenx-0.4.4_1 und nxserver-1.4.0.
A. NX-Server
Ich gehe davon aus, daß der Server unter FreeBSD betrieben wird. Die benötigte Server-Software kann ganz einfach über die Ports installiert werden. Die Konfiguration kann ebenfalls schnell abgehakt werden.
Natürlich nicht vergessen, das Skript ausführbar zu machen.
B. NX-Client
Hier gehe ich ebenfalls davon aus, daß auf dem Client FreeBSD als Betriebssystem verwendet wird. Der NX-Client ist aber auch für diverse andere Betriebssysteme ohne große Schwierigkeiten einzurichten.
net/freenx enthält zwar einen NX-Client, allerdings habe ich ihn nicht zur Mitarbeit bewegen können. Daher greife ich auf den kommerziellen Client zurück, dessen Linux-Version absolut problemlos unter FreeBSD läuft:
Im Prinzip also alles ganz einfach, wenn man einmal weiß, wie's geht.
Da ich hier nicht groß Werbung und Geschwafel um das Produkt machen will, setze ich einfach voraus, daß jeder weiß, wofür man NX gebrauchen kann.
Getestet auf FreeBSD 5.4-RELEASE (i386) mit freenx-0.4.4_1 und nxserver-1.4.0.
A. NX-Server
Ich gehe davon aus, daß der Server unter FreeBSD betrieben wird. Die benötigte Server-Software kann ganz einfach über die Ports installiert werden. Die Konfiguration kann ebenfalls schnell abgehakt werden.
- cd /usr/ports/net/freenx && make install
net/freenx ist nur das Server-Frontend, das Server-Backend net/nxserver wird daher vom Port automatisch mitinstalliert. - echo 'export LD_LIBRARY_PATH="$LD_LIBRARY_PATH":/usr/X11R6/NX/lib' >> /etc/profile
- . /etc/profile
- cd /usr/X11R6/NX/bin
- ./nxsetup --install --setup-nomachine-key
Code:
#!/bin/sh
export LD_LIBRARY_PATH="$LD_LIBRARY_PATH":/usr/X11R6/NX/lib
case "$1" in
start) echo "Starting NX server..."
cd /usr/X11R6/NX/bin && ./nxserver --start
exit $?
;;
stop) echo "Stopping NX server..."
cd /usr/X11R6/NX/bin && ./nxserver --stop
exit $?
;;
restart) "$0" stop && "$0" start
exit $?
;;
*) echo -e "\nUsage: $(basename "$0") { start | stop | restart }\n"
echo -e "Starts, stops, and restarts the NoMachine NX server.\n"
exit 1
;;
esac
B. NX-Client
Hier gehe ich ebenfalls davon aus, daß auf dem Client FreeBSD als Betriebssystem verwendet wird. Der NX-Client ist aber auch für diverse andere Betriebssysteme ohne große Schwierigkeiten einzurichten.
net/freenx enthält zwar einen NX-Client, allerdings habe ich ihn nicht zur Mitarbeit bewegen können. Daher greife ich auf den kommerziellen Client zurück, dessen Linux-Version absolut problemlos unter FreeBSD läuft:
- Kommerziellen NX-Client (kostenfrei) von www.nomachine.com runterladen. Wir nehmen hier den »NX Client for Linux not requiring the XFT libraries«, und zwar speziell die Datei »NX Client Compressed TAR for Linux«. Das ist ein gzip-komprimiertes tar-Archiv namens »nxclient-1.5.0-141.i386.tar.gz«.
- Archiv z.B. nach /usr/local/NX entpacken: tar xzf nxclient-1.5.0-141.i386.tar.gz -C /usr/local
- Shell-Skript /usr/local/NX/RunNXClient.sh anlegen und ausführbar machen:
Code:
#!/bin/sh NXDIR=$(cd "$(dirname "$0")" ; pwd) LD_LIBRARY_PATH="$NXDIR"/lib "$NXDIR"/bin/nxclient $@ exit $?
- /usr/local/NX/RunNXClient.sh als User ausführen - ein Wizard hilft beim ersten Einrichten eines NX-Profils. Es sei empfohlen, die Option »Enable SSL encryption of all traffic« zu aktivieren, damit der gesamte Verkehr durch SSH getunnelt wird. Dann gibt's die wenigsten Probleme mit irgendwelchen Paketfiltern.
Im Prinzip also alles ganz einfach, wenn man einmal weiß, wie's geht.