Officeserver für OS X Clients

mincer

Well-Known Member
Hy Leute

Ich habe vor für eine kleinere Fa. einen kleinen freeBSD-Server einzurichten. Die beiden Clients laufen auf Mac OS X.

Wollte nur mal fragen was ihr für den Datenaustausch zwischen Server und Client empfehlen würdet. Zuhause mache ich das via Samba, bin jedoch nicht wirklich glücklich damit! NFS wäre eine Variante jedoch ist man doch sehr eingeschränkt!

Wie siehts dann mit dem rendevouz von Apple aus? Hat da jemand Erfahrung damit?

Danke für euer Input.

Gruss

mInCEr
 
was spricht denn gegen samba? ich mache das hier bei mir auch mit samba und habe eigentlich keine Probleme...
 
muessen die apples irgendwelchen quatsch wie authentifizierung auf deinen server machen?

wenn nicht... mit samba-servern redet apple von hause aus, ich weiss allerings noch nicht so ganz wie ich mein powerbook dazu ueberrede, nach einem reboot auch die netzwerkshares wieder zu mounten. das liegt aber einzig und alleine daran, dass ich den mittlerweile nicht mehr ausmache ;-)
 
Danke für eure Inputs.

Ist es auch Möglich und macht es Sinn die Homeverzeichnisse via NFS oder dgl. auf dem Server zu haben?
Es wäre natürlich super wenn sich alle User egal auf welchem MAC-Desktop Sie sich anmelden, das eigene Profil hätten.

Gruss

mInCEr
 
Du kannst die Authentifizierung via LDAP vornehmen und von dort weitere Client Infos ziehen. Dafür braucht dann der LDAP noch die Apple Schemas, sind unter OSX in /etc/openldap/schema.
Die Usehomeverzeichnisse dann evlt. via AFP freizugeben, wäre dann evtl. besser.
Aber bei 2 Usern nicht alles etwas übertrieben?
 
Sorry, da komm ich nicht ganz mit.

Wenn es um zwei Macs und einen Server geht, warum dann bitte mit samba umeinanderhudeln? Warum nicht netatalk (z.B. aus den ports)?
Ich hab' zwar jetzt noch keine Erfahrungen mit Mac OS 10.4 und Samba (will sie nach allem auch nicht unbedingt machen) - aber warum bitte, wenn es nicht sein muss, Äpfel über Birnen, äh?, Dosen miteinander kommunizieren lassen?
Es spricht nichts dagegen, sollte später noch eine Dose zu den Macs dazukommen, auf die netatalk Freigaben noch einen samba-share zu legen. Aber so von Haus aus?
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Zum automatischen Mounten empfehlen sich nach meiner Erfahrung am ehesten Appel-Scripts als Startobjekte (egal ob unter 9 oder 10), alldieweil man so auch bei einem Serverausfall den Arbeitsplatz-Rechner hochbekommt, bzw. einen Schlepptop auch mal daheim starten kann:
»tell application finder mount volume "afp://server/share" as user "user" with password "password"«
Fährt man unter OSX gehen als protokolle 'türlich auch nfs oder smb, aber wie gesagt, m.E. eher nich' so doll - besonders nfs, wenn man nicht allzuviel Zeit hat - und die User nicht so ganz fit sind. (Wenn man das Ganze dann als Programm »Nur ausführbar« sichert, hat man auch die Passwortproblematik erschlagen)
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Rendevous, bzw seit Neuem Bonjour, gibt's als »howl« bei Porchdog. - Bin damit aber bisher noch nicht recht klar gekommen -, und weiß auch nicht inwieweit sich das schon mit 10.4 verträgt.
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Für die ganzen "Kinkerlitzchen" wie Adressbuch, iCal, .Mac, iTunes, iWeißdochauchnet lassen sich im Netz mit der Suchkombi »iCal (Macdisk, iTunes,?) BSD« (oder Linux) einige brauchbare howto's finden? (hab' jetzt keine Links zur Hand und bin zu faul zum selber suchen). Wichtig bei der Implementierung ist aber immer der funktionierende webDAV-Server.

Mike
 
hmm
mittlerweile stelle ich immer mehr auf webdav um. mit https ist das gar ned so unsicher.. :D

grüsse
Silvan
 
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