Ohne Portforwarding ins Netzwerk zu Hause von außen

Deswegen find ichs ja noch befremdlicher, dass die Provider CGN überhaupt betreiben. Künstliche Verknappung....ipv6 ist ja keine Magie, der Pool ist einfach nur größer.
Naja, wenn du nur mit IPv6 unterwegs bist, erreicht du nicht sehr viele Webseiten. Daher betreiben die Provider einen erheblichen Aufwand (das ist große Hardware für großes Geld), damit der Endnutzer weiterhin IPv4 Dienste erreicht.
 
Naja, wenn du nur mit IPv6 unterwegs bist, erreicht du nicht sehr viele Webseiten.

Uff...ok. Das war mir nicht bewußt...ich sollte mal weniger vor die Tür gehen. :eek:
Ich ging davon aus, dass 'die Großen' und gewerbliche Hoster längst auch unter ipv6 erreichbar sind...sagen wir mal den ähnlichen Stand wie bei https.
 
Uff...ok. Das war mir nicht bewußt...ich sollte mal weniger vor die Tür gehen. :eek:
Ich ging davon aus, dass 'die Großen' und gewerbliche Hoster längst auch unter ipv6 erreichbar sind...sagen wir mal den ähnlichen Stand wie bei https.
Das der Hoster IPv6-Adressen anbietet heisst ja nicht, dass der Kunde sie auch nutzt. Guck einfach mal, ob du die zeitserver der ptb mit v6 erreichst. Oder onlinebanking. ;)
 
Aus meinem Verständnis heraus wurde ipv6 vor 20 Jahren doch genau wegen der Adressknappheit angesetzt. ;)
Nope, das Problem kam erst ein paar Jahre später. Man wollte damit hauptsächlich die Designfehler von v4 ausmerzen und Features ausbauen, die man dann doch nie gebraucht hat. Das Protokoll also leichter machen und einfacher in Hardware zu bauen.

Ich kann den oben erwähnten Podcast (gibt auch eine Folge zu v4 und welche zu Routing Protokollen) nur empfehlen. Sie sind für nicht Netzwerker gemacht, kann man sich also gut anhören.
 
Mit einer festen IP wäre es ja total einfach dass du immer unter der gleichen Adressen daheim deinen Service anbieten kannst. Nur noch für kleines Geld irgendwo einen DNS Eintrag kaufen. Aber von zuhause einen Internet-Service anzubieten untergräbt doch das Geschäftsfeld von etablierten Content- und Cloud-Anbietern.

Wie realisierst du zuhause noch gleich:
  • Redundanter Internetzugang (es kann ja jederzeit ein Zugang ausfallen)
  • Notstromversorgung (Dieselmotor im Keller?)
  • 24/7-Schichtdienst für die Sicherstellung der Verfügbarkeit der Systeme
Deine Umsetzung würde mich interessieren. :)

Auch ein Grund warum du so geringe Upload-Raten als Privatnutzer hast.

Das Frequenzspektrum von ADSL sieht so aus:
ADSL_frequency_plan.svg

Mehr Upload bedeutet weniger Download. Was ist dem Durchschnittshaushalt wohl wichtiger?:D
 
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