OpenBSD Libreoffice Performanceprobleme

Tatzahn

Well-Known Member
Hei,
ich habe kürzlich einen anderthalb seitigen Text (txt) verschickt und den als .odt mit angzeigten Änderungen wiederbekommen. Nun hatte ich bei dem Dokument Schwierigkeiten zu scrollen (hatte fast die Qualität einer Diashow) und auch die Prozessorbelastung schnellte in die Höhe. Das ganze läuft auf einem Thinkpad t420. Was ich bisher versucht habe:

  • JRE ausschalten
  • Hardwareunterstützung ausschalten
  • Kantenglättung für Fonts ausschalten
  • Abiword nehmen (schmierte sofort ab)

Keine spürbaren Veränderungen waren die Folge. Libreoffice fühlt sich an, als säße ich an einem Pentium lll Rechner :(. Hat wer noch Tipps?
 
Hei,
ich habe kürzlich einen anderthalb seitigen Text (txt) verschickt und den als .odt mit angzeigten Änderungen wiederbekommen. Nun hatte ich bei dem Dokument Schwierigkeiten zu scrollen (hatte fast die Qualität einer Diashow) und auch die Prozessorbelastung schnellte in die Höhe. Das ganze läuft auf einem Thinkpad t420. Was ich bisher versucht habe:

  • JRE ausschalten
  • Hardwareunterstützung ausschalten
  • Kantenglättung für Fonts ausschalten
  • Abiword nehmen (schmierte sofort ab)

Keine spürbaren Veränderungen waren die Folge. Libreoffice fühlt sich an, als säße ich an einem Pentium lll Rechner :(. Hat wer noch Tipps?

Libreoffice mag auf jedenfall etwas speicher, gerade unter OpenBSD.

Es ist villeicht auch ganz gut wenn du parallel mal nen Terminal aufmachst und bei "top" schaust ob genug freier speicher zur verfügung steht. Sollte er Swappen wird das bereits das Problem sein.

Du könntest auch mal "apm" währendessen auf der Konsole eingeben und hier die Ausgabe Posten, damit wir sehen ob er sauber hochtaktet wie erwartet.

  • JRE ausschalten <- gar keine schlechte Idee, würde ich auch probieren.
  • Hardwareunterstützung ausschalten <- Vermutlich eher eine schlechte Idee da das die geschwindigkeit eher senkt.
  • Kantenglättung für Fonts ausschalten <- Keine Ahnung ob das etwas bringt.
  • Abiword nehmen (schmierte sofort ab) <- Ja das war hier schon mehrmal im Forum Thema, das ding scheint inzwischen bei vielen konstellationen unter OpenBSD instabil zu sein, es wird wohl auch leider schon länger nicht mehr aktiv weiter entwickelt..
Zum Dokument:
Ist der Text da weiterhin als Text drinn oder evtl. Bilder oder so?

Momentan hab ich nur ein T450s, also dtl. neuer, greifbar mit Desktop-OpenBSD - wenn du magst kann ich gerne mal schauen wie fluffig Libreoffice da läuft, dann hättest du mal einen Vergleichswert.

Evtl. könntest du auch nochmal deine login.conf posten ob da was auffälliges ist.
 
Libreoffice mag auf jedenfall etwas speicher, gerade unter OpenBSD.

Es ist villeicht auch ganz gut wenn du parallel mal nen Terminal aufmachst und bei "top" schaust ob genug freier speicher zur verfügung steht. Sollte er Swappen wird das bereits das Problem sein.
Top sagt:
Code:
load averages:  0.37,  0.58,  0.62                      t420.fritz.box 18:19:31
62 processes: 61 idle, 1 on processor                        up 0 days 01:14:24
CPU0:  1.1% user,  0.0% nice,  0.7% sys,  0.0% spin,  0.2% intr, 98.0% idle
CPU1:  2.5% user,  0.0% nice,  0.6% sys,  0.1% spin,  0.0% intr, 96.8% idle
CPU2:  2.1% user,  0.0% nice,  0.3% sys,  0.0% spin,  0.0% intr, 97.6% idle
CPU3:  1.5% user,  0.0% nice,  0.2% sys,  0.0% spin,  0.0% intr, 98.4% idle
Memory: Real: 1911M/4967M act/tot Free: 2834M Cache: 1714M Swap: 0K/8316M

Du könntest auch mal "apm" währendessen auf der Konsole eingeben und hier die Ausgabe Posten, damit wir sehen ob er sauber hochtaktet wie erwartet.
apm sagt:
Code:
apm
Battery state: high, 100% remaining, unknown life estimate
AC adapter state: connected
Performance adjustment mode: auto (2501 MHz)
  • JRE ausschalten <- gar keine schlechte Idee, würde ich auch probieren.
  • Hardwareunterstützung ausschalten <- Vermutlich eher eine schlechte Idee da das die geschwindigkeit eher senkt.
  • Kantenglättung für Fonts ausschalten <- Keine Ahnung ob das etwas bringt.
  • Abiword nehmen (schmierte sofort ab) <- Ja das war hier schon mehrmal im Forum Thema, das ding scheint inzwischen bei vielen konstellationen unter OpenBSD instabil zu sein, es wird wohl auch leider schon länger nicht mehr aktiv weiter entwickelt..
Zum Dokument:
Ist der Text da weiterhin als Text drinn oder evtl. Bilder oder so?
Nein
Momentan hab ich nur ein T450s, also dtl. neuer, greifbar mit Desktop-OpenBSD - wenn du magst kann ich gerne mal schauen wie fluffig Libreoffice da läuft, dann hättest du mal einen Vergleichswert.

Evtl. könntest du auch nochmal deine login.conf posten ob da was auffälliges ist.
login.conf:
Code:
# $OpenBSD: login.conf,v 1.24 2023/11/12 14:41:41 robert Exp $

#
# Sample login.conf file.  See login.conf(5) for details.
#
tor:\
    :openfiles-max=13500:\
    :tc=daemon:
#
# Standard authentication styles:
#
# passwd    Use only the local password file
# chpass    Do not authenticate, but change user's password (change
#        the YP password if the user has one, else change the
#        local password)
# lchpass    Do not login; change user's local password instead
# ldap        Use LDAP authentication
# radius    Use RADIUS authentication
# reject    Use rejected authentication
# skey        Use S/Key authentication
# activ        ActivCard X9.9 token authentication
# crypto    CRYPTOCard X9.9 token authentication
# snk        Digital Pathways SecureNet Key authentication
# token        Generic X9.9 token authentication
# yubikey    YubiKey authentication
#

# Default allowed authentication styles
auth-defaults:auth=passwd,skey:

# Default allowed authentication styles for authentication type ftp
auth-ftp-defaults:auth-ftp=passwd:

#
# The default values
# To alter the default authentication types change the line:
#    :tc=auth-defaults:\
# to read something like: (enables passwd, "myauth", and activ)
#    :auth=passwd,myauth,activ:\
# Any value changed in the daemon class should be reset in default
# class.
#
default:\
    :path=/usr/bin /bin /usr/sbin /sbin /usr/X11R6/bin /usr/local/bin /usr/local/sbin:\
    :umask=022:\
    :datasize-max=1536M:\
    :datasize-cur=1536M:\
    :maxproc-max=256:\
    :maxproc-cur=128:\
    :openfiles-max=1024:\
    :openfiles-cur=512:\
    :stacksize-cur=4M:\
    :localcipher=blowfish,a:\
    :tc=auth-defaults:\
    :tc=auth-ftp-defaults:

#
# Settings used by /etc/rc and root
# This must be set properly for daemons started as root by inetd as well.
# Be sure to reset these values to system defaults in the default class!
#
daemon:\
    :ignorenologin:\
    :datasize=4096M:\
    :maxproc=infinity:\
    :openfiles-max=1024:\
    :openfiles-cur=128:\
    :stacksize-cur=8M:\
    :tc=default:

#
# Staff have fewer restrictions and can login even when nologins are set.
#
staff:\
    :datasize-cur=1536M:\
    :datasize-max=infinity:\
    :maxproc-max=512:\
    :maxproc-cur=256:\
    :ignorenologin:\
    :requirehome@:\
    :tc=default:

#
# Authpf accounts get a special motd and shell
#
authpf:\
    :welcome=/etc/motd.authpf:\
    :shell=/usr/sbin/authpf:\
    :tc=default:

#
# Building ports with DPB uses raised limits
#
pbuild:\
    :datasize-max=infinity:\
    :datasize-cur=8192M:\
    :maxproc-max=1024:\
    :maxproc-cur=512:\
    :stacksize-cur=8M:\
    :priority=5:\
    :tc=default:

#
# Override resource limits for certain daemons started by rc.d(8)
#
bgpd:\
    :datasize=16384M:\
    :openfiles=512:\
    :tc=daemon:

unbound:\
    :openfiles=512:\
    :tc=daemon:

vmd:\
    :datasize=16384M:\
    :tc=daemon:

xenodm:\
    :openfiles=512:\
    :tc=daemon:
 
Liegt vllt. an der fehlenden Grafikbeschleunigung, welcher Treiber ist aktiv?

Das mit glamor war auch noch so ein Ding, je nach Treiberversion pipapo alles genau mit dem Chip abgleichen.
 
Hoffe ich poste hier das richtige:
Code:
dmesg | grep intel
inteldrm0 at pci0 dev 2 function 0 "Intel HD Graphics 3000" rev 0x09
drm0 at inteldrm0
inteldrm0: msi, SANDYBRIDGE, gen 6
inteldrm0: 1600x900, 32bpp
wsdisplay0 at inteldrm0 mux 1: console (std, vt100 emulation), using wskbd0
 
Du koenntest mal probieren, einen neuen User anzulegen, ohne dass du irgendwelche aelteren configs ins $HOME kopiertst und ohne den User in irgendwelche login classes zu setzen (staff, etc.). Schau ausserdem mal mit df -h, ob Du evtl. irgendwo ein volles Dateisystem hast. Du schriebst in einem anderen Thread, dass Du viele Spiele installiert hast. Hast Du irgendwelche defaults geaendert (limits, sysctl.conf, usw.)?
 
Fühlt sich LibreOffice immer so an oder nur mit diesem Dokument? Ich würde zuerst mit LibreOffice ein neues Dokument erstellen, anderthalb Seiten Text oder so, ist ja nicht gerade ein Roman.
;-)
 
Du koenntest mal probieren, einen neuen User anzulegen, ohne dass du irgendwelche aelteren configs ins $HOME kopiertst und ohne den User in irgendwelche login classes zu setzen (staff, etc.). Schau ausserdem mal mit df -h, ob Du evtl. irgendwo ein volles Dateisystem hast. Du schriebst in einem anderen Thread, dass Du viele Spiele installiert hast. Hast Du irgendwelche defaults geaendert (limits, sysctl.conf, usw.)?
Neuer Benutzer ohne Schnickschnack angelegt und keine Verbesserung. Ja ich habe etwas an meinem Account zwecks Performance gebastelt.
df -h:
Code:
Filesystem     Size    Used   Avail Capacity  Mounted on
/dev/sd1a      986M    153M    783M    17%    /
/dev/sd1k      200G   72.5G    118G    39%    /home
/dev/sd1d      3.9G    2.0M    3.7G     1%    /tmp
/dev/sd1f     29.1G    1.4G   26.2G     6%    /usr
/dev/sd1g      986M    321M    615M    35%    /usr/X11R6
/dev/sd1h     19.4G   14.5G    3.9G    79%    /usr/local
/dev/sd1j      5.8G    2.0K    5.5G     1%    /usr/obj
/dev/sd1i      4.8G    2.0K    4.6G     1%    /usr/src
/dev/sd1e     19.1G    139M   18.0G     1%    /var
Fühlt sich LibreOffice immer so an oder nur mit diesem Dokument? Ich würde zuerst mit LibreOffice ein neues Dokument erstellen, anderthalb Seiten Text oder so, ist ja nicht gerade ein Roman.
;-)
Libreoffice lahmt auch, wenn ich Text einkopiere. Es liegt also nicht an der Datei selbst. Etwas besser läuft es in der Webansicht.
Hat das Gerät eine SSD?
Festplatte, keine SSD.
 
Hoffe ich poste hier das richtige:
Code:
dmesg | grep intel
inteldrm0 at pci0 dev 2 function 0 "Intel HD Graphics 3000" rev 0x09
drm0 at inteldrm0
inteldrm0: msi, SANDYBRIDGE, gen 6
inteldrm0: 1600x900, 32bpp
wsdisplay0 at inteldrm0 mux 1: console (std, vt100 emulation), using wskbd0
Ich bin kein OpenBSD-Nutzer, sieht für mich soweit richtig aus. Das heißt aber noch nicht, dass in der xorg.conf auch glamor aktiviert ist (es gab für die verschiedenen Chipgenerationen auch unterschiedliche Beschleunigungsfunktionen, weiß daher nicht ob glamor hier für die 3000er passt).
 
ist in der xorg.conf rumtüdeln nicht oldschool? Ich wüsste gerade nicht, in welche Datei ich da reinschreiben sollte:
Code:
#locate xorg.conf
/usr/X11R6/man/man5/xorg.conf.5
/usr/X11R6/man/man5/xorg.conf.d.5
/usr/X11R6/share/X11/xorg.conf.d
/usr/X11R6/share/X11/xorg.conf.d/10-amdgpu.conf
/usr/X11R6/share/X11/xorg.conf.d/10-radeon.conf
/usr/X11R6/share/X11/xorg.conf.d/50-fpit.conf
/usr/X11R6/share/X11/xorg.conf.d/70-synaptics.conf
Unter Debian musste die xorg.conf die letzten Releases manuell im User-Accound erzeugt und wurde aber in der Regel nicht mehr benötigt ...
 
ist in der xorg.conf rumtüdeln nicht oldschool?
Sagen wir mal so: X.org kann heutzutage vieles automatisch konfigurieren bzw. übernimmt es von anderen Komponenten. Aber manchmal ist es nötig. Und vieles verlässt sich dabei auch auf eine typische Linux-Infrastruktur die Du so unter anderen Systemen nicht immer so hast. Und selbst bei Linux wie z.B. dem genannten Debian braucht man nach wie vor eine Modifikation des xorg.conf wenn man beispielsweise den proprietären nvidia-Treiber einsetzt.

Ich wüsste gerade nicht, in welche Datei ich da reinschreiben sollte:
Na typischerweise liegt die unter /etc bzw. /etc/X11
Siehe dazu auch die Manpage von xorg.conf
Bei Dir wird die noch nicht da sein, weil Du ja noch keine angelegt hast.
 
Ich wüsste gerade nicht, in welche Datei ich da reinschreiben sollte
Am besten legst Du das directory /etc/X11/xorg.conf.d/ an und erstellst dort deine configs. Beispiel: /etc/X11/xorg.conf.d/intelgpu.conf fuer deine Grafikkarte, /etc/X11/xorg.conf.d/keyboard.conf fuer deine Tastatur, usw. Optional kannst Du aber auch alle configs in eine /etc/X11/xorg.conf setzen.
 
Ferndiagnosen sind immer unterhaltsam, da darf jeder mal im Dunkeln tappen. ;-) Im ThinkPad-Wiki nebenan, unter Bekannte Probleme, wird beschrieben, dass ein neueres BIOS als das ursprüngliche zu Leistungseinbußen führen kann.

Ich habe bisher noch nicht gesehen wo das eigentliche Problem liegt. Soll LibreOffice zukünftig als Textverarbeitung eingesetzt werden oder geht es nur darum gelegentlich erhaltene ODTe anzusehen? Es geht zwar niemanden etwas an, aber man könnte zumindest auf gangbare (Software) Alternativen verweisen. Viel Glück!
 
Sagen wir mal so: X.org kann heutzutage vieles automatisch konfigurieren bzw. übernimmt es von anderen Komponenten. Aber manchmal ist es nötig. Und vieles verlässt sich dabei auch auf eine typische Linux-Infrastruktur die Du so unter anderen Systemen nicht immer so hast. Und selbst bei Linux wie z.B. dem genannten Debian braucht man nach wie vor eine Modifikation des xorg.conf wenn man beispielsweise den proprietären nvidia-Treiber einsetzt.


Na typischerweise liegt die unter /etc bzw. /etc/X11
Siehe dazu auch die Manpage von xorg.conf
Bei Dir wird die noch nicht da sein, weil Du ja noch keine angelegt hast.

Am besten legst Du das directory /etc/X11/xorg.conf.d/ an und erstellst dort deine configs. Beispiel: /etc/X11/xorg.conf.d/intelgpu.conf fuer deine Grafikkarte, /etc/X11/xorg.conf.d/keyboard.conf fuer deine Tastatur, usw. Optional kannst Du aber auch alle configs in eine /etc/X11/xorg.conf setzen.
Muss zugeben, dass ich mir die man xorg.conf gestern Abend schon zu Gemüte geführt habe. Jetzt steht erstmal in einer /etc/X11/xorg.conf
Code:
Section "Device"
    Identifier "INTELgpu"
    Driver "modesetting"
    Option "AccelMethod" "glamor"
EndSection
und richtet keinen Schaden an, verbessert aber auch nichts. Fehlerkorrekturen nehme ich gerne entgegen.
Ferndiagnosen sind immer unterhaltsam, da darf jeder mal im Dunkeln tappen. ;-) Im ThinkPad-Wiki nebenan, unter Bekannte Probleme, wird beschrieben, dass ein neueres BIOS als das ursprüngliche zu Leistungseinbußen führen kann.

Ich habe bisher noch nicht gesehen wo das eigentliche Problem liegt. Soll LibreOffice zukünftig als Textverarbeitung eingesetzt werden oder geht es nur darum gelegentlich erhaltene ODTe anzusehen? Es geht zwar niemanden etwas an, aber man könnte zumindest auf gangbare (Software) Alternativen verweisen. Viel Glück!
Das habe ich im Eingangspost geschrieben. Libreoffice lahmt so sehr, dass es nur schwer benutzbar ist. Natürlich soll Libreoffice als Textverabeitung eingesetzt werden. Es sollen Texte auch zur Korrektur hin und her geschickt werden. In der Regel wird in meinem Umfeld dazu Libreoffice genommen und dann kommen eben .odt Dateien bei mir an. Bevor ein Text raus kann, gehts auch schon mal fünfmal hin und her - Korrektur, gegenlesen usw.
Ich selbst habe den ursprünglichen Text in Mousepad geschrieben. :-) Die anderen machen das eben nicht. Ich möchte trotzdem mit denen zusammenarbeiten.
 
Also ohne da jetzt ins Detail gegangen zu sein:

Mein einziger aktiv betriebener OpenBSD Desktop ist auf meinen schon etwas in die Jahre gekommenen Thinkpad t450s. Zwei SSDs, 12 GB Ram.

Dann hab ich LibreOffice gestartet und da nen paar seiten Lorem Ipsum aus nem Generator rein kopiert.

Und äh ja was soll ich sagen: Das find ich tatsächlich etwas träger als ichs erwartet hab.

Browser etc läuft dtl. flockiger.

Warum kann ich leider auch nicht sagen, ich kann aber versuchen das "die tage" mir nochmal anzuschauen.
 
ein T420 mit ner Gen 6 CPU sollte doch schnell genug sein, LibreOffice Writer auszuführen
ich hatte das mal auf X220 und T440 (mit älteren CPUs, allerdings mit SSD) kurz mit OpenBSD am laufen, und kann mich an keinerlei solche Probleme erinnern;

du könntest mal testweise /tmp und ggf auch ~/.cache auf ein tmpfs im RAM legen wie hier beschrieben

Solene schreibt allerdings auch von Problemen mit ThinkPads und OpenBSD (u.a. konsequent Datenverlust bei crashes), vielleicht ist das generell ein Performance-Problem mit Open und der Serie an Laptops?
 
ein T420 mit ner Gen 6 CPU sollte doch schnell genug sein, LibreOffice Writer auszuführen
ich hatte das mal auf X220 und T440 (mit älteren CPUs, allerdings mit SSD) kurz mit OpenBSD am laufen, und kann mich an keinerlei solche Probleme erinnern;

du könntest mal testweise /tmp und ggf auch ~/.cache auf ein tmpfs im RAM legen wie hier beschrieben

Solene schreibt allerdings auch von Problemen mit ThinkPads und OpenBSD (u.a. konsequent Datenverlust bei crashes), vielleicht ist das generell ein Performance-Problem mit Open und der Serie an Laptops?

Ich bin der meinung, LibreOffice lief auf dem t450s mal ne ecke schneller.

Hab auch das hier gefunden:


Villeicht läuft da wirklich etwas schief?

PS: Zu der Solene sache: Das kann ich auf den t450s nicht so bestätigen zu der Zeit als ich das mit OpenBSD täglich verwendet hatte. Generell hatte ich da auch nie crashes oder so im Desktop-Betrieb
 
https://calligra.org/ waere noch eine Alternative. Ob das allerdings Office365 kompatibel ist, kann ich nicht sagen. Rein zum Briefe schreiben und fuer Tabellenkalkulation ist das aber recht gut.

https://cvsweb.openbsd.org/cgi-bin/cvsweb/ports/editors/calligra/

EDIT:
Calligra Words can open and save ODF documents as it’s default fileformat. The Open Document Format is a vendor neutral format supported by Calligra Suite, OpenOffice.org, LibreOffice, Microsoft Office, Google Docs, Lotus Symphony as well as many others.

Additionally it’s possible to open Microsoft Office Word files (both .doc and .docx). Afterwards you can edit and save the document to ODF.
 
https://calligra.org/ waere noch eine Alternative. Ob das allerdings Office365 kompatibel ist, kann ich nicht sagen. Rein zum Briefe schreiben und fuer Tabellenkalkulation ist das aber recht gut.

Uh! Calligra? Ich wollte es mal probehalber installieren und habs abgebrochen. Da wurde auf einmal gigabyteweise KDE-Kram mit auf die Platte geschaufelt!
Zum Glück benutzt niemand um mich herum Office365 außer meine Firma. Und die schicken mir PDF.
 
PS: Zu der Solene sache: Das kann ich auf den t450s nicht so bestätigen zu der Zeit als ich das mit OpenBSD täglich verwendet hatte. Generell hatte ich da auch nie crashes oder so im Desktop-Betrieb
kann mich jetzt ausm Stegreif auch an keinen Crash je mit Open erinnern, aber Solene war ja auch scheinbar im (OpenBSD) Team mit dabei, vielleicht hat die die Maschine samt OpenBSD härter rangenommen als ich

wenn ich die Tage mal Zeit habe kann ich testweise das X220 nochmal mit Open anwerfen und Libre drauf testen

@Tatzahn - ist direct rendering aktiv?

glxinfo | grep "direct rendering"
 
:D

Das Thinkpad hat 4GB ? Das ist für moderne SW Pakete vielleicht schon etwas wenig, wenn man auch ZFS hat (irgendwohin müssen ja die ganzen KDE Bibliotheken).

Meins hat 12, das sollte reichen.

Uh! Calligra? Ich wollte es mal probehalber installieren und habs abgebrochen. Da wurde auf einmal gigabyteweise KDE-Kram mit auf die Platte geschaufelt!
Zum Glück benutzt niemand um mich herum Office365 außer meine Firma. Und die schicken mir PDF.

O365 im Browser läuft villeicht sogar besser :) :D :( - vermutlich muss man aber den user-agent verbasteln oder so
 
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