Optimales Layout für Webserver

М

МикроЛогика

Guest
Hallo,

habe vor einen Webserver auf NetBSD 3.0 aufzusetzen.

Die Festplatten sind ein Drive Array mit insgesamt 36 GB.

Was für ein Disklabel Layout empfehlt ihr?
 
hi

also beim apache ist das platten layout nicht so wichtig ..........

da wo die logs liegen sollte genug platz sein.

holger
 
hmm...
spontan wuerde ich das so machen:

Code:
/     256mb
/swap 2gb
/usr  10gb
/home 1gb
/tmp  512mb
/var  23gb

also eigentlich egal, hauptsache var und swap sind gross.
 
0x07F schrieb:
Wozu "Partitionieren" wenns sowieso nur eine Festplatte ist?
Kann es sein, daß du den Sinn von Dateisystemseparation noch nicht so ganz verstanden hast?

dettus schrieb:
Kommt drauf an, wo Document Root hingelegt wird. Falls klassisch unter /home/www, dann würde ich eventuell mehr Platz für /home reservieren (und /var dann entsprechend kleiner). Wird dagegen /var/www verwendet, würde ich /home kein eigenes Dateisystem spendieren und das eine GB bei /var draufschlagen.
 
МикроЛогика schrieb:
Hallo,

habe vor einen Webserver auf NetBSD 3.0 aufzusetzen.

Die Festplatten sind ein Drive Array mit insgesamt 36 GB.

Was für ein Disklabel Layout empfehlt ihr?


Aufpassen sollte man auf die Apache-Logs und das DocumentRoot.

Meine DocumentRoots liegen immer unter /home/www das ist daher immer eine eigene, entsprechend große, Partition.

Wenn die Logdateien /var vollaufenlassen, können Serverprozesse (u.a. auch SSH) absterben, daher ist grundsätzlich /var/log/httpd eine eigene Partition die min. 1GB groß ist.
 
0815Chaot schrieb:
Kann es sein, daß du den Sinn von Dateisystemseparation noch nicht so ganz verstanden hast?

Find ich lustig, anstatt diesen inhaltslosen Kommentar zu schreiben wär es sinnvoller gewesen mir einen Verweis zu schicken der mir zeigt wie sinnvoll das ganze bei einer Festplatte ist, ich sehe keinen.
 
Angenommen, Du hast nur eine Partition fuer /, diese laeuft voll, weil viel im /tmp landet (was ja auf der selben Partition liegt). Patsch, das System steht. Das war die Kurzfassung, hat jemand evtl. was Detaillierteres? (Es gibt da noch viele viele andere Gruende, aber das, was ich grade geschrieben hab is imho ein recht... signifikanter ;) )

Gruesse,

ulrik
 
0x07F schrieb:
Find ich lustig, anstatt diesen inhaltslosen Kommentar zu schreiben wär es sinnvoller gewesen mir einen Verweis zu schicken der mir zeigt wie sinnvoll das ganze bei einer Festplatte ist, ich sehe keinen.

xxxx!

// edit von kith: da stand soviel wie "halt bitte den mund!"
 
Ich kann keine qualifizierte Aussage über NetBSD treffen, aber im FreeBSD Fall kann man zB das DocumentRoot (wenn es eine eigene Partition ist) zB auch noatime mounten, gerade wenn viele Dateien/Bilder vorliegen, wohingegen man / meist nicht noatime mounten möchte.
 
Der einzige Vorteil ist, das Daten nicht auf der gesammten Festplatte fragmentiert sind.

Ich persoenlich hab auf meinem Server
/ 5 Gig
swap 768 MB
/var 500 MB
/usr 5 Gig

Den Rest hab ich in ein eigenes Verzeichniss gemountet.
 
Zuletzt bearbeitet:
/dev/sd2f on /home/www type ffs (nodev, noatime, soft dependencies, local)

Sowas ist empfehlenswert. Bei Bedarf bzw. wenn möglich noch ein noexec reinhauen.
 
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