hm ...
ok, erstmal
Jesus saves ... will sagen, mach ein Backup aller Daten die du auf keinen Fall verlieren willst. Zur Sicherheit.
(z.b. Conf Files)
dann hohlst du dir sourcen und ports am besten über cvs.
cvsup kann ich dir nicht erklären weil ichs net benutze.
Ausserdem übernehme ich keine Verantwortung.

Wenn ich Fehler einbaue (und jemand erkennt diese), bitte laut schreien. Danke.
zu 3.2-STABLE:
Erstmal brauchst du nen CVS Server
ne Liste vorhandener CVS Server findest du auf:
http://www.openbsd.org/anoncvs.html
Da gibts übrigens auch alles was ich hier poste nochma zum
nachlesen.
Dann brauchst du erstmal die Sourcen bzw. die Ports (Überspring das wenn du diese schon hast.
sourcen:
# cd /usr
# cvs -d $CVSROOT -q get -rOPENBSD_3_2 -P src
ports:
# cd /usr
# cvs -d $CVSROOT -q get -rOPENBSD_3_2 -P ports
Wenn du die Sourcen bzw. die Ports schon hast einfach updaten mittels:
sourcen:
# cd /usr/src
# cvs -d $CVSROOT -q up -rOPENBSD_3_2 -Pd
ports:
# cd /usr
# cvs -d $CVSROOT -q up -rOPENBSD_3_2 ports
Sooooo
Dann solltest unter /usr/src die kompletten Sourcen zu _3_2-STABLE haben bzw. unter /usr/ports die dazugehörigen Ports.
Es ist wichtig das du sourcen und ports "im einklang" hast. Also nicht versuchts den Portstree einer Version, auf dem System einer anderen Version (System 3.1 Ports 3.2 z.b. ...) laufen zu lassen. Es könnte dann unter Umständen zu merkwürdigen Fehlern kommen.
nun kannst dir deinen neuen Kernel (3.2-STABLE) "backen".
Eine GENERIC Kernel Configuration File ist immer dabei. Ich würde also bevor du etwas rumprobierst erstmal diesen Kernel bauen.
dazu:
# cd /usr/src/sys/arch/i386/conf
# vi GENERIC
# config GENERIC
das mit vi GENERIC habe ich nur eingebaut damit du fürs "Kernel konfiguren" weist wo du das tust, nämlich hier (in dieser File).
Du könntest dir (um den GENERIC Kernel zu behalten) auch einfach ne copy machen.
# cp GENERIC MYCUSTOMKERNEL
ok .. scheiss name, aber so iss vielleicht klarer ...
bei config müsstest du eben die Datei MYCUSTOMKERNEL nehmen damit du den geänderten (getunten) Kernel konfigurierst.
dann (nach config)
# cd ../compile/GENERIC
# make depend
# make
wobei GENERIC hier ein Verzeichniss ist und so heist, wie die
Datei die du config "übergeben" hast. Bei MYCUSTOMKERNEL eben dann
# cd ../compile/MYCUSTOMKERNEL
# make depend
# make
dann wird er erstmal ne weile rennen ... je nach CPU und System...
wenn alles gut läuft, also keine Fehler da stehen sondern du nach ner weile wieder an der console landest, kannst den vorhanden Kernel durch den eben neu gebauten erstezen undzwar so:
erstmal den vorhandenen kernel sichern:
# cp /bsd /bsd.old
dann den neuen "installileren"
# cp /usr/src/sys/arch/i386/compile/GENERIC/bsd /bsd
nun einmal booten und im besten Fall freuen ...

Du kannst checken obs geklappt hat, wenn du nach dem anmelden die MOTD genau durchliest. Da sollte (ganz oben) dann etwa folgendes Stehen:
OpenBSD 3.2-STABLE (build on $heute)
oder so ...
falls der Kernel nicht bootet, kannst du beim bootprompt einfach den alten kernel starten durch:
boot> bsd.old
den alten Kernel wiederherstellen (das er automatisch gebootet wird) würdest du durch erstezen des neuen Kernels durch den alten erreichen.
# rm /bsd
# mv /bsd.old /bsd
So hoffe das war einigermassgen verständlich, und nicht allzu viele Fehler eingebaut.
Wie schonmal gesagt, wenn ich mich irre, bitte mir sagen, ich lerne immer gerne dazu ...

und möchte keinem was falsches sagen.
das ganze steht übrigens auch im FAQ unter:
http://www.openbsd.org/faq/
so long
have fun
