Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich sehe bei Journaling kaum Vorteile gegenüber Softupdates.
Softupdates bleiben. [...] Das heißt, da das Dateisystem nie die konsistenz verliert, hast du auch nie Ärger. Zumindest bei entsprechender Hardware, bei Desktop-Hardware muss man da schon den berüchtigten Write Cache abschalten, was einen massiven Verlust an Datendurchsatz bedeutet.
Daher brauchen Softupdates an sich auch kein fsck. Das fsck ist aus zwei Gründen nötig, einmal um noch als belegt markierten Speicherplatz freizugeben und dann um die Beschränkungen unserer minderwertigen Hardware auszugleichen
Vor daher ist es in der Desktop-Praxis eine Frage des Geschmacks.
Professionelle SAS-Systeme (SAS == Serial Attached SCSI) mit batteriegepuffertem Cache und mit SAS-Platten daran. Schraubt man S-ATA Platten ran, rennt man wieder in Probleme.Entsprechende Hardware (also Festplatten oder Controller??) heisst dann was konkret?
Ja hast du. Denn der Write Cache als weitere Ebene zwischen Betriebssystem und Medium macht es schlicht unmöglich, gewisse Grundvoraussetzungen zu garantieren, auf denen Softupdates basieren. Aber exakt das Gleiche gilt auch für Journaling. Ist der Write Cache an, funktioniert auch das Journal nicht mehr korrekt, mit entsprechenden Folgen.Wenn das Abschalten des Write Cache bei Desktop-Systemen nicht sinnvoll ist, dann ist der Einsatz von Softupdates in diesen Fällen nicht praktikabel. Habe ich das so richtig verstanden?
Wir reden hier von wenigen Kilobyte bis Megabyte. Das sind Mengen, die im Zeitalter von Festplatten von 2TB irrelevant sind. Zumindest so irrelevant, dass man das fsck für Stunden oder Tage verschieben kann.Hmm, auf die Freigabe von freiem Speicherplatz möchte der Anwender sicher nicht verzichten. Also bleibt fsck doch eine Notwendigkeit, oder??
Könnte man, ja. Aber dann wäre das Storage-System schlicht deutlich teurer als der ganze Rechner außen rum. das rechnet sich schlicht nicht"unsere minderwertige Hardware" heisst Desktop Festplatten/Controller, oder? Dann könnte man doch einfach mit hochwertigen Komponenten nachrüsten.
Wie defekt? Ich habe es in 13 Jahren noch nicht geschafft, ein FFS-Dateisystem endgültig zu zerlegen. Auch wenn teilweise nach wirklich dummen Aktionen, für die das Dateisystem aber nicht konnte, harte Maßnahmen wie fsdb(8) nötig waren. Mit FreeBSD 8.0 wird es noch einmal ein deutlich verbessertes fsck geben, was diverse randfälle abdeckt, die man bisher manuell regeln musste...Naja ;-) Mir hat es dann gestern mit UFS2+Journaling unter PC-BSD das Dateisystem zerlegt! Ertes Booten nach der Installation klappte noch. Irgendwann hat der Laptop sich dann abgeschaltet (Akku war halt leer). Beim nächsten Booten war das System dann hinüber. Keine Ahnung wie ich das repariert bekomme. Aber ist ja ziemlich schnell neu installiert.
Es sind nicht nur billige Platten und Controller, die hier den Kummer für die FS-Entwickler bereiten, sondern letztlich ist es der ganze kaputte Bastelramsch, der heute den Standard-PC (x86 bzw. x86_64) ausmacht. So gibt es z. B. keinen Standard-Bus, der Informationen über einen Spannungsabfall am Netzteil und andere Störmeldungen an die übrigen Komponenten weiterreicht (in professioneller Data Center Hardware != x86 ist so etwas üblich). Also muss man mit BBUs oder Kondensatoren in den Platten dieses Übel ausbügeln, aber letztlich ist es nur ein Drumherum-Gefrickel.Professionelle SAS-Systeme (SAS == Serial Attached SCSI) mit batteriegepuffertem Cache und mit SAS-Platten daran. Schraubt man S-ATA Platten ran, rennt man wieder in Probleme.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen