problem beim booten mit 5.2.1

[Thrash]

Well-Known Member
Ich öffne mal einen neuen Thread, da ich in den anderen Threads zu meinem Problem keine Lösung gefunden habe und da ja noch zu den "alten" Problem diskutiert wird ...
So hat man eine bessere Übersicht. :)


Also ich hab mich nun (weil ich gerade etwas Zeit habe) auch mal wieder seit längerem dazu entschieden zu Windows FreeBSD zu installieren.
In der Zwischenzeit (d.h. seit meinen letzten Unix bzw. FreeBSD Gehversuchen) hab ich ein neues Board und eine neue CPU und neue Grafikkarte bekommen.

Mein Problem ist nun (wie bei den anderen teilweise auch schon beschrieben), dass der Bootprozess irgendwo hängen bleibt.
Zuerst war es immer (wie schon mal beschrieben) bei der Frequenzangabe zur CPU und diesen
D.h. also keine Fehlermeldung, Bootprozess bleibt einfach irgendwo mittendrinne stehen, aber immer an derselben Stelle.
Hab übrigens auch ein nForce2 ;)

Ich hab auch irgendwo auf freebsd.org gelesen, dass es mit dem smp und apic ein Problem gibt.
Ich hab dann im safe mode gebootet (das geht dann auch) und den Kernel neu gebaut mit smp und apic deaktiviert. Das bringt aber auch nix.
Ich hatte auch vorher schon mal einen Kernel gebaut wo ich alles was ich nicht brauchte deaktiviert habe (also alle überflüssigen netzwerkkarten, raid, scsi, die CPU unterstützung für 486 und 586, usw.).
Aber er bliebt dann immernoch stehen und zwar dann bei der meldung "mount root: /ad0s3" (oder irgendwie so ähnlich)

Ich hab dann auch schon mal wieder den Standard GENERIC genommen und den nur mit smp und apic deaktiviert gebaut ... aber das geht alles nicht.

Ich hatte auch zwischendurch mal 4.9 probiert und da war (meine ich) dasselbe problem. Aber da hab ich auch keinen kernel neu gebaut. Das hab ich direkt als ich merkte es ist dasselbe problem wieder platt gemacht. :)

Ich weiß eben nur jetzt nicht mehr wo ich suchen soll und was ich machen soll. Irgendwie hilft nix.
Hat einer eine Idee ob ich ausm Kernel vielleicht was bestimmtes raus nehmen muss oder so?

Hier noch mal mein PC:
- AMD Athlon XP 1600+ (1400MHz)
- Epox 8RDA3 (glaub ich) Mainboard (nForce2 Chipsatz)
- Sapphire Ati Radeon 9600XT (FarCry läuft damit wunderbar unter Windows ;) ).
- 512MB RAM
- Maxtor Platte UDMA 133, 80GB &
Maxtor 20GB UDMA 100 (schon was älter und auch teilweise nicht mehr soooo gaaanz fit).
- USB (hängt nix drann)
- Mouse und Tastatur PS/2 (naja standardmaus mit rad und vielen knöpfen ;) und tastatur auch normal).

ich glaube das war alles wichtige.

Ach ja falls jetzt einer fragt ob ich nicht mal Datei xyz posten kann oder log abc, dann bitte wenns geht den pfad zur logdatei mit angeben, wo die liegen hab ich nämlich absolut keine ahnung. :)
und dann weiß ich auch noch nicht ob das klappt, weil FreeBSD ja nur im safe mode bootet und ich hab auch keine fat partition gemounted oder so, also ist alles noch sehr "geschustert" (naja oder besser gesagt noch nicht geschustert -> fuß steht im nassen).

Danke schon mal für die Hilfe. :)

Gruß
Thrash
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast jetzt als freebsd 5.2.1 installiert, aber es lässt sich nicht booten ? schreib die stelle bitte nochmal genau ab wo er sich aufhängt.
ist im bios plug and play auf no ? hast du beim booten von freebsd acpi disabled ?
 
Hi.

du hast jetzt als freebsd 5.2.1 installiert, aber es lässt sich nicht booten ?
Jein, also er lässt sich schon booten, aber nicht im "default" modus. Nur im safe mode und ohne acpi.

Also habs noch mal abgeschrieben :)
Er bleibt genau hier hängen:
mounting root from ufs:/dev/ad0s3a


ist im bios plug and play auf no ?
nicht das ich wüsste, ich glaube ich kann das in meinem bios gar nicht abstellen (hab aber mein ich hier irgendwo auch gelesen, dass dan windows nicht mehr bootet!?).


Der Kernel sieht nun so aus, dass ich ihn etwas angepasst habe. Wie geschrieben ich hab apic und smp rausgenommen und auch alles was ich zu power managment gefunden habe.
Aber er bleibt immernoch hängen (obwohl mit acpi disabled beim booten funktioniert es).
Kann es sein, dass nicht alle power managment sachen durch das auskommentieren in der kerneldatei deaktiviert werden?


Er blieb ganz am Anfang (wie in einem anderen thread mal geschrieben) auch bei diesen "Tics" und der MHz Zahl der CPU stehen, aber da ist er ja nun zum Glück schon mal ein Stück weiter. :)

Ansonsten hab ich die kerneldatei eigentlich so gelassen wie sie ist (nur sachen eben auskommentiert).
Bspw. hab ich auch die SCSI Sachen und die RAID Sachen rausgenommen sowie alle Netzwerkkarten die ich nicht brauche.

Wenn ich im safe mode oder auch ohne acpi boote, dann kann ich den kernel auch wunderbar bauen bzw. installieren. D.h. also ich komm schon mal an das System ran und kann auch was "versuchen". :)

Wenn einer eine Idee hat wäre das Super!

Gruß
Thrash
 
Moin

Das dieses ACPI (meinst du ACPI oder APIC, das gibts wohl auch aber ich weis nicht wofuer es gut ist.)
nicht funktioniert ist normal. Ich habe bisher 3 Rechner mit FreBSD5.2.1 Instlliert und funktioniert
hat es nur auf einem.

ACPI ist bei meiner 5.2.1 Standardinstallation uebrigens ein Mod:ul. Das braucht man nich rauskompilieren, sondern man gibt diese Zeile in /boot/loader.conf ein:

hint.acpi.0.disabled=1

Dann ist ACPI aus-
Wenn es dann immernoch nicht normal bootet probiere mal den noch dazu:

hw.ata.atapi_dma="0"

Dann wird DMA fuer Atapi Laufwerke abgeschaltet. Das ist bei manchen Schrott Laufwerken oder Mainboards notwendig. (Womit ich jetzt keineswegs unterstellen will das NForce Schrott ist, aber ich kenne den Rest deiner Hardware nicht.)

Wenn es dann immernoch nicht Bootet , dann weis ich auch nicht weiter.
Du koenntest hoechstens noch diesen Probieren:

hw.ata.ata_dma="0"

Dann wird DMA fuer die HD deaktiviert. Wenn da das schon einstellen must damit es Bootet, dann wird NForce wohl noch nicht richtig unterstuetzt, denn so weit sollte es nicht kommen.
 
[Thrash] schrieb:
nicht das ich wüsste, ich glaube ich kann das in meinem bios gar nicht abstellen (hab aber mein ich hier irgendwo auch gelesen, dass dan windows nicht mehr bootet!?).

wenn du apic auf no stellst bootet windows nicht mehr, plug and play ist dafür gedacht das irq-vergabe vom os aus gesteuert wird, oder so ähnlich, auf jeden fall hat diese option nichts mit dem boot-verhalten von windoof zu tun.

Der Kernel sieht nun so aus, dass ich ihn etwas angepasst habe. Wie geschrieben ich hab apic und smp rausgenommen und auch alles was ich zu power managment gefunden habe.
Aber er bleibt immernoch hängen (obwohl mit acpi disabled beim booten funktioniert es).
Kann es sein, dass nicht alle power managment sachen durch das auskommentieren in der kerneldatei deaktiviert werden?

du hast dir die antwort schon selber gegeben. boote deinen rechner einfach ohne acpi, wie es CDer schon beschrieben hat und dann läuft das. die 5.x schiene von freebsd ist noch nicht -stable und deswegen kommt es immernoch zu problemen mit z.B. acpi. als acpi ersatz kannst du auch apm nehmen, wenn du deinen rechner automatisch ausmachen willst beim runterfahren.

Er blieb ganz am Anfang (wie in einem anderen thread mal geschrieben) auch bei diesen "Tics" und der MHz Zahl der CPU stehen, aber da ist er ja nun zum Glück schon mal ein Stück weiter. :)

das hatte ich auch mal, lag eben an acpi, bis ich es ausgestellt hatte, dann lief die kiste wieder.

Ansonsten hab ich die kerneldatei eigentlich so gelassen wie sie ist (nur sachen eben auskommentiert).
Bspw. hab ich auch die SCSI Sachen und die RAID Sachen rausgenommen sowie alle Netzwerkkarten die ich nicht brauche.

so sollte man es auch machen, alles aus dem kernel rausschmeissen, was man nicht braucht.

Wenn ich im safe mode oder auch ohne acpi boote, dann kann ich den kernel auch wunderbar bauen bzw. installieren. D.h. also ich komm schon mal an das System ran und kann auch was "versuchen". :)

Wenn einer eine Idee hat wäre das Super!

Gruß
Thrash

wie schon gesagt, boote ihn ohne acpi und dein rechner läuft stabil und bootet hoch. das ist die lösung des problems (bis 5.x endlich -stable wird und acpi läuft)
 
OK OK ... danke jungs. :)


Ich probier es noch mal.
Ich versuch auch mal das hint.acpi.0.disabled=1.

Also Danke CDer und Morpheus. :)


Falls ich mal wieder ein Problem (oder so) habe werde ich mich melden.

Ansonsten komm ich ja schon ganz gut zurecht (nach inzwischen ca. 5 installationen 3/4 mal den kernel neu gebaut und einigen Programminstallationen und Konfigurationen vor nem Jahr klappt das alles recht gut). :)

Probiren geht eben über studiren. :)

Gruß
Thrash
 
Hoi!
Also ich habs noch mal mit dem "hint" probiert und damit funktioniert es wunderbar. Dann zeigt er auch bei dem Bootmenü ganz am anfang nicht mehr "with acpi disabled" sondern "with acpi ENABLED" an. :)
Thx!

Welt bauen und Kernel usw. hat auch alles wunderbar geklappt!

Ich hab nur mal noch eine Frage zu den Modulen.
Gibts da irgendwo eine übersicht damit man weiß was man alles als Modul laden kann?

Und warum heißt es einmal "=1"
und bei dem anderen "="0""?? (anführungszeichen)

gruß
thrash
 
Hallo Thrash,

hast Du eine USB mouse?
Ich habe nämlich das gleiche Problem. Die hints sorgen bei mir nur dafür, dass die defaults beim boot menu vertauscht sind (ACPI on vs. ACPI off).
Mein Problem ist, dass ohne ACPI auch kein USB da ist. Ansonsten bootet FBSD 5.2.1 wunderbar. Mit ACPI bleibt er bei diesem besagten Timer init stehen.

Kann ich den USB auch ohne ACPI haben?
Ich habe übrigens das gleiche Board.

Gruss,
klaus.
 
klausb schrieb:
hast Du eine USB mouse?
Ich habe nämlich das gleiche Problem. Die hints sorgen bei mir nur dafür, dass die defaults beim boot menu vertauscht sind (ACPI on vs. ACPI off).
Mein Problem ist, dass ohne ACPI auch kein USB da ist. Ansonsten bootet FBSD 5.2.1 wunderbar. Mit ACPI bleibt er bei diesem besagten Timer init stehen.

Kann ich den USB auch ohne ACPI haben?
Ich habe übrigens das gleiche Board.
Hmm.
Also was ich unsinnig finde, ist das ohne ACPI kein USB gehen soll!?
Ich habe meine Maus an PS/2 angeschlossen, was ich allgemein für sinnvoller und problemloser halte. Versuch das mal.

Und das mit dem ACPI off und on ist doch ok, er schaltet es ab und zeigt dafür den Eintrag ACPI on an, weil er es ja standardmäßig aus hat. Es bringt ja nichts was ab (oder an) zu schalten wenn es schon abgeschaltet (angeschaltet) ist. :)

Also wenn ich mich recht erinnere, hab ich wie geschrieben nur das ACPI deaktiviert und dann noch ganz wichtig (vorher gings bei mir auch nicht) ich hab noch den Kernel mit neuen Sources gebaut und hab das APIC und SMP (Oder so ähnlich hieß das glaub) ausm Kernel rausgenommen. Danach ging alles wunderbar. :)

Gruß
Thrash
 
[Thrash] schrieb:
Hmm.
Also was ich unsinnig finde, ist das ohne ACPI kein USB gehen soll!?
Ich habe meine Maus an PS/2 angeschlossen, was ich allgemein für sinnvoller und problemloser halte. Versuch das mal.
Ich hab's an anderer Stelle schon mal gelesen. Und - noch wichtiger - habe beobachtet, wie im ACPI=on Fall, der USB init klappte (zumindest die IRQ-Zuweisung). Danach wieder der alte Hänger. ;'(

[Thrash] schrieb:
Und das mit dem ACPI off und on ist doch ok, er schaltet es ab und zeigt dafür den Eintrag ACPI on an, weil er es ja standardmäßig aus hat. Es bringt ja nichts was ab (oder an) zu schalten wenn es schon abgeschaltet (angeschaltet) ist. :)
Das ist ok so.

[Thrash] schrieb:
Also wenn ich mich recht erinnere, hab ich wie geschrieben nur das ACPI deaktiviert und dann noch ganz wichtig (vorher gings bei mir auch nicht) ich hab noch den Kernel mit neuen Sources gebaut und hab das APIC und SMP (Oder so ähnlich hieß das glaub) ausm Kernel rausgenommen. Danach ging alles wunderbar. :)
Das mit dem Kernel-rebuild habe ich nicht gemacht. Werde ich noch probieren.

Danke erstmal,
klaus.
 
Habe einen K-rebuild gemacht und smb und apic aus der Kernel-conf rausgenommen. Boot mit ACPI geht jetzt. Nur USB will immer noch nicht.

Es kommt immer das gleiche Problem, dass keine IRQs zugewiesen werden können. Beim Starten von usbd fehlt dann der USB hostcontroller und moused meckert über ein fehlendes device.

Werde weiter suchen.
klaus.
 
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