pit234a
Well-Known Member
daran habe ich auch schon gedacht, es aber gleich auch wieder als möglichen Rat verworfen. Der Aufwand steigt damit ja immer mehr und ob das dann noch sinnvoll ist?Eine sehr simple Möglichkeit wäre natürlich eine externe USB-Soundkarte solltest du sowas rumfliegen haben
Mit FreeBSD haben wir ja schon einige Male solche Probleme gehabt und gesehen, dass man die einzelnen Soundgeräte direkt belegen kann. Somit wäre es da ein wenig Bastelei, die richtige Kombination herauszufinden.
Bei läuft FreeBSD mit OSS.
Die Frage ist vielleicht eher, ob man ähnliche Manipulationen mit einem solchen modernen Linux auch durchführen kann und wie.
Mir schwindelt ja schon bei der Ausgabe der verschiedenen Soundsysteme.
Deshalb hätte ich mich eher darauf versessen, dieses Boot-Problem zu lösen, aber ich kann mir im Grunde nicht vorstellen, dass die Möglichkeiten der Manipulation bei einem Linux-Soundsystem nicht auch vorhanden sind.
Was mir schon hilfreich gewesen ist, sind diverse grafische Tools, wie etwa Mixer. @marcel hat seinen dsbmixer für BSD gebaut, aber es gab da auch viele andere Möglichkeiten. Ich erinnere mich an kmix oder so ähnlich und auch xfce hatte einen im Angebot. Die sind deshalb schön, weil sie übersichtlich in der Grafik auf verschiedene Kombinationen hinweisen und auch schnell mal was testen können.
Besonders gelungen finde ich die Möglichkeiten von Audacity. Hier können Eingang und Ausgang sehr umfassend erkannt und zugeordnet werden.
Hat man so erst mal überhaupt eine Lösung gefunden, würde in einem nächsten Schritt danach zu suchen sein, wie diese automatisiert werden kann. In FreeBSD geht das ja oft durch einen hint in der loader.conf. Vor allem bei modernem Linux mit systemd, habe ich selbst keinen blassen Schimmer, was da wie geht oder möglich ist.