Problem mit Sound in Fedora 35

Eine sehr simple Möglichkeit wäre natürlich eine externe USB-Soundkarte solltest du sowas rumfliegen haben ;)
daran habe ich auch schon gedacht, es aber gleich auch wieder als möglichen Rat verworfen. Der Aufwand steigt damit ja immer mehr und ob das dann noch sinnvoll ist?

Mit FreeBSD haben wir ja schon einige Male solche Probleme gehabt und gesehen, dass man die einzelnen Soundgeräte direkt belegen kann. Somit wäre es da ein wenig Bastelei, die richtige Kombination herauszufinden.
Bei läuft FreeBSD mit OSS.
Die Frage ist vielleicht eher, ob man ähnliche Manipulationen mit einem solchen modernen Linux auch durchführen kann und wie.
Mir schwindelt ja schon bei der Ausgabe der verschiedenen Soundsysteme.
Deshalb hätte ich mich eher darauf versessen, dieses Boot-Problem zu lösen, aber ich kann mir im Grunde nicht vorstellen, dass die Möglichkeiten der Manipulation bei einem Linux-Soundsystem nicht auch vorhanden sind.

Was mir schon hilfreich gewesen ist, sind diverse grafische Tools, wie etwa Mixer. @marcel hat seinen dsbmixer für BSD gebaut, aber es gab da auch viele andere Möglichkeiten. Ich erinnere mich an kmix oder so ähnlich und auch xfce hatte einen im Angebot. Die sind deshalb schön, weil sie übersichtlich in der Grafik auf verschiedene Kombinationen hinweisen und auch schnell mal was testen können.
Besonders gelungen finde ich die Möglichkeiten von Audacity. Hier können Eingang und Ausgang sehr umfassend erkannt und zugeordnet werden.
Hat man so erst mal überhaupt eine Lösung gefunden, würde in einem nächsten Schritt danach zu suchen sein, wie diese automatisiert werden kann. In FreeBSD geht das ja oft durch einen hint in der loader.conf. Vor allem bei modernem Linux mit systemd, habe ich selbst keinen blassen Schimmer, was da wie geht oder möglich ist.
 
daran habe ich auch schon gedacht, es aber gleich auch wieder als möglichen Rat verworfen. Der Aufwand steigt damit ja immer mehr und ob das dann noch sinnvoll ist?
Da sagst Du was. Wenn ich so ein Teil hätte, könnte ich es zumindest ausprobieren aber es mir extra deswegen zulegen werde ich nicht, abgesehen das das eigentlich nicht einzusehen ist, wenn man schlißelich eine Kopfhörerbuchse zur Verfügung hat.

Mit FreeBSD haben wir ja schon einige Male solche Probleme gehabt und gesehen, dass man die einzelnen Soundgeräte direkt belegen kann. Somit wäre es da ein wenig Bastelei, die richtige Kombination herauszufinden.
Ich würde ja gerne FreeBSD nehmen, aber hier:


Genau das, was ich brauche "Not started". Gibt es da eine Möglichkeit, die Verantwortlichen zu kontaktieren und nach dem Stand der Dinge zu fragen?
Das is ein guter Punkt - Android drauf installieren wäre testweise keine Option?
Nein, das Teil hat keinen Touchscreen. Aber abgesehen davon gefällt mir Android auch nicht.

Also ich sehe da Gründe (Plural!), damit keine Zeit zu vergeuden.
Ist natürlich auch richtig. Aber man sollte es doch zumindest mal versuchen.

Die weiteren Hinweise von @midnight werde ich mal ausprobieren wenn ich Zeit habe und dann berichten.
 
Genau das, was ich brauche "Not started". Gibt es da eine Möglichkeit, die Verantwortlichen zu kontaktieren und nach dem Stand der Dinge zu fragen?
Es wird sicher keinen 32 Bit UEFI-Port mehr geben. Reine 32 Bit CPUs sind tot und FreeBSD 13.x ist wahrscheinlich die letzte Releaseserie, die sie noch (eingeschränkt) unterstützt. Und die Kombination aus 32 Bit UEFI mit 64 Bit CPU ist eine Obsurität aus der UEFI-Anfangsphase, für die es sich nicht lohnt Manpower zu investieren.

Edit: Es ist die letzte Releaseserie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da muss ich vehement wiedersprechen, gerade bei Windows ist das regelmäßige durchpatchen enorm wichtig um alle arten von Sicherheitslecks zu beseitigen. Fast alle(!) großen Schadsoftwareverbreitungen der letzten 10 Jahre ging über ungepatchte Windows-Versionen.

Probleme direkt aus Windows resultierend sind meiner Erfahrung, sowohl privat als auch beruflich (Ich betreue ca. 900 Windows-Clients) inzwischen doch recht selten - egal ob jetzt update-bedingt oder allgemein.
Die meisten Windows-Probleme die ich kennengelernt habe sind auf schwierige Hardware, schwierige "externe" Software und fehlerhafte Administration zurückzuführen. (Was natürlich auch wieder nicht bedeuten soll das Betriebsystem wäre absolut Fehlerfrei oder so ... wir sprechen über Windows in einem *BSD Forum)
Ja, es kommt eben auf den Use case an.
Ich benutze Windows nur für bestimmte Hardware, die mit Windows-Software kommt (EEPROM/PAL Flasher, und diverse Gerätekonfiguriersoftware).

Diese Sachen kann man ohne Internet betreiben. Nur zum Aktivieren braucht man kurz Internetverbindung.
Und da waren die letzten Installationen ohne WSUS-Block sehr ärgerlich verlaufen. Aktiviert und ca. eine Stunde später war die Installation schon wieder Schrott wegen dem im Hintergrund laufenden Windows Update.
Das für mich zweitnervigste ist, dass eine Windows-10-Installation irgendwie bei mir nie lange hält. Spätestens nach ein, zwei Dutzend Starts verschluckt es sich beim Booten, versucht sich zu "reparieren", und danach ist es Klump. Internet spielt da wohl keine Rolle, das ist immer Offline.
Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu dumm für Windows.
 
Ja, es kommt eben auf den Use case an.
Ich benutze Windows nur für bestimmte Hardware, die mit Windows-Software kommt (EEPROM/PAL Flasher, und diverse Gerätekonfiguriersoftware).

Diese Sachen kann man ohne Internet betreiben. Nur zum Aktivieren braucht man kurz Internetverbindung.
Und da waren die letzten Installationen ohne WSUS-Block sehr ärgerlich verlaufen. Aktiviert und ca. eine Stunde später war die Installation schon wieder Schrott wegen dem im Hintergrund laufenden Windows Update.
Das für mich zweitnervigste ist, dass eine Windows-10-Installation irgendwie bei mir nie lange hält. Spätestens nach ein, zwei Dutzend Starts verschluckt es sich beim Booten, versucht sich zu "reparieren", und danach ist es Klump. Internet spielt da wohl keine Rolle, das ist immer Offline.
Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu dumm für Windows.

Also meine halten oft die 5,6 Jahre "Erstverwendungs-Lebensdauer" vom jew. Gerät bei tagtäglicher nutzung und diverser installierter Software ("Steam, Origin & Co") - man muss halt ein paar Basics beachten, wie bei *BSD und Linux auch.

Auch beruflich installieren wir die idr nur einmal neu. Klar ein kleiner einstelliger Prozentsatz bekommt auch mal wegen "Komischer Probleme" ne Neuinstallation, aber im niedrigen 1-stelligen Prozentbereich.

Häufiger kommt beruflich die neuinstallation vor weil eine Hardwarekomponente defekt ist und der Hersteller im Rahmen der Garantie vorher "sein" Windows-Image möchte, nerfig aber unsere automatisierte Installation geht inzwischen schneller als stundenlanges rumdiskutieren mit Dell ;)
 
Kennst Du vllt irgendeine Seite, die beschreibt, wie man Windows 10 installiert und betreibt, so dass es nicht wie beschrieben einfach von alleine kollabiert?
(Also die "Basics", die bei W 10 entscheidend sind.)
Mit Windows 3.0 bis XP hatte ich auch nie Probleme, seither Windows aber kaum noch benutzt.
Mit Linux und BSD habe ich keine Probleme.
 
Hmmm weiß nicht, hier mal "meine" Basics:
Hardware
Es kann (sehr selten) Hardwarefehler geben die unter Windows probleme machen aber unter Linux/*BSD nicht (Oder auch andersherum, also fehler die nur unter Linux/*BSD auftauchen)
Ggf. also mal vorher memtest86 laufen lassen und die platte prüfen wenn da auch nur der Hauch eines verdachts besteht.
Mind 4GB Ram, Core2Duo für Windows 10, fiese Falle: ein Atom von 2013 kann langsamer als ein Core2Duo von 2007 sein, SSD

Installation
1a. Bios einstellungen prüfen, bei aktuellen geräten würde ich uefi-only zb auswählen
1b. Nen frisches aktuelles Image von https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 /edit 11 gibts hierziehen und auf den USB-Stick schreiben
2. Es macht oft sinn einmal den anfang der SSD mit nullen zu überschreiben, wenn mbr schon vorhanden ist wechselt Windows zb nicht von selbst auf GPT etc
3. Windows "normal" Installieren, idr. teilt man heutzutage nicht mehr die festplatte auf, das haben viele von '98 zeiten übernommen macht aber nur noch selten sinn
4. Offline Konto erstellen
5. Alle Treiber installieren, auf dubiose zusatzsoftware der Hardwarehersteller dabei möglichst verzichten, alternativ ggf. schauen ob er sich die übers Update automatisch ziehen
6. Alle Updates durchlaufen lassen, wenn die hängen ggf. mal zwischendrinn neustarten
7. Fertig

Wartung
-> Alle Updates regelmäßiginstallieren
-> Ggf mal nicht verwendete Software runterschmeissen
-> Bei Gaming-Geräten ab und an mal manuell ie aktuellsten Treiber runterladen

Ein paar weitere notizen
-> Keine dubiose Antivirensoftware, die eingebaute ist ganz ok
-> Nur wenn es absolut, nicht abwendbar nötig ist an irgendwelchen weitergehenden Einstellungen rumpfriemeln (Auch nicht im Namen des Datenschutzes!)
-> Erst recht nicht über die Registry
-> Keine Optimierungssoftware. Nie. Keine "Datenschutzoptimierungssoftware". Nie
-> So wenig Software wie möglich installieren und auf saubere quellen achten ("Weniger ist Mehr")
-> Keine Standard-Pfade irgendwie umbieten
-> Nicht zwangsweise versuchen am System vorbei zu basteln, nur dann wenn es nötig ist - Windows ist kein Unix und hat andere konzepte / ideen bei vielen sachen, das sollte man "respektieren", ggf. WSL nehmen wenn man aus der Welt etwas benötigt

Wenn mir noch mehr einfällt ergänze ichs ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, halten wir fest:

Der Soundchip mag unter Windows auf einmal nicht mehr
Der Soundchip funktioniert "Komisch" unter Linux
Du hast schon verschiedene sachen Sowohl unter Linux probiert als auch unter Windows um ihm das komische auszutreiben

Mal ne ganz blöde Idee: Villeicht ist der Soundchip oder irgendetwas an der "Verkabelung" (=auch Leiterbahnen etc) schlicht einfach kaputt?
 
Danke, @CommanderZed , die Liste zeigt einige potentielle Fehler auf, die ich gemacht haben könnte:
  • Der letzte Rechner, auf dem ich Windows zu betreiben versucht hatte, unterstützte keine ECC RAMs. Und der ist vor ein paar Wochen auch zusammengebrochen, Mainboard ohne Lebenszeichen. Evtl. waren die letzten Windows-Zusammenbrüche darauf zurückzuführen.
  • Die vorhergehenden Versuche waren alles auf Rechnern mit ECC RAM. Möglicherweise haben die Windows-Zusammenbrüche da mit Hardware-"Umbauten" zu tun gehabt (RAM hinzugefügt, Festplatten umgesteckt/hinzugefügt).
  • UEFI deaktiviere ich immer, da es bei Linux/BSD nur stört/hinderlich ist.

  • Oder vllt ist es auch nur ein "schlechtes" Windows-Image, das auf meiner Windows-DVD drauf ist. Ein neues herunterzuladen ist wohl eine gute Idee; hoffentlich werden dann die COA-Keys auch noch akzeptiert.
  • Und vielleicht ist mein Update-Pech ja auch nur die Folge von Installationsversuch zu einem falschen Zeitpunkt... lese ja des öfteren, dass Windows-Updates irgendwelche Probleme verursachen, bis hin zu komplettem Systemausfall.

Werde in den kommenden Tagen ein neues Windows-Image herunterladen und das mal als Virtualbox-Client installieren. Wenn das zusammenbricht, kann man ja einfach ein Backup-Clone nehmen, wenn man mal ein ROM/PAL brennen will oder dergleichen.
 
Hmmm weiß nicht, hier mal "meine" Basics:

diverse gute Tips

Da ich ja auch einen Spiele PC mit Windows betreibe hier noch 2 Ergänzungen:

Mit den Datenschutzeinstellungen in den Settings hatte ich noch nie Probleme auch in meinem Bekanntenkreis werden die gemacht. Was Registry betrifft gebe ich dir aber natürlich recht.

Zum Online-Account: Ja es ist für viele ein rotes Tuch, ich finds aber ganz praktisch. Man kann darin direkt seinen Key hinterlegen, wenn man öfters am PC was umbaut und das Windows neu aktiviert werden möchte geht das so automatisch. Idr. muss man sonst schnell mal über die Hotline aktivieren.

Und weil man es nicht oft genug sagen kann: IMMER das vanilla Image von Microsoft verwenden, NIE irgend eine Version die der HW Hersteller beilegt.
 
  • UEFI deaktiviere ich immer, da es bei Linux/BSD nur stört/hinderlich ist.

Hmm ich hab seit 7 Jahren oder so kein System mehr im BIOS-Modus installiert, nicht nur Windows sondern auch *BSD, Linux (Meist Debian) - bislang ohne jede Probleme.

  • Oder vllt ist es auch nur ein "schlechtes" Windows-Image, das auf meiner Windows-DVD drauf ist. Ein neues herunterzuladen ist wohl eine gute Idee; hoffentlich werden dann die COA-Keys auch noch akzeptiert.

Sollte eigentlich, zumindest bei mir nimmt 10/11 sogar völlig problemfrei Windows 7 und 8 Keys

Da ich ja auch einen Spiele PC mit Windows betreibe hier noch 2 Ergänzungen:

Mit den Datenschutzeinstellungen in den Settings hatte ich noch nie Probleme auch in meinem Bekanntenkreis werden die gemacht. Was Registry betrifft gebe ich dir aber natürlich recht.

Ich meinte tatsächlich diese ganzen tricks und hacks und tools, in den "normalen einstellungen" kann (und sollte) man die tatsächlich einstellen, das hab ich etwas blöd geschrieben

Zum Online-Account: Ja es ist für viele ein rotes Tuch, ich finds aber ganz praktisch. Man kann darin direkt seinen Key hinterlegen, wenn man öfters am PC was umbaut und das Windows neu aktiviert werden möchte geht das so automatisch. Idr. muss man sonst schnell mal über die Hotline aktivieren.
Stimmt, das ist natürlich geschmackssache, bei meiner vorherigen Installation hatte ich das auch, komm ja auch aus der Gaming-Ecke zum Windows ;)

Und weil man es nicht oft genug sagen kann: IMMER das vanilla Image von Microsoft verwenden, NIE irgend eine Version die der HW Hersteller beilegt.
Ohhhh ja, villeicht der wichtigste Hinweis.
 
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, halten wir fest:

Der Soundchip mag unter Windows auf einmal nicht mehr
Der Soundchip funktioniert "Komisch" unter Linux
Du hast schon verschiedene sachen Sowohl unter Linux probiert als auch unter Windows um ihm das komische auszutreiben

Mal ne ganz blöde Idee: Villeicht ist der Soundchip oder irgendetwas an der "Verkabelung" (=auch Leiterbahnen etc) schlicht einfach kaputt?
Glaube ich nicht. Hier scheint jemand anderes genau das gleiche Problem zu haben wie ich, auf den Screenshots ist genau das gleiche zu sehen wie bei mir:


Wenn der Threadsteller das Kabel einstöpselt, wechselt es von "Headphones - Built-in Audio" zu "Mono Speaker" - Built-in Audio" und umgekehrt, wenn er es wieder rauszieht.
Die Antwort, die darauf gegeben wird, verstehe ich nicht ganz, es wird m.E. auch auf einen Bug verwiesen.

Des Weiteren habe ich Fedora mal als VM in VirtualBox installiert. Der Sound Test funktioniert korrekt, es erfolgt eine korrekte Ausgabe in Stereo auf dem FreeBSD Host. Grundsätzlich scheint der Sound von Fedora also korrekt zu funktionieren.

In dem Zusammenhang Frage an @midnight: Ich habe dann in der VM "hdajackretask" eingegeben. Auch hier wieder das Gleiche, die GUI von hdajackretask meldet wieder "No audio codec found. Sorry". Sollte man nicht davon ausgehen können, dass das Programm in der VM einen virtuellen "audiocodec" finden sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ich hab seit 7 Jahren oder so kein System mehr im BIOS-Modus installiert, nicht nur Windows sondern auch *BSD, Linux (Meist Debian) - bislang ohne jede Probleme.
Das für mich Ärgerlichste am UEFI-Modus ist, dass man dann gezwungen ist, die verbugte vt-Konsole zu verwenden.
Mit vt funktioniert z.B. der Schlafmodus von FreeBSD nicht, wenn man wie ich Nvidia-Grafikkarten verwendet. Da muss man die sc Konsole verwenden.

Habe wegen Softwaretests im vergangenen Monat auch vt benutzen müssen und an ein Dutzend PRs zu Bugs in vt und drm-kmod aufgemacht.
Alles von reproduzierbaren kernel panics über kernel memory overwrites bis zu rein optischen "Kleinigkeiten" dabei.
Hoffe sehr, dass die Bugs diesmal zeitnah behoben werden. Den vt-Bug, der zur CVE-2021-29632-Warnung geführt hatte, hatte ich beispielsweise bereits 2016 gemeldet.
 
Das für mich Ärgerlichste am UEFI-Modus ist, dass man dann gezwungen ist, die verbugte vt-Konsole zu verwenden.
Mit vt funktioniert z.B. der Schlafmodus von FreeBSD nicht, wenn man wie ich Nvidia-Grafikkarten verwendet. Da muss man die sc Konsole verwenden.

Habe wegen Softwaretests im vergangenen Monat auch vt benutzen müssen und an ein Dutzend PRs zu Bugs in vt und drm-kmod aufgemacht.
Alles von reproduzierbaren kernel panics über kernel memory overwrites bis zu rein optischen "Kleinigkeiten" dabei.
Hoffe sehr, dass die Bugs diesmal zeitnah behoben werden. Den vt-Bug, der zur CVE-2021-29632-Warnung geführt hatte, hatte ich beispielsweise bereits 2016 gemeldet.

Gut, ich nutze FreeBSD zurzeit nur Headless auf einem einzigen System, die anderen Systeme die ich so im "Zoo" hab haben außerdem X, da kann ich nicht mitreden, mein Fokus im *BSD ist ja OpenBSD :)
 
Wenn der Threadsteller das Kabel einstöpselt, wechselt es von "Headphones - Built-in Audio" zu "Mono Speaker" - Built-in Audio" und umgekehrt, wenn er es wieder rauszieht.
Die Antwort, die darauf gegeben wird, verstehe ich nicht ganz, es wird m.E. auch auf einen Bug verwiesen.
Persönlich assoziiere ich das ja eher mit einem Kontaktfederproblem in der Klinkenbuchse.
Wenn man Mono-Stecker reinsteckt, ist ja der rechte Kanal mit Masse kurzgeschlossen, da den Mono-Steckern der Ring für den rechten Kanal fehlt.
Daran erkennt das Gerät ja auch ob Mono- oder Stereo-Speaker/Headphones angeschlossen sind.
Anders kann ich mir das nicht erklären.
 
Gut, ich nutze FreeBSD zurzeit nur Headless auf einem einzigen System, die anderen Systeme die ich so im "Zoo" hab haben außerdem X, da kann ich nicht mitreden, mein Fokus im *BSD ist ja OpenBSD :)
Ohja, wie ich mir wünschte, dass ein wenig mehr von der OpenBSD-Sicherheitskultur in FreeBSD einfärben würde...
Leider fehlen OpenBSD Jails und ZFS, und deswegen bleibt mir nur FreeBSD :cry:
 
Persönlich assoziiere ich das ja eher mit einem Kontaktfederproblem in der Klinkenbuchse.
Wenn man Mono-Stecker reinsteckt, ist ja der rechte Kanal mit Masse kurzgeschlossen, da den Mono-Steckern der Ring für den rechten Kanal fehlt.
Daran erkennt das Gerät ja auch ob Mono- oder Stereo-Speaker/Headphones angeschlossen sind.
Anders kann ich mir das nicht erklären.
Es ist aber kein Monostecker. Weder am Kopfhörer, noch am Audiokabel von Minijack auf Chinch. Ich glaube also kaum, dass in beiden Fällen fehlerhafterweise die Buchse einen "Monostecker" erkennt. Und wie wahrscheinlich ist das dann auch noch, wenn jemand anderes mit einem völlig anderen Gerät genau den gleichen Fehler hat? Und es hatte unter Windows 10 vor dem Update doch funktioniert!!! Soll die Buchse also nach monatelangem Nichtbenutzen dieses Teils plötzlich abgenutzt oder kaputt sein? Die Erklärung wird wohl ein Bug sein bei den einzigen beiden Linux-Distros, die überhaupt in der Lage sind, dieses Teil zu erkennen.
 
Ohja, wie ich mir wünschte, dass ein wenig mehr von der OpenBSD-Sicherheitskultur in FreeBSD einfärben würde...
Leider fehlen OpenBSD Jails und ZFS, und deswegen bleibt mir nur FreeBSD :cry:

Ich probiere mich seit nen paar Monaten an FreeBSD, ZFS und bhyve als sonne art "Spielmaschine" um verschiedene Betriebsysteme für diverses Bastelzeugs zu virtualisieren, das gefällt mir bislang recht gut, ehrlich gesagt besser als KVM bislang.

(OpenBSDs vmm ist auch nicht schlecht aber hat (noch) zu viele Beschränkungen)
 
Ich probiere mich seit nen paar Monaten an FreeBSD, ZFS und bhyve als sonne art "Spielmaschine" um verschiedene Betriebsysteme für diverses Bastelzeugs zu virtualisieren
Klingt interessant! Was läuft denn dann auf bhyve, Windows 10? Könntest Du vielleicht mal einen Thread darüber starten, was / wie Du es bisher gemacht hast und welche Spiele laufen, Aussagen zu Performance, 3D-Beschleunigung u.s.w.?

Und es wäre nett, wenn man in diesem Thread bei der Sache bleiben könnte, so interessant ich manche Aussagen zu Windows, etc. auch finden mag.
 
Klingt interessant! Was läuft denn dann auf bhyve, Windows 10? Könntest Du vielleicht mal einen Thread darüber starten, was / wie Du es bisher gemacht hast und welche Spiele laufen, Aussagen zu Performance, 3D-Beschleunigung u.s.w.?

Und es wäre nett, wenn man in diesem Thread bei der Sache bleiben könnte, so interessant ich manche Aussagen zu Windows, etc. auch finden mag.

Nicht zum spielen von PC-Spielen, sondern um mit verschiedenen Betriebsystemen "rumzuspielen" und mir die ein oder andere verbreitete Technik die mich interessiert mal etwas zumindest overflächlich anzuschauen. Funktioniert dafür wirklich gut.

Vor allem FreeBSD, Debian, Archlinux, aber ein Windows 11 und ein Windows 2016 dürfen auch Gast sein ;) - also sicher nicht spannend genug für nen eigenen Thread, ich halte mich jetzt erstmal zurück.

(Villeicht für dich interressant da du ja ältere Hardware magst und ob der 32GB erstaunt warst, die Kiste die ich da nehme ist nen alter Server von 2012 mit 128GB Ram)
 
Es ist aber kein Monostecker. Weder am Kopfhörer, noch am Audiokabel von Minijack auf Chinch. Ich glaube also kaum, dass in beiden Fällen fehlerhafterweise die Buchse einen "Monostecker" erkennt. Und wie wahrscheinlich ist das dann auch noch, wenn jemand anderes mit einem völlig anderen Gerät genau den gleichen Fehler hat? Und es hatte unter Windows 10 vor dem Update doch funktioniert!!! Soll die Buchse also nach monatelangem Nichtbenutzen dieses Teils plötzlich abgenutzt oder kaputt sein? Die Erklärung wird wohl ein Bug sein bei den einzigen beiden Linux-Distros, die überhaupt in der Lage sind, dieses Teil zu erkennen.
trotzdem, wenn ich richtig erinnere: es passiert ja etwas nach oder bei Einstecken des Steckers. Ich glaube, du hattest oben so was beschrieben.
Wenn die HW zugänglich ist, wäre da ein Blick sicher nicht verkehrt und auch, wenn es ein Bug in der Treiber-SW ist, könnte man doch womöglich durch eine HW-Änderung ein Work-Arround erreichen.
 
Dazu braucht man noch garnichtmal was aufschrauben.
Einfach aus dem Kleinteilemagazin einen passenden Stereo-Klinkenstecker entnehmen, einstecken und die Widerstände messen zwischen Masse und rechts/links.
So kann man bereits ohne Eingriff ins Gerät sehen, ob was kurz/faul ist und ggf. eine defekte Buchse als Problemursache ausschliessen.
 
Dazu braucht man noch garnichtmal was aufschrauben.
Einfach aus dem Kleinteilemagazin einen passenden Stereo-Klinkenstecker entnehmen, einstecken und die Widerstände messen zwischen Masse und rechts/links.
So kann man bereits ohne Eingriff ins Gerät sehen, ob was kurz/faul ist und ggf. eine defekte Buchse als Problemursache ausschliessen.
Da will ich mich gar nicht weit aus dem Fenster lehnen, denn ich weiß nicht, ob ich überhaupt jemals eine solche Buchse genau angesehen habe.
Aber ich weiß zumindest, dass ich auch Kombi-Buchsen habe, die sowohl das analoge Audio- liefern, als auch ein offenbar optisches- Signal, vermutlich digital.

Wie auch immer. Ob es nun eine Umschaltung per Kontakt geben mag oder per Widerstands-Erfassung, es könnte hier jedenfalls womöglich eine Möglichkeit geben, das Signal direkt zu beziehen, ohne die Sensorik zu zu lassen, die schließlich zum Fehler führt.

Das ist nur ein geringer Unterschied zum Messen eines Steckers, aber eben doch ein wenig eine andere Intention.
 
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