Probleme beim Kopieren über Samba

Lance

Well-Known Member
Moin,

wenn ich einen Ordner habe, der mehrere Dateien enthält und diesen Ordner vom NAS kopieren will, kopiert er in der Regel die erste Datei und bei der zweiten bleibt der Kopiervorgang bei den ersten KBytes/MBytes der Datei hängen. Gehe ich innerhalb dieses Ordners und markiere dann die Dateien, kopiert er bis zum Ende durch. Es scheint also ein Problem mit dem Kopieren von Ordnern zu geben wenn diese zu viele Datein enthalten. Mehrere Ordner die nur eine oder wenige Dateien enthielten konnte ich kopieren.

Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um grosse oder kleine Dateien handelt. Mache ich dies lokal, also z.B. vom Rechner auf eine externe HDD, gibt es KEINE Probleme. Der Desktop ist MATE, der Dateimanager also Caja.

Ich wollte es mit dem DoubleCommander versuchen, aber dieser lädt keines der Plugins, eben auch as samba plugin nicht.

LG Lance
 
Probier mal obs mit nem cifs mount funktioniert? Wenn ja kannst die Serverseite eigentlich ausschließen.
 
Serverseitig schliesse ich einen Fehler aus, ich tausche auch mit Mac und vor einiger Zeit auch mit WIndows viele Daten aus. Der Server ist nicht am Netz, bekommt also auch keine Updates.

Den cifs mount werde ich aber probieren, danke.
 
Es gibt dramatische Unterschiede zwischen smbfs und einem smb-mount nach klassischer Methode. Dateimanager erkennen oft Netzwerkfreigaben und binden diese über smbfs ein, oder besser gesagt, binden sie die Freigaben nicht wirklich ein, sie werden nicht gemountet, sondern irgendwie nur angezeigt. Ich weiß jetzt nicht, wie ich das sagen soll. Aber wichtig ist: es gibt da mehrere Methoden auf einem SMB-Server zuzugreifen.

Ich würde immer versuchen, die Freigabe manuell zu mounten.
Das gibt viel mehr Klarheit, als irgendwelche Geschichten in Dateimanagern, von denen man nicht wirklich weiß, was die denn machen.

Achso. smbfs auf GNU/Linux ist bei meinem alten SMB-Server auch deutlich performanter, als bei FreeBSD.
 
Die Freigabe auf dem NAS (FreeNAS) ist eine SMB Freigabe
Magst du mal Screenshots von den settings der FreeNAS-Oberfläche zeigen? (Also Einstellungen von server und der Freigabe)

Was passiert wenn du einen Testordner anlegst, in diesen nur Dateien legst, welche nur Kleinbuchstaben haben? (also keine Großbuchstaben, Leerzeichen, Sonderzeichen, Umlaute)
 
... oder besser gesagt, binden sie die Freigaben nicht wirklich ein, sie werden nicht gemountet, sondern irgendwie nur angezeigt. Ich weiß jetzt nicht, wie ich das sagen soll. Aber wichtig ist: es gibt da mehrere Methoden auf einem SMB-Server zuzugreifen.

Da wird im Hintergrund oft smbclient verwendet, der verbindet sich ähnlich wie ein commandline ftpclient, also arbeitet mit get und put.
 
zu smbfs:

gehe ich über
Code:
mount_smbfs -I freenas.local -U lance -W workgroup //lance@freenas.local/MacData /mnt
rauf und gebe mein Passwort ein, sagt er immer "Authentification failed". Habe schon versucht, statt freenas.local die IP des Server anzugeben, das workgroup in Grossbuchstaben, aber das brachte alles nichts. Der mucommander zeigt unter //freenas.local/MacData nichts an, also keinerlei Ordner, kommt also auch nicht wirklich auf den Server rauf.


Was passiert wenn du einen Testordner anlegst, in diesen nur Dateien legst, welche nur Kleinbuchstaben haben? (also keine Großbuchstaben, Leerzeichen, Sonderzeichen, Umlaute)
Ich hatte ausserdem folgendes gemacht:

Ordner XYZ auf dem Server in ein anderes Verzeichnis kopiert >> hängt

Ordner XYZ vom Server auf Laptop kopieren >> hängt

Ordner XYZ auf dem Server komprimiert als XYZ.tar.gz >> erfolgreich

XYZ.tar.gz vom Server auf auf Laptop kopieren >> erfolgreich

XYZ.tar.gz entpackt, anschliessend XYZ nach Server kopiert >> erfolgreich (umgekehrt geht es also)

XYZ Inhalt Datei-/Verzeichnisnamen gekürzt ohne Sonderzeichen etc. anschliessend XYZ vom Server nach Laptop >>> hängt

Einige Unterverzeichnisse von XYZ auf dem Server gelöscht, anschl. kopiert nach Laptop >>> hängt (aber er kopierte zwei Dateien mehr.)

Wie gesagt, das Problem betrifft allein meinen FreeBSD Clienten mit MATE und Caja. Unter Mac, Windows oder auch Ubuntu klappte es stets einwandfrei.

Ach ja und das "Critical" Lämpchen oben rechts besagt mir dass mein Speicher zu 94% ausgelastet ist, falls einem das auffällt.
 

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Der Screenshot ist ein wenig dünn an Infos, ich meinte die Übersicht wie der Samba-Server konfiguriert ist. Kenne FreeNAS nicht, dafür aber XigmaNAS.

Was passiert denn, wenn du in der Adressleiste von caja smb://192.168.1.7 eingibst? Natürlich ohne vorher was gemountet zu haben bzw. frisch nach reboot?
 
Was passiert denn, wenn du in der Adressleiste von caja smb://192.168.1.7 eingibst? Natürlich ohne vorher was gemountet zu haben bzw. frisch nach reboot?
Passiert das Gleiche beim Kopieren. Er hängt (diesmal gleich bei 0)

Anbei noch die Samba Configs. Serverconfig da kann ich zig screenshots machen....
 

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  • Serv3.png
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Tipp bei netbios alias mal freenasnb ein. Das nur zur Orientierung im logfile.
Dann dreh mal die Protokollebene auf maximum und starte die Kiste neu. Jetzt schreibst du dir die Uhrzeit auf, kurz bevor du den Zugriff/Fehler reproduzierst. Dann schau im logfile nach der Uhrzeit, ob das was zu Tage fördert.

Ansonsten hier weiter:

serv3.png -> Ich würde mal hostname lookups deaktivieren, das ist immer ein Garant für Hänger, wenn DNS nicht (sauber) konfiguriert ist und du sowieso direkt per IP zugreifst. Und auch deswegen würde ich bei bind ip addresses den Haken bei der IP setzen. Damit der samba-server explizit nur auf dieser IP zu lauschen hat.

Unix Zeichensatz steht auf UTF-8, das ist gut. Somit dürften Umlaute/Sonderzeichen keine Probleme machen. ABER kannst du mal auf dem ZFS-dataset dieser Freigabe schauen, ob da auch UTF-8 bzw. dazu die Einstellungen hinsichtlich der Benennung passen? Auf der Konsole wären die zu prüfenden Eigenschaften utf8only, normalization und casesensitivity. Weiß nicht, ob die 1:1 auf der FreeNAS-Oberfläche so heißen.

Zeitserver für die Domäne kannst du ausschalten, mit Funktionen fange ich immer beim Minimun an und baue dann auf, egal was Software erstmal defaulted. ;)
 
Ich habe deine Ratschläge befolgt (bis auf das mit den Log Dateien, weiss nicht wo die sind.), bislang hat sich nichts geändert.

Ich habe ausserdem das gleiche Problem bei der WDMyCloud von Western Digital. (externe HDD mit Netzwerkzugriff).

Ich finde mich erstmal damit ab, dass es wohl ein Caja+SMB Bug ist und kopiere halt immer alle Dateien innerhalb eines Ordners in den Ordner auf dem Rechner oder die externe HDD. Vielleicht wird das Problem ja irgendwann einmal behoben.

Liebe Grüsse
 
Kann mir nicht vorstellen, dass das ein Bug ist, aber ich bin auch nicht allwissend. Eine gute Anlaufstelle wäre auch das Forum von FreeNAS oder XigmaNAS.
 
Mhm, umso besser wäre ein Blick auf die logs. FreeNAS hat doch eine komfortable Übersicht, um logs anzeigen zu lassen?
 
Moin.

Die grafischen logs helfen mir nicht weiter (Screenshot unten). Und mir jetzt per ssh den richtigen log anzeigen zu lassen, ich weiss schlichtweg nicht wie. Folgende Dateien sind in /var/log/

Code:
./                           maillog.6.bz2
../                          mdnsresponder.log
3ware_raid_alarms.today      messages
3ware_raid_alarms.yesterday  messages.0.bz2
auth.log                     messages.1.bz2
cron                         messages.2.bz2
cron.0.bz2                   messages.3.bz2
cron.1.bz2                   messages.4.bz2
cron.2.bz2                   middlewared.log
daemon.log                   mount.today
daemon.log.0.bz2             nginx/
daemon.log.1.bz2             nginx-access.log
daemon.log.2.bz2             nginx-error.log
daemon.log.3.bz2             pbid.log
daemon.log.4.bz2             pf.today
debug.log                    ppp.log
debug.log.0.bz2              proftpd/
debug.log.1.bz2              samba4/
dmesg.today                  security
lpd-errs                     sssd/
maillog                      telemetry.json.bz2
maillog.0.bz2                ups.log
maillog.1.bz2                userlog
maillog.2.bz2                utx.lastlogin
maillog.3.bz2                utx.log
maillog.4.bz2                wtmp
maillog.5.bz2                xferlog

Gebe ich "tail -f /var/log/messages ein, kommt nur folgendes (auch nach dem Fehler)
Code:
[root@freenas] /var/log/samba4# tail -f /var/log/messages
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: Your public key has been saved in /usr/local/etc/ssh/ssh_host_rsa_key.pub.
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: The key fingerprint is:
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: SHA256:2GO+XU4JGkNR8Uqd9YC06LJ901LwBQq6YoNptpKhjXg root@freenas.local
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: The key's randomart image is:
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: +---[RSA 2048]----+
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: |        ..+o..+  |
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: |         o =.= + |
Feb 21 08:11:04 freenas notifier: |        o o B   o|
Feb 21 08:15:39 freenas notifier: Performing sanity check on openssh configuration.
Feb 21 08:15:39 freenas manage.py: [services.form:675] ECDSA Fingerprint of the SSH KEY: SHA256:bmBW6jBHqqEX789Ru2e+ChY3+6jU2G87lh83Q0KaXSs
 

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Ich kenne mich mit FreeNAS nicht aus und ich weiß auch nicht, ob es sich wirklich lohnt im Vergleich zu Vanilla-FreeBSD, deshalb solltest Du mal ausprobieren, ob der gleiche Fehler mit Samba auch mit FreeBSD auftritt. Installiere Dir doch mal einfach ein FreeBSD mit Samba als virtuelle Maschine mit Virtualbox auf Deinem Client-Rechner und probiere aus, ob das Problem so auch auftritt. Die Server-IP für Samba wäre dann natürlich die, die das FreeBSD-System in der virtuellen Maschine von Virtualbox hat.
 
Moin,

die log.smbd ist riesig und reicht bis 2017. Ich hatte einfach mal wieder einen Kopierversuch über Caja/SMB gestartet (der natürlich wieder bei 8,2KB hängengeblieben ist) und den letzten Block des logs stelle ich hier jetzt rein.
Ich bitte bei allem nochmals zu bedenken dass ich den Server bzw das Freenas NICHT für den Schuldigen halte, denn das SMB Problem tritt einzig und allein bei GhostBSD/MATE/Caja (Version 1.22.2) auf! Caja ist hier wohl auch nicht in seiner aktuellsten Version vorhanden.

Nun zum Log:
Code:
[2020/02/23 18:53:52.211372, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0), class=vfs] ../source3/modules/vfs_streams_xattr.c:1018(streams_xattr_pread)
  streams_xattr_pread: offset=0, size=65534
[2020/02/23 18:53:52.211456, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/smbd/fileio.c:98(read_file)
  read_file (Docs/Bewerbung/Lebenslauf_Alpha.pages): pos = 0, size = 65534, returned 65534
[2020/02/23 18:53:52.211507, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/smbd/smb2_read.c:581(smbd_smb2_read_send)
  smbd_smb2_read: file Docs/Bewerbung/Lebenslauf_Alpha.pages, fnum 2648228260, offset=0 len=65534 returned 65534
[2020/02/23 18:53:52.211553,  3, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/smbd/smb2_read.c:413(smb2_read_complete)
  smbd_smb2_read: fnum 2648228260, file Docs/Bewerbung/Lebenslauf_Alpha.pages, length=65534 offset=0 read=65534
[2020/02/23 18:53:52.211608, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/smbd/smb2_server.c:2988(smbd_smb2_request_done_ex)
  smbd_smb2_request_done_ex: idx[1] status[NT_STATUS_OK] body[16] dyn[yes:65534] at ../source3/smbd/smb2_read.c:164
[2020/02/23 18:53:52.211657, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/smbd/smb2_server.c:912(smb2_set_operation_credit)
  smb2_set_operation_credit: requested 7681, charge 1, granted 1, current possible/max 1/512, total granted/max/low/range 512/8192/10199/512
[2020/02/23 18:54:01.727148, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/lib/util_event.c:42(smbd_idle_event_handler)
  smbd_idle_event_handler: idle_evt(deadtime) 0x0 called
[2020/02/23 18:54:01.727306, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/lib/util_event.c:53(smbd_idle_event_handler)
  smbd_idle_event_handler: idle_evt(deadtime) 0x0 rescheduled
[2020/02/23 18:54:01.727370, 10, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/lib/util_event.c:42(smbd_idle_event_handler)
  smbd_idle_event_handler: idle_evt(housekeeping) 0x0 called
[2020/02/23 18:54:01.727415,  5, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/smbd/process.c:2895(housekeeping_fn)
  housekeeping
[2020/02/23 18:54:01.727459,  4, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/smbd/sec_ctx.c:321(set_sec_ctx_internal)
  setting sec ctx (0, 0) - sec_ctx_stack_ndx = 0
[2020/02/23 18:54:01.727503,  5, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../libcli/security/security_token.c:53(security_token_debug)
  Security token: (NULL)
[2020/02/23 18:54:01.727547,  5, pid=3891, effective(1001, 1001), real(0, 0)] ../source3/auth/token_util.c:639(debug_unix_user_token)
  UNIX token of user 0
  Primary group is 0 and contains 0 supplementary groups
[2020/02/23 18:54:01.727640,  5, pid=3891, effective(0, 0), real(0, 0)] ../source3/smbd/uid.c:425(smbd_change_to_root_user)
  change_to_root_user: now uid=(0,0) gid=(0,0)
[2020/02/23 18:54:01.727702, 10, pid=3891, effective(0, 0), real(0, 0)] ../source3/lib/util_event.c:53(smbd_idle_event_handler)
  smbd_idle_event_handler: idle_evt(housekeeping) 0x0 rescheduled

Liebe Grüsse Lance
 
das Freenas NICHT für den Schuldigen halte
Ich auch nicht, ich hatte wenigstens einen Funken Hoffnung, dass das log bemeckert, was der Client falsch macht bzw. was der Client will, der Server aber nicht bedient.
Da steht jetzt aber mal gurnix, was auf irgendwas Fehlerhaftes hinweist.

Ziemlich dünne Idee: GhostBSD updaten und/oder mal einen anderen FM als caja probieren.
 
Nautilus...
ja, der hat sich irgendwie eingeschlichen. Er baut aber standartmässig über sftp eine Verbindung zum Server auf.

Klicke ich also bei "weitere Orte" auf das Freenas, soll ich name und Kennwort eingeben. Workgroup zeigt er gar nicht an. Gebe ich nun die Daten (wie in der smb Freigabe eingerichtet) ein, so komme ich auf das ganze Freenas Verzeichnis (also /) rauf! EDIT: Hat mit dem aktivierten SSH zu tun.
Der Vorteil ist aber dass das Kopieren nun ohne Probleme klappt. Mit Caja, wohlgemerkt!
Baue ich eine smb Verbindung mit Nautilus auf, so schaltet sich wieder Caja dazwischen (ab Eingabe des Nutzers, Worgroup und Passworts) und das Kopieren nleibt wieder hängen.

Nun meine Überlegung, ich gehe ganz von samba weg zur Unix Freigabe. Nachteile gegenüber samba bei Verwendung von FreeBSD, Lunux und Mac Clients?

EDIT: auf ubuntuusers wars ganz gut beschrieben. SSH ist dann wohl erste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind halt zwei ganz unterschiedliche Dinge und Dienste.
SFTP kommt seit geraumer Zeit automatisch mit SSH. Man kann das in der /etc/ssh/sshd_config abschalten oder ein anderes "Subsystem" setzen und ich habe auch mal gelesen, dass hier einige Konfigurationen möglich sind, würde dafür aber eigentlich ein eigenes File erwarten. Das findest du aber sicher in der man page beschrieben. Dort kann dann auch ein chrooten gesetzt werden.
SFTP nutzt die gleichen Nutzer-Einstellungen, wie du sie auf deinem System hast. Also die Anmeldedaten der Unix-Nutzer.

SAMBA hat ein eigenes Management. Nicht nur die Exports, auch die Nutzer werden hier festgelegt. Es ist halt der Windows-Dienst. Wenn du Windows-Clienten hast, solltest du SAMBA haben.
Mit Macs vielleicht auch.
Mit allen anderen Systemen würde ich SAMBA nicht haben wollen.
Innerhalb der Unix-Gesellschaft arbeite ich am liebsten mit NFS und habe noch das alte V3 im Gebrauch, das keine Passworte kennt. Das geht natürlich nicht über Browser, glaube ich zumindest. Also, man kann da keine Freigaben suchen. Die muss man schon manuell einbinden (oder evtl durch einen Automatismus).
SFTP war mir unheimlich, weil ich nichts darin konfiguriert hatte und deshalb habe ich es abgeschaltet. Man liest aber immer, dass es sehr gute Performance und Sicherheit bietet.
 
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