PXE Server

oh ja,

Hallo,

es ist etwas abenteuerlich,

aaalso,

ich habe and der uni die Hoheheit über 22 clients (baugleich). da müssen ständig neue images drauf. zusätzlich habe ich noch die hoheit über eine NAS und meinen Mac.

auf die clients müssen ganz flexibel, fast täglich, neu images.

ich denke so, auf die NAS kommen die images (mit dd, oder anderen befehlszeilen-tools erstellte) und ein besonderes image. ein linux image, von dem ich vie pxe booten kann.
jetzt setzte ich also den pxe server auf meinem mac auf und starte die notebook via WOL. die holen sich dann vom PXE server das linuximage von der NAS und booten diese. In diesem image ist ein Script das bei Boot ausgeführt wird, aufgrund der MAC-Adresse weißt, welches Image für den einzelnen client benötigt wird, dieses per FTP von der NAS zieht und per DD wiederherstellt auf die Clienteigene Festplatte und das System wieder runterfährt.

Fertig.

Alle rechner automatisch auf urzustand zurückgesetzt.

Ist das genial?

Ja ;)

Aber: ich habe noch nie mich tiefgreifend mit Darwin auseinandergesetzt.

Grüße,

Kevin
 
Also bei jedem Mac ist es noch sehr lebendig und auch sehr gut. Aber darum gehts ja nicht. Es ist ein BSD oder nicht?

"Heute ist Mac OS X, dessen Kern BSD-Code verwendet und dessen Bibliotheken und Userland auf FreeBSD basieren, die meistverbreitete kommerzielle Variante."

Also denke ich, bei euch richtig zu sein.
 
Okay. Wenn du von Darwin redest, redest du von deinem Mac ? ich verbinde damit immer gleich opendarwin, und dass ist tot ;)
 
Ja, bist du auch.
Zur Vorgehensweise ein paar Nachfragen - es klingt für mich, als wäre das recht kompliziert.
Warum muss jeder Client sein eigenes Image haben?
Welches OS soll das System für die Clients haben? Also die verschiedenen Images.

Ich frage, weil dd als Lowleveltool für so einen Fall extrem Traffic erzeugen wird und auch fehleranfälliger sein wird, als Higlevelapps.
 
Ich habe jeweils unterschiedliche Netzwerknamen. Das ist das eigentliche Problem.
Aber auch wenn jeder Client das gleiche Image zieht, ändert es nicht viel an der Vorgehensweise.
Das Betriebssystem in den Images ist wahlweise, je nach Einsatz eine Fedora, XP oder Vista.

dd ist ja kein Muss. Ich hätte sowieso lieber Isos. Wichtig ist nur, dass es via Kommandozeilebefehl steuerbar ist, damit ichs durch da Skript steuern kann.

Kevin
 
Ich würde sagen es gibt prinzipiell 2 Möglichkeiten:

a)
Du erstellst für jeden Client ein eigenes PXE Netboot, welches nur der jeweilige Client lädt. Die Netboots unterschieden sich dahingehend, daß jeder sein eigenes dd-Script in /etc/init.d (oder wo auch immer bei den Tuxern die Startscipte liegen) hat und anhand dieses individuellen Scriptes das gewünschte Image vom NAS zieht und per dd auf die Platte bügelt.

b)
Du erstellst nur ein einziges PXE-Netboot, das sich jeder Client zieht. Es haben also alle Clients das gleiche Startscript in /etc/init.d (?) und in diesem Fall ist das Script halt umfangreicher. Das Script ermittelt anhand der MAC-Adresse oder irgendwelche anderen Parametern, die du ihm per DHCP gegeben hast welches Image vom NAS geladen werden soll. Hier könnte man beispielsweise den Hostnamen verwenden, da du den über DHCP einfach und beliebig ändern könntest und es wunderbar einfach wäre das jeweilige Image entsprechend zu nennen. Das könnte man auch relativ einfach mit weiteren Scripten versehen, die gegebenenfalls automatisch die synchronen Änderungen in dhcpd.conf, Startscript und NAS-Image-Name vornehmen.


Joa das wären so meine Ideen einfach mal ins Blaue geschossen.

Gruß


PS: hier noch ein Link zu einem Tutorial, daß du analog für Fall a) gebrauchen könntest.
http://www.howtoforge.com/ubuntu_pxe_install_server
 
In meinen Augen ist MacOS kein BSD.

Der Kernel ist Eigenbau, genau wie die Oberfläche. Nur die Unix-Zwischenschicht ist FreeBSD 5.
 
Na im Prinzip brauchst du dafür nur dhcp, tftp-hpa und wenn du es wie in dem von mir verlinkten Howto machen willst noch lftp. Ist alles in den Darwin-Ports verfügbar.

Gruß
 
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