Samba Server in eigener DOM-U sinnvoll?

onyma

Member
Hallo,

Vorgeschichte:
Aus gegebenen Anlass (erhalt der Stromrechnung mit 3 Stelliger Nachzahlung) habe ich mir gedacht ich muß was an meinem Rechnerpark tun
.
Da es dummerweise Programme wie Wiso Steuersparbuch und Lexware Financal office nur unter Windoof laufen bin ich da immer noch auf ein Windows angewiesen. Aus diesem Grund und weil die Lizenz über war habe ich einen Windows2003 Server.
Einen NetBSD Raid 1 Fileserver.
Und da demnächst Mai 2012 MS kein 2003 Server mehr mit Updates unterstützt arbeite ich micht noch in Windows 2008 rein der Rechner läuft aber erst ein paar Monate. Weil Super einfach zu Installieren hab ich den W2008 Server unter ein Xen-Server von Citrix am laufen und natürlich um sich mit der Xen Virtualisierung auseinander zu setzen.

So da ich micht schon fleißig in NetBSD reingearbeitet habe, habe ich mir gedacht ich teste da mal XEN aus. Nachdem gestern das anlegen einer XP "DOMU" gut geklappt hat. werde ich das wohl nun auch weiter verfolgen.
So viel zur Vorgeschichte und Motivation für das ganze

Ich hoffe mal hier sind auch ein paar Leute im Forum die sich etwas mit Xen auskennen.

So als neuer DOM-0 Rechner fungiert AMD X4 615e befeuerter Rechner mit 2 WD 640GB Festplatten der Caviar Blue Serie und z.Z. 4 GB Arbeitsspeicher. Da soll nun NetBSD 5.1 drauf und ein Raid1 Raidframe installiert werden auf dem die DOM-0 nun läuft.

Oben Drauf ein W2008 "DomU" das steht bis jetzt fest.

Für den File-Server (Samba) bin ich mir noch unschlüssig ob das Sinnvoll ist diesen in eine Extra DOMU zu packen oder den einfach auf der DOM0 mitlaufen zu lassen. Da mein bisheriger Fileserver auf nen AMD Genode 1750 läuft und auch die meißte Zeit rum Idlet denke müßte der Samba auch in der DOM0 ohne Probs mitlaufen.

Später möchte ich gerne noch einen Imap Mailserver haben. Um den einfacher zu sichern denke ich wäre der gut geeignet in einer DOMU zu laufen, einfach DOMU runterfahren Imagedatei des Filesystem's umkopieren und DomU wieder neu starten.

Ich hoffe es gibt ein paar Meinungen
 
Hi onyma,

ich kann dir zwar mit deinem speziellen Virtualisierungsproblem nicht helfen, habe aber einen anderen Vorschlag.

Falls du dein Windows wirklich nur zum Ausführen deiner Finanzsoftware benötigst, könntest du Windows einfach in einer virtuellen Maschine auf deinem Desktop installieren. Sofern diese Programme keine Internetverbindung brauchen, sperrst du einfach die Internetverbindung für die VM. Lokales Netzwerk, um die Dateien auf deinem Fileserver zu speichern und/oder übers Netzwerk zu drucken ist dann trotzdem möglich. Damit umgehst du auch den auslaufenden Support, denn ohne Verbindung ins Internet sind Sicherheitsupdates nicht mehr wirklich dringend. So handhabe ich das für Office 2007 und ein paar andere Programme, die eben nur auf Windows laufen, und die ich nicht so oft benötige. Sollte ich dich falsch verstanden haben, überlies diesen Post einfach :)

Gruß, drm
 
Hallo,

@drm
Danke erstmal für eine Antwort

einen wichtigen Punkt hatte ich aber vergessen zu sagen das ich auf die Windows VM auch über RDP "fernsteuere" denn auf meiner Arbeit und bei anderen Aufträgen benutzte ich die Software teilweise mit. Die Fernsteuerung läuft aus sicherheitsgründen jedoch nicht auf dem Standart MS-RDP Port.
 
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