selber kompilierte sachen installieren

xinu

Member
hallo.

ich will ein programm selber kompilieren welches weder in den ports noch in paketform verfügbar ist.
./configre && make

nur wie installiere ich nun mein paket?
make install: Finde ich das paket wieder bzw macht es probleme bei deinstallieren

oder ist es sinvoller einen paket daraus zu machen und es dann mit pkg_add zu installieren? Dadurch wäre es sicher leichter zu entfernen.
Wie erstelle ich ein solches paket? pkg_create?

Oder erstellt man gleich einen eigenen port?

Wie macht ihr das bzw. welche Möglichkeit könnt ihr einem Anfänger empfehlen?

danke + lg
michi
 
Also ich ziehe ein ./configure --prefix=/opt/local && make && make install vor.
Dann kommt es zumindestens nicht mit über ports installierte Programme in Konflikt.

Alternativ kann man sich einen ähnlichen Port suchen und sich lokal selbst einen Port von dem Programm erstellen. Das ist wesentlich einfacher als man denkt. Es gibt hierfür sogar ein eigenes Handbuch auf freebsd.org.

HTH
 
[qoute]Also ich ziehe ein ./configure --prefix=/opt/local && make && make install vor.
Dann kommt es zumindestens nicht mit über ports installierte Programme in Konflikt. [/qoute]

wie deinstallierst du das programm dann wieder sauber?

unter slackware hab ich immer mit checkinstall ein packet erstellt und dieses dann installiert und auch ganz einfach und sauber deinstallieren können.
gibt es ein ähnliches tool auch in freebsd?
Konkret möchte ich einmal das programm kports testen.

lg
michi
 
kports ist in den ports:
/usr/ports/sysutils/kports

Tja das deinstallieren bei mit make install installierten Programmen ist so eine Sache...........
Daher ist es evtl. wirklich einfacher einen ähnlichen Port zu nehmen und sich lokal einen Port zu bauen.
 
Wenn du etwas selbst frickelst musst du es auch selbst löschen, wenn du es wieder weg haben willst. Wenn du es ordentlich in der Paketverwaltung eintragen willst, musst du einen Port machen. Wenn das Programm aus der Linux Welt stammt, funktioniert make meist nicht. Du musst dan gmake verwenden.

Dabei lernt man viel über FreeBSD, das ist also nicht unbedingt eine schlechte Idee.
 
dürfe ja nicht so schwer sein das programm wieder zu enfernen. Einfach dan

Code:
rm -rf /opt

Zumindest ist das unter FreeBSD kein Standartverzeichnis und zudem nimmt es den Platz unter root weg dann würde ich den platz unter /usr nehmen. Soltest du nach /usr/local/bin meinetwegen auch ein symlink liegen haben von deinen Programm dann auch mit löschen.

Wie [LoN]Kamikaze schon sagte, wer selber Frickelt darf auch selbst löschen. Es sei den du machst eins auf Maintainer und baust ein port.
 
Hallo,

also ich bastle mir immer meine eigenen Poor-Mans-Pakete. Die wären auf jeden Fall viel zu gurkig um in den Ports-Tree aufgenommen zu werden, aber für mich reichts erst mal.

Es gibt allerdings immer mal wieder Programme, wo ich lange dasitze, weil irgendwas nicht mit dem Portsystem zusammen spielen will.

Für einiges bin ich auch einfach zu blöde: Den Syntax für die Depends habe ich z.B. noch nicht duchschaut, zumindest unter OBSD gibst da irgenwelche '*' und ':' und '::' für die ich noch keine erklärung gefunden habe.

Ciao
PhysChemist
 
target: bla
heißt abhängig von bla

target::
heißt target immer bauen

* weiß ich nicht ich bin mir sicher du wirst in der Manpage fündig.
 
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