Softwareupdate für jails

Bytesplit

Burn, Baby, Burn
Hallochen!

da ich wieder mal an diesen verdammten Jails hängen, kamen mir jetzt doch wieder ein paar Fragen ob es nicht irgendwie möglich ist das einfacher hinzubekommen (toller Satzbau gelle!?). Naja, jedenfalls ist es so, dass ich jetzt in unterschiedlichen Jails einiges an Software installiert habe. Um den Prozess beim Upgrade zu verbessern, hab ich nun ein Build-Jail mit den wichtigen Argumenten für make (Prozessor und Co). Für portupgrade -ap ist das dann super. Im anderen Jail entsprechend dann portupgrade -aPP und alles wird gut.

Bei neuer Software mach ich ein make package und dann meckert er mir die dependencies an. Die suche ich dann nacheinander und muss erst `make deinstall` dann `make package` machen, für jeden Port. Das muss doch besser gehen!?

Ebenfalls ein Problem ist, dass ich ports ohne Menükonfig zwar manuell einrichte (`make WITH_BLA=yes WITHOUT_BLUB=1` was bringt -D?), diese Optionen aber später aber nicht mehr weiss. Im portupgrade kann ich diese Optionen deshalb speichern. Wie krieg ich das aber auch in die make.conf fürs manuelle kompilieren?

Als letztes kommt noch die grosse Frage: wie bekomme ich den Rechner mit Jails auf 6.0? Upgrade des hosts okay. Dann wieder mit destdir die Jails überschreiben oder besser innerhalb des Jails auch `make installworld`. Ein Skript um die unnötigen Dateien dann wieder rauszuwerfen hab ich immerhin schon.

So, nun dürft ihr euch mal verausgaben :)
 
Hallo Bytesplit,

Ebenfalls ein Problem ist, dass ich ports ohne Menükonfig zwar manuell einrichte (`make WITH_BLA=yes WITHOUT_BLUB=1` was bringt -D?), diese Optionen aber später aber nicht mehr weiss.
Da wende ich immer eine Technik aus dem dritten Jahrtausend vor Christi Geburt an :D:
Sämtliche make-switsches für die für mich wichtigen Pakte, die kompiliert werden MÜSSEN (mplayer, ...), habe ich in einer OpenOffice-Tabelle zusammengefaßt und diese ausgedruckt. Genauso liegen alle wichtigen Konfigurationsdateien bei mir auch in Papierform vor.

Zum letzten Punkt kann ich Dir nur sagen: Jail neu kompilieren und installieren. Vorher aber ein Backup der Konfigurationsdateien machen, die Du verändert hast.

Viele Grüße

Jürgen
 
jetzt suchte ich eigentlich nach den Konsolenhelden, die uns jetzt einige so ganz einfache perlskripte von vielleicht 5000 Zeilen veranschaulichen und erklären wie einfach es doch es sich sowas mal eben selbst zu schreiben.

Unser Unix erlaubt uns doch zumindest all diese Möglichkeiten der Automatisierung. Wenn mich nur jemand bezahlen würde um mit meinen minimalistisch gehaltenen Programmier-Kenntnissen meine Träume umzusetzen...

trotzdem, ausdrucken ist eigentlich auch ein guter Ansatz. Ich hab Textnotizen aufm Laptop, aber das sind inzwischen unüberschaubare 200-300 MB mit viellerlei Text.
 
Hallo nochmal,

trotzdem, ausdrucken ist eigentlich auch ein guter Ansatz. Ich hab Textnotizen aufm Laptop, aber das sind inzwischen unüberschaubare 200-300 MB mit viellerlei Text.
Pack das alles doch in eine Datenbank. Meine Tips&Tricks-Sammlung ist inzwischen auch riesig und alles wird in einer PostgreSQL-Datenbank verwaltet. Ich habe mir ein GTK-Frontend geschrieben, das so ählich wie ein Wiki funktioniert (mit Querverweisen usw.).
So, das war aber jetzt sehr OT.

Viele Grüße

Jürgen
 
Bytesplit schrieb:
Ebenfalls ein Problem ist, dass ich ports ohne Menükonfig zwar manuell einrichte (`make WITH_BLA=yes WITHOUT_BLUB=1` was bringt -D?), diese Optionen aber später aber nicht mehr weiss. Im portupgrade kann ich diese Optionen deshalb speichern. Wie krieg ich das aber auch in die make.conf fürs manuelle kompilieren?

Benutzt portupgrade nicht sowieso die make.conf?

In der make.conf kannst Du für jeden Port einzeln Parameter angeben.
siehe
Make.conf Optimal nutzen > Portspezifische Einstellungen
Beispiele, Anwendungsfälle und Problemlösungen > /etc/make.conf.

Enrico
 
Bytesplit schrieb:
(...schnipp...)Bei neuer Software mach ich ein make package und dann meckert er mir die dependencies an. Die suche ich dann nacheinander und muss erst `make deinstall` dann `make package` machen, für jeden Port. Das muss doch besser gehen!?
/me, too.
Ebenfalls ein Problem ist, dass ich ports ohne Menükonfig zwar manuell einrichte (`make WITH_BLA=yes WITHOUT_BLUB=1` was bringt -D?), diese Optionen aber später aber nicht mehr weiss. Im portupgrade kann ich diese Optionen deshalb speichern. Wie krieg ich das aber auch in die make.conf fürs manuelle kompilieren?
schau Dir /usr/local/etc/pkgtools.conf dazu an.
Als letztes kommt noch die grosse Frage: wie bekomme ich den Rechner mit Jails auf 6.0? Upgrade des hosts okay. Dann wieder mit destdir die Jails überschreiben oder besser innerhalb des Jails auch `make installworld`. Ein Skript um die unnötigen Dateien dann wieder rauszuwerfen hab ich immerhin schon.
DESTDIR in make.conf setzten, dann make installworld reicht eigentlich. Mehr Ärger macht das anschliessende neu Bauen der Ports. Diesen kann man abmildern, indem man in Basissystem und in allen Jails COMPAT_5.0 aktiviert -- aber bitte die Option nochmal nachschlagen, ich hab kein GENERIC zur Hand auf dieser (Win)doofen Kiste in der Firma.
 
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