SSD

D

das.chaos

Guest
Hi,

da ich keine Praxiserfahrung bzgl. dem Verwenden
von SSD statt HDD wuerde mir "ergooglen" keinen
Informationsgewinn bringen.

Welche SSD ist empfehlenswert fuer FreeBSD 9.X???

Also eine SSD mit ausgereifter Firmware.
 
Ich habe hier @wörk ca. 40 von den Evos (128GB, gekauft über ca. 12 Monate bis ca. Herbst 2014) verbaut und bislang keines der Probleme bemerkt ;)
 
seit Jahren die intel 320U im Einsatz, sehr zufrieden damit. Würde auch vom gleichen Hersteller Nachfolgegeräte kaufen
 
Danke :-).

Man merkt mit der Zeit, dasz HDDs sich als antiquiert
(bzgl. des Klangvolumens ihres Innenleben) erweisen :-)

LG
 
Ich hatte auch keine Probleme mit Samsungs, und die integrierte Verschlüsselung ist sogar eine "echte" im Gegensatz zu der meisten anderen hardware. Ob man der vertraut ist eine Sache, aber bei einem log-device oder einer reinen "betriebsystem" Platte lohnt sich das vielleicht schon.
 
Ich denke, das ist mittlerweile ziemlich egal. Funktionieren alle gut und sind im normalen Betrieb kaum voneinander zu unterscheiden. Die Kinderkrankheiten haben aktuelle Modelle nicht mehr.
 
Bei Samsung eher die PRO Reihe IMHO. Nicht dass ich da viel Erfahrung habe. Aber bei EVO gibt es ein gewisses Hintergrundrauschen.
 
Es lohnt sich bei Speichermedien eigentlich immer, die etwas besseren Serien zu nehmen. Bei Intel ist es z.B. genauso wie bei Samsung. Die auf Sandforce-Controllern basierenden unteren Serien (3xx und 5xx) erfüllen ihren Zweck und sind okay, aber die höherwertigen Serien (7xx und alles mit DC mit Namen) haben die eigenen Controller, welche sich gerade unter Dauerlast und bei komprimierten Daten wesentlich besser verhalten.
 
Kommt aber auch echt drauf an, was man damit machen will.

So als schnelles Datengrab sind die günstigen SSDs einfach unschlagbar. Warum sollte man dort bis zum Doppelten bezahlen nur um 24/7 Dauerlast SSDs zu haben, wenn man das eh nicht tut.

So allgemein kann man sagen:
Für die alltägliche Office Last reichen die TLC-SSDs (Samsung EVO und Co.) dicke aus.

Für Entwicklungskram, Datenbanken und (Schreib-)Server Kram die MLC-SSDs (Samsung Pro, Crucial M5xx, ...).

Dann gibt es noch die SLC-SSDs von Intel... gut, da stellt sich dann die Frage ob sich Preis-Leistung lohnt, oder ob man nicht einfach einen Sack voll MLC-SSDs benutzt..
 
Mir fällt kein SSD Hersteller ein, der nicht schon irgendein Debakel hatte.
Ich setze auf möglichst große Hersteller, in der Hoffnung die seien "to big to fail".
Damit landet man bei Intel und Samsung, wo ich nur durch Glück an den "schlechten" (Intel 320er, Samsung EVO und jetzt auch PRO) Produkten vorbei gerutscht bin.
Eine 128Gb 840er EVO läuft in meinem 2008er MBP i.V.m. HDD als Fusion Drive, hier konnte ich noch keine Probleme feststellen.
Ein Bekannter fährt auch seit längerem eine 250GB 840 EVO als Systemplatte unter Windows, auch keine Probleme, obwohl er extra deswegen alte Daten liegen lässt um das Problem nachzuvollziehen. Das Samsung jetzt so viel Zeit braucht um das Problem zu beheben macht einem schon Sorgen.
 
Evo kann im Alltag alles abdecken. Die neue 850 noch besser.
Wir haben bei bisher 346 verbauten Evo 840 KEINE Performance Probleme.
Alles Windows Computer und ein paar Ubuntu und BSD. Alle anderen verdaechtigen wie Corsair, OCZ, SanDisk haben fuer die gleichen Aufgaben auch keinerlei Probleme gemacht.

Ein paar aktuelle Tests bei uns zeigen dass die Evo im Serverbreich unter Dauerlast deutlich einbricht.
Ein 50GB File bricht nach ca. 30sek immer auf exakte 141 MB/sec ein. Die Geschwindigkeit wird dann bis zum Ende gehalten.
Man nehme eine Intel DC S3700 und schreibt immer mit 370MB/sec durch... :)
Die Intel ist aber auch fuer Data-Center Betrieb gedacht und deutlich teurer. Waere schlimm, wenn nicht.
Fazit: Das richtige Werkzeug fuer die entsprechende Aufgabe.

Just my 50cent.
 
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