systemd, der nächste Horror für BSD?

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Hier ist übrigens der mahnende Beastie :belehren: im systemd Talk.
 

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Das Video hakt kurz bei 31 Sekunden, dann läuft die Zeit weiter aber das eigentliche Video nicht.

Ich für meinen Teil würde Fehlerlogs auch lieber mit nano oder vim lesen.

ACHTUNG, es kommen Fragen von jemandem, der nicht programmieren kann und mit BSD noch nicht firm ist, also bitte Nachsicht walten lassen.


Was würde dafür, was dagegen sprechen, ein init-System zu schreiben, welches:
- auf Linux/BSD laufend, ohne irgendwelche Zwischenschichten
- modular, wobei Schnittstellen bereitgestellt werden, die mit x-beliebigen Modulen besetzt werden können um Funktionen die systemd hat nachstellen zu können (in Hinblick darauf, dass DE's wohl mehr mit systemd verzahnt werden)
- Logs die mit dem einfachsten Texteditor gelesen werden können

Ich denke, dass doch da was möglich sein sollte, bei dem nicht ganz zu verachtenden Gegenwind für systemd.
 
Das Video hakt kurz bei 31 Sekunden, dann läuft die Zeit weiter aber das eigentliche Video nicht.

Ich für meinen Teil würde Fehlerlogs auch lieber mit nano oder vim lesen.

ACHTUNG, es kommen Fragen von jemandem, der nicht programmieren kann und mit BSD noch nicht firm ist, also bitte Nachsicht walten lassen.


Was würde dafür, was dagegen sprechen, ein init-System zu schreiben, welches:
- auf Linux/BSD laufend, ohne irgendwelche Zwischenschichten
- modular, wobei Schnittstellen bereitgestellt werden, die mit x-beliebigen Modulen besetzt werden können um Funktionen die systemd hat nachstellen zu können (in Hinblick darauf, dass DE's wohl mehr mit systemd verzahnt werden)
- Logs die mit dem einfachsten Texteditor gelesen werden können

Ich denke, dass doch da was möglich sein sollte, bei dem nicht ganz zu verachtenden Gegenwind für systemd.

wozu was veraendern was funktioniert , und gefuehlt ,nur 3 sekunden
langsamer ist ?

holger
 
wozu was veraendern was funktioniert , und gefuehlt ,nur 3 sekunden
langsamer ist ?

holger

Es geht nicht um die Geschwindigkeit, wie gesagt, bei mir hat systemd keinerlei geschwindigkeitssteigernden Effekt. Es geht mir mehr darum

- modular, wobei Schnittstellen bereitgestellt werden, die mit x-beliebigen Modulen besetzt werden können um Funktionen die systemd hat nachstellen zu können (in Hinblick darauf, dass DE's wohl mehr mit systemd verzahnt werden)
 
Code:
[b][   35.002758] systemd-journald[109]: File /var/log/journal/7e2afe866aedf763ee671cff0000024e/user-120.journal corrupted or uncleanly shut down, renaming and replacing.[/b]
[   37.073218] EXT4-fs (sda1): re-mounted. Opts: commit=0
[   57.129757] composite sync not supported
[b][   57.164811] systemd-journald[109]: File /var/log/journal/7e2afe866aedf763ee671cff0000024e/user-1000.journal corrupted or uncleanly shut down, renaming and replacing.[/b]

Jo... xD
 
Ja, schon länger. Bisher ist meines Wissens der Stand aber noch immer "gute Idee, für die Praxis aber zu fragil". Ob sich das jemals ändert wird die Zukunft zeigen.
 
Kommt drauf an :D Eben ist mir systemd-journal wohl hängen belieben oder sowas in der Art. Hing jedenfalls mit 100% in der Schleife fest, kA was er gemacht hat. Konnte aber auch nicht nachsehen, da weder su ging, noch die Kiste runterfahren, noch sonst irgendwas, was über systemd geht.
 
Was kann denn PC-BSD zukünftig dem Nutzer bieten da Linux sich in eine Richtung entwickelt die hier nicht gern gesehen
wird aber nicht mehr aufzuhalten ist.

Gibt es dort genug Entwickler um das Flämmchen "Desktop" nicht verlöschen zu lassen? Systemd ist, wenn man
das Thema hier verfolgt, nicht das Gelbe. Was macht zum Beispiel Freebsd besser?

Noch eine Frage die sich mir stellt. Kann das BSD-Lager auf Verbündete rechnen wenn ich bedenke wie schmal
die Entwicklerbasis ist und die Prioritäten nicht auf der Desktopfähigkeit liegen?
 
Mal schauen. PC-BSD hat ja schon ein paar eigene Tools entwickelt und mit PCDM für 10.0 einen eigenen Loginmanager.
Was wegen systemd nicht mehr geht, muss eben selbst entwickelt werden. Systemd treibt aber auch ein paar Linuxer zu BSD, vielleicht kommt von da dann also etwas Hilfe.

Aber solange systemd noch nicht so viel Funktionalität eingebaut hat wie emacs, habe ich noch keine Angst. :D
 
PC-BSD bald mit einem eigenen Loginmanager statt GDM. War mir nicht bekannt. Feine Sache.

Früher gab es nur KDE. Jetzt hat man noch Gnome, XFCE und LXDE zur Auswahl. Vieleicht ist weniger mehr
indem man sich auf noch nur KDE konzentriert und sich von dort Unterstützung holen kann.
 
Neben KDE gab es doch schon immer andere Desktops. Der Unterschied ist nur, dass das PC-BSD-Projekt seine Tools nun nicht mehr gegen kdelibs baut sondern nur noch gegen Qt was die Abhängigkeit von KDE löste. Ein sehr guter Schritt wie ich finde. Viel zu viel Software wird in KDE eingeplanzt wobei es mit purem Qt genauso gut ginge.
Das Ändert aber alles nichts am Systemunterbau oder an den Ecken wo die Tools dann angreifen.
Einfach nur 4 weitere Pakete (neben KDE) zusätzlich zur Auswahl zu stellen führt noch nicht zum Verzetteln.
 
Ich finde den Weg, den PC-BSD geht, sehr gut, auch der eigene Loginmanager ist konsequent. Die 10er Version dürfte für viele Neu- und Umeinsteiger eine gute Alternative zu diversen Linux-Distris darstellen.
 
Ich glaube nicht, dass es so viele Umsteigen von Linux nach *BSD zieht. Die wechseln lieber auf eine Dist. welche "Feature" X eben nicht unterstützt z.B. Debian.
 
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