Ich habe mich kürzlich mal wieder entschlossen meinen Computer für die tägliche Arbeit zu aktualisieren. Ich habe mir ein MSI "Gamer" Motherboard besorgt, ein B450A Pro Max mit einem Ryzen 5 3600 und 32GB Ram, ein Gamer hat da auf Kleinanzeigen ausrangiert :-)
Das Motherboard hat für heutige Verhältnisse verhältnismäßig viele PCI-E Slots, es war aber trotzdem notwendig von 2 Slotsteckern die frontseitige Begrenzung heraus zu fräsen, damit die Controller unter kommen. Die Graka und der SAS Controller stecken in einem 8x Slot, der Rest in 1x Slots.
Ich habe ein NVIDIA Quadro K500, eine 2x seriell Karte zusätzlich der auf dem Motherboard vorhandenen COM1 und LPT Ports (!), einen LSI SAS Controller an dem 4 900GB Toshiba Platten hängen, einen LSI Fiber Controller an dem ein Ultrium 5 klemmt sowie einen derzeit ungenutzten LSI SCSI 320 Controller im Rechner. Ich habe mal 3 Ultrium 5 Bandeinschübe aus einer verschrotteten Tivoli Libray von unserer Uni geerbt, die Dinger sind zwar nicht als Standalone Gerät gedacht, arbeiten aber wider Erwarten recht problemlos mit den üblichen Tools zusammen. Nach dem ersten Test mit camcontrol tur x:y:z commt zwar ein "not ready" zurück, aber nach dem 2. Mal ist das Ding ready und arbeitet problemlos mit mt und tar, sehr gut.
Die 4 Toshiba Platten bilden ein raidz1 mit geli auf dem Alles drauf ist:
root@trollo:/home/holm # zpool status
pool: zrpool
state: ONLINE
config:
NAME STATE READ WRITE CKSUM
zrpool ONLINE 0 0 0
raidz1-0 ONLINE 0 0 0
da0p3.eli ONLINE 0 0 0
da1p3.eli ONLINE 0 0 0
da2p3.eli ONLINE 0 0 0
da3p3.eli ONLINE 0 0 0
errors: No known data errors
root@trollo:/home/holm # zfs list
NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT
zrpool 192G 2.11T 140K /zrpool
zrpool/ROOT 25.8G 2.11T 140K none
zrpool/ROOT/default 25.8G 2.11T 24.5G /
zrpool/tmp 1.03M 2.11T 1.03M /tmp
zrpool/usr 166G 2.11T 140K /usr
zrpool/usr/home 130G 2.11T 130G /usr/home
zrpool/usr/ports 33.4G 2.11T 33.4G /usr/ports
zrpool/usr/src 2.29G 2.11T 2.29G /usr/src
zrpool/var 1.61M 2.11T 140K /var
zrpool/var/audit 140K 2.11T 140K /var/audit
zrpool/var/crash 140K 2.11T 140K /var/crash
zrpool/var/log 761K 2.11T 761K /var/log
zrpool/var/mail 262K 2.11T 262K /var/mail
zrpool/var/tmp 203K 2.11T 203K /var/tmp
root@trollo:/home/holm #
Zusätzlich gibt es noch 2 1TB SATA Platten als "Müllhalde" die aber derzeit noch nicht eingebaut sind,
und eine 128GB SSD kullert hier auch noch herum wenn sich dafür eine sinnvolle Anwendung findet (backup Cache?).
Meine Frage ist nun was Ihr für eine sinnvolle Backup Strategie empfehlen könnt, ich wollte mir eigentlich Monster wie bacula zu diesem Zweck eher kneifen. Dump des Zpools mit ZFS send, oder lieber tar? Wie ist das mit Fortsetzungstapes? Das letzte Mal als ich Sowas brauchte spuckte mir der hald in die Suppe weil er ungefragt auf dem Bandgerät herumdallte..biss ich ihm das untersagt hatte. Mit FreeBSD 13 ist der ja nun wieder von uns gegangen..
Gruß,
Holm
Das Motherboard hat für heutige Verhältnisse verhältnismäßig viele PCI-E Slots, es war aber trotzdem notwendig von 2 Slotsteckern die frontseitige Begrenzung heraus zu fräsen, damit die Controller unter kommen. Die Graka und der SAS Controller stecken in einem 8x Slot, der Rest in 1x Slots.
Ich habe ein NVIDIA Quadro K500, eine 2x seriell Karte zusätzlich der auf dem Motherboard vorhandenen COM1 und LPT Ports (!), einen LSI SAS Controller an dem 4 900GB Toshiba Platten hängen, einen LSI Fiber Controller an dem ein Ultrium 5 klemmt sowie einen derzeit ungenutzten LSI SCSI 320 Controller im Rechner. Ich habe mal 3 Ultrium 5 Bandeinschübe aus einer verschrotteten Tivoli Libray von unserer Uni geerbt, die Dinger sind zwar nicht als Standalone Gerät gedacht, arbeiten aber wider Erwarten recht problemlos mit den üblichen Tools zusammen. Nach dem ersten Test mit camcontrol tur x:y:z commt zwar ein "not ready" zurück, aber nach dem 2. Mal ist das Ding ready und arbeitet problemlos mit mt und tar, sehr gut.
Die 4 Toshiba Platten bilden ein raidz1 mit geli auf dem Alles drauf ist:
root@trollo:/home/holm # zpool status
pool: zrpool
state: ONLINE
config:
NAME STATE READ WRITE CKSUM
zrpool ONLINE 0 0 0
raidz1-0 ONLINE 0 0 0
da0p3.eli ONLINE 0 0 0
da1p3.eli ONLINE 0 0 0
da2p3.eli ONLINE 0 0 0
da3p3.eli ONLINE 0 0 0
errors: No known data errors
root@trollo:/home/holm # zfs list
NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT
zrpool 192G 2.11T 140K /zrpool
zrpool/ROOT 25.8G 2.11T 140K none
zrpool/ROOT/default 25.8G 2.11T 24.5G /
zrpool/tmp 1.03M 2.11T 1.03M /tmp
zrpool/usr 166G 2.11T 140K /usr
zrpool/usr/home 130G 2.11T 130G /usr/home
zrpool/usr/ports 33.4G 2.11T 33.4G /usr/ports
zrpool/usr/src 2.29G 2.11T 2.29G /usr/src
zrpool/var 1.61M 2.11T 140K /var
zrpool/var/audit 140K 2.11T 140K /var/audit
zrpool/var/crash 140K 2.11T 140K /var/crash
zrpool/var/log 761K 2.11T 761K /var/log
zrpool/var/mail 262K 2.11T 262K /var/mail
zrpool/var/tmp 203K 2.11T 203K /var/tmp
root@trollo:/home/holm #
Zusätzlich gibt es noch 2 1TB SATA Platten als "Müllhalde" die aber derzeit noch nicht eingebaut sind,
und eine 128GB SSD kullert hier auch noch herum wenn sich dafür eine sinnvolle Anwendung findet (backup Cache?).
Meine Frage ist nun was Ihr für eine sinnvolle Backup Strategie empfehlen könnt, ich wollte mir eigentlich Monster wie bacula zu diesem Zweck eher kneifen. Dump des Zpools mit ZFS send, oder lieber tar? Wie ist das mit Fortsetzungstapes? Das letzte Mal als ich Sowas brauchte spuckte mir der hald in die Suppe weil er ungefragt auf dem Bandgerät herumdallte..biss ich ihm das untersagt hatte. Mit FreeBSD 13 ist der ja nun wieder von uns gegangen..
Gruß,
Holm