Thinkpad T480: Problem mit WLAN - "iwm0 -> no carrier"

juedan

FreeBSDler
Hallo zusammen,

nachdem ich mir endlich ein Thinkpad T480 mit Intel Dual Band Wireless AC 8265 gegönnt habe (Lapstore -> sehr fein!), bin ich dran FreeBSD 13.2 zu installieren und konfigurieren. Beim WLAN scheitert es schon...

In die /etc/wpa_supplicant.conf habe ich dies eingetragen:
Code:
ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant
eapol_version=2
ap_scan=1
fast_reauth=1
network={
 ssid="meine SSID"
 psk="mein PSK"
}
Wie im Handbuch und man-Page beschrieben steht dies in /etc/rc.conf
Code:
kld_list="${kld_list} if_iwlwifi"
wlans_iwlwifi0="wlan0"
create_args_wlan0="wlanmode sta regdomain ETSI country DE"
ifconfig_wlan0="WPA SYNCDHCP"
defaultrouter="192.168.1.1"

Ein service netif restart meldet Timeout, der Status wechselt ständig zwischen up und down und diese Zeile erscheint ständig:
iwlwifi0: Not associated and the time event is over already.
Das geht über Stunden so.

Mein WLAN wird von einer FritzBox 7530AX bedient und dort ist der Zugang zum WLAN nicht beschränkt. Dies soll erst dann gemacht werden, wenn das T480 funktioniert. Einstellung bei der FritzBox:
Code:
WPA-Verschlüsselung
WPA-Verschlüsselung (größte Sicherheit)WPA-Modus: WPA2 (CCMP)

Wer weiß Rat?

Im voraus Danke für die Antworten.

Grüßle Jürgen
 
Probiere mal so:

(iwl0 durch dein interface ersetzten)

Code:
# sysctl net.wlan.devices net.wlan.devices: iwl0

# cat /etc/wpa_supplicant.conf
ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant
eapol_version=1
ap_scan=1
fast_reauth=1
country=DE
network={
  ssid="<my ssid>"
  psk="<my wpa key>"
}

# sysrc wlans_iwl0="wlan0"
# sysrc ifconfig_wlan0="WPA SYNCDHCP"
# service netif restart
 
Vergib' mal unterschiedliche SSID-Namen für 2,4GHz und 5GHz in der Fritzbox, falls nicht schon geschehen. Ist so ein typischer Problemherd und dein Problem sieht aktuell so aus, als würde es zwischen beiden sinnlos wechseln/flappen. Falls es das akute Problem nicht löst, lasse es trotzdem gesetzt, denn dann kann man explizit auf 2,4 oder 5 connecten und weiterschauen.
Das wäre dann der nächste Schritt...geht connect auf beide oder nur eine?
 
Hallo mr44er,
es geht gar kein Connect...
Ich werde später mal das Notebook per LAN ins Netz bringen und den wifimgr installieren. Vielleicht geht es damit besser.
 
Ich habe länger nichts mit WLAN gemacht, stochere jetzt etwas im Nebel. Kann mich täuschen, aber ich bin mir nicht sicher, ob du
Code:
eapol_version=2
ap_scan=1
fast_reauth=1
überhaupt brauchst, ap_scan z.B. defaulted eh auf 1.

Kommt denn bei ifconfig wlan0 up list scan was und was sagt kldstat?

'Ne dreckige Methode wäre jetzt nomadBSD oder GhostBSD zu booten, WLAN durchtippseln und dann die config abspicken.
 
Beim aktuellen NomadBSD-132R-20231013 mit dem Networkmgr, muss die wpa_supplicant.conf-Datei lediglich den network-block (mit ssid und psk) beinhalten:
was meiner Ansicht nach eh die User-verträglichste Lösung ist, auch mal schnell zwischen Netzwerken zu wechseln.
Ein wenig Kopfschmerzen haben mir die Nutzer-Rechte im Laufe der Zeit immer wieder gemacht, das hat häufiger mal gewechselt und meinen armen Verstand dann regelmäßig erst mal überfordert. Dass ich aber der Methode über Jahre treu geblieben bin (auf den beiden Laptops mit FreeBSD), sagt ja auch etwas zur Zufriedenheit mit diesen Tools.

Dennoch.
Das beschriebene Verhalten kann eine Unverträglichkeit in Richtung wpa_supplicant.conf sein, aber ich habe auch einige Erinnerungen an generelle Schwierigkeiten mit Wlan in FreeBSD und da spielten nicht selten iwf... Module eine Rolle und brauchten evtl die ein oder andere Zuwendung.
Deshalb empfehle ich nochmals, erst die grundsätzliche Funktion sicher zu stellen und ohne alle WPA-Sicherheit erst mal zu sehen, wie gut denn das Interface überhaupt arbeitet.
Dazu kann man evtl ein Smart-Phone kurzfristig als Hotspot einrichten, wenn man nicht gleich das gesamte Netzwerk einer Gefahr aussetzen möchte.
Das ist dann auch ein recht praktischer Weg, die weiteren Schritte nach und nach zu entwickeln und nebenbei damit auch eine evtl. Unverträglichkeit zum derzeitigen AccessPoint finden zu können.
 
Deshalb empfehle ich nochmals, erst die grundsätzliche Funktion sicher zu stellen und ohne alle WPA-Sicherheit erst mal zu sehen, wie gut denn das Interface überhaupt arbeitet.
Dafür müsste man aber wissen, ob das Interface:
Code:
wepmode off # oder mixed?
unterstützt und wie der wpa_supplicant bzgl. wep kompiliert ist:
# Wired equivalent privacy (WEP)
# WEP is an obsolete cryptographic data confidentiality algorithm that is not
# considered secure. It should not be used for anything anymore. The
# functionality needed to use WEP is available in the current wpa_supplicant
# release under this optional build parameter. This functionality is subject to
# be completely removed in a future release.
#
CONFIG_WEP=y
 
und wie der wpa_supplicant bzgl. wep kompiliert ist:

nein, ich meine, dass man sich da heran arbeitet.
Sehe ich das falsch?
Zunächst können ja alle Interfaces zunächst mal Wlan und können so benutzt werden.
Also, wenn überhaupt ein Interface auch von FreeBSD unterstützt wird.

Ich habe zum Beispiel einige Wlan-Karten (Interfaces), die gar nicht von FreeBSD unterstützt werden. Damit kann ich dann mit WPA und Konsorten herum albern, wie ich möchte.
Zuerst muss das Wlan-Interface erst mal brauchbar unterstützt werden und dann kann man überhaupt erst über Verschlüsselung nachdenken. Dieser Schritt fehlt mir hier aber.
 
Guten Abend zusammen.

Zunächst danke für die zahlreichen Antworten.
Ich werde mein SmartPhone (BB Classic) jetzt mal als Hotspot für das T480 nutzen. Mal sehen, was passiert.
Die WLAN-Karte im T480 wird von FreeBSD unterstützt: Intel Dual Band Wireless AC 8265. Sie wird sowohl vom Treiber iwm als auch vom neuen Treiber iwlwifi gefunden.

Das Kommando
Code:
ifconfig wlan0 up list scan
funktioniert einwandfrei, es werden alle WLANs der Nachbarschaft und mein WLAN angezeigt.

Bei NomadBSD bzw. GhostBSD habe ich exakt das gleiche Problem, da hilft der NetworkManager in keinster Weise.
 
So, Zwischenstand:
Mein T480 und mein BlackBerry als Hotspot harmonieren :) mit WPA2. Das BB kann nur WPA2 :D
Ich habe nochmals in der Konfiguration meiner Fritzbox nachgesehen: Die MAC-Adresse der WLAN-Karte des T480 ist freigeschaltet bzw. die FritzBox akzeptiert im Moment alle WLAN-Geräte. Keine Chance, da tut sich nix.
Ich werde mir mal den Wiki-Artikel ansehen.
 
Die MAC-Adresse der WLAN-Karte des T480 ist freigeschaltet bzw. die FritzBox akzeptiert im Moment alle WLAN-Geräte. Keine Chance, da tut sich nix.
Dann versuch mal in der Kommandozeile (kein wpa_supplicant-Prozess soll aktiv sein und kein ctrl-Interface), mit nur dem network-block (mit ssid und psk) in der wpa_supplicant.conf:
Code:
wpa_supplicant -i wlan0 -D bsd -c /etc/wpa_supplicant.conf -d

EDIT:

In der FritzBox evtl. das Logging für Wlan aktivieren, um zu sehen ob es Anmeldeversuche gibt.
 
Ah, mir fällt noch was ein. Manche Karten können nur bis Kanal 11 und/oder in Kombination mit 'DE'. Wenn deine FritzBox auf autokanal steht, ist sie möglicherweise auf 12 oder 13 ausgewichen, weil die Nachbarschaft schon die anderen Kanäle belagert.

Für nen Test ggf. mal die Box fest auf Kanal6 stellen wäre einen Versuch wert.

Edit:
 
Ich habe jetzt alles, was ich von als Input bekommen habe, durchprobiert. Folgendes Ergebnis: Mit meinem BB als AccessPoint funktioniert es, mit meiner FritzBox funktioniert es nicht. In einigen Forumsbeträgen bei Forums.FreeBSD.org war auch immer wieder mal zu lesen, dass der Treiber iwm keine stabile WLan-Verbindung zu den FritzBoxen aufbauen kann.

Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten:
(*) eine neue WLan-Karte mit einem funktionierendem Treiber, der auch die Modi der FritzBox unterstützt
(*) Ubuntu/Fedora/oder sowas zu installieren.

Vielen Dank für Eure Antworten.
 
Der Edimaxx benutzt den rtwn_usb(4). Es handelt sich um einen EdiMaxx EW-7811Un Wlan-Stick. Wobei Stick übertrieben ist: der guckt gerade mal 5mm aus dem USB-Port. Der Stick ist auch sehr gut für den Raspberry-Pi geeignet und funktioniert dort super!
 
Du wirst aber sicherlich nur 54 MBit/s bekommen. Evtl. könnte es mit FreeBSD 14.0 besser funktionieren. Alternativ: net/wifibox benutzen, also ein Alpine-Linux in bhyve laufen lassen, die WLAN-Karte dorthin übergeben und FreeBSD über die VM routen lassen und von der vollen WLAN-Geschwindigkeit profitieren. Wifibox nimmt dir dabei die ganze Arbeit ab.
 
Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten:
  • einen zusätzlichen AP vor die FritzBox
  • die FritzBox kontrollieren hinsichtlich Firmware-Update und evtl nach Möglichkeiten für alternative Systeme

FritzBox kenne ich persönlich ja nur durch Berichte von Anderen, die nie sehr zuverlässig sind.
Es gibt da offenbar Modelle, die direkt am Provider hängen und über diesen mit allen möglichen Einstellungen versorgt werden. In solchen Fällen hat man wohl nicht allzu viele Möglichkeiten.
Ist das anders, kann man womöglich eine ganze Reihe an Einstellungen probieren, bis hin zu alternativen Betriebssystemen.

Das erwähne ich nicht einfach so als blauen Dunst.
In letzter Vergangenheit erlebte ich, dass durch Einführen des WPA3-Standards plötzlich einige Geräte nicht mehr funktionierten. Ein umfassender Firmware-Update auch über alle AccessPoints war notwendig. Wenn man so etwas nun auf einer FritzBox gar nicht selbst verwalten kann, weil sie dem Provider gehört, könnte man sich eine größere Freiheit dadurch erkaufen, dass man einfach zusätzlich oder auch alternativ einen eigenen AccessPoint benutzt. Damit hat man dann sein Wlan womöglich besser unter Kontrolle.
APs gibt es meiner Meinung nach für akzeptables Geld fix und fertig, aber wenn schon die Rede von einem Rasbpi und einem Edimax ist: damit könnte man auch einen AP bauen (inklusive Firewall & pipapo...)

Die Frage ist für mich, wo das Problem eigentlich liegt, auf FreeBSD-Seite oder FritzBox-Seite.
Wenn mit dem Handy alles geht, sieht es für mich eher nach einem Problem der FritzBox aus.
Weil aber mit dem Edimax aus FreeBSD auch alles geht, deutet das wieder auf FreeBSD und die Unterstützung des Wlan-NIC.
Das ist eine verzwickte Lage, wo meine eigenen Kenntnisse nicht ausreichend sind, eine weitere und eindeutige Fehlersuche zu starten.
Bei mir geht das da nur noch mit Probieren und zu diesem Zwecke halte ich einige Wlan-Karten in meiner Bastelkiste bereit. Ich hatte mir vor einiger Zeit mal einen Zehner-Pack Atheros bestellt, die damals gut von OpenSource unterstützt wurden. Eine ist noch übrig geblieben und dient rein zu Testzwecken. Ansonsten kann man auch evtl welche aus anderen Laptops mal kurz ausbauen und probieren.

Vielleicht noch das als Nachsatz:
GhostBSD und NomadBSD sind ja jeweils FreeBSD. Wenn damit die Probleme gleich sind, heißt das irgendwie nur, dass man zunächst mal die Kette der Konfigurationen gegen Ende zu als mögliche Ursache wegschneiden kann. Das ist gut zu wissen.
Es ist entweder ein grundlegendes Problem auf FreeBSD-Seite oder auf Fritz-Seite und liest sich dann für uns als "Unverträglichkeit", was ich gar nicht gerne so hinnehmen möchte, als unbedarfter Nutzer aber womöglich akzeptieren muss.
 
  • einen zusätzlichen AP vor die FritzBox
  • die FritzBox kontrollieren hinsichtlich Firmware-Update und evtl nach Möglichkeiten für alternative Systeme

FritzBox kenne ich persönlich ja nur durch Berichte von Anderen, die nie sehr zuverlässig sind.
Es gibt da offenbar Modelle, die direkt am Provider hängen und über diesen mit allen möglichen Einstellungen versorgt werden. In solchen Fällen hat man wohl nicht allzu viele Möglichkeiten.
Ist das anders, kann man womöglich eine ganze Reihe an Einstellungen probieren, bis hin zu alternativen Betriebssystemen.

Ich kenne keinen Provider der einen nicht die meisten Einstellungen an der Provider-Fritzbox selbst ändern lässt, insb. so individuelle dinge wie SSID, Verschlüsselungsstandard, Passphrase, Kanal etc. - auch aus dem (beruflichen) Support (z.B. bei Kollegen im Homeoffice9

Hast du einen konkreten Beispielprovider oder ist das alles nur "hörensagen" oder auch "missverständniss".

Das erwähne ich nicht einfach so als blauen Dunst.
In letzter Vergangenheit erlebte ich, dass durch Einführen des WPA3-Standards plötzlich einige Geräte nicht mehr funktionierten. Ein umfassender Firmware-Update auch über alle AccessPoints war notwendig. Wenn man so etwas nun auf einer FritzBox gar nicht selbst verwalten kann, weil sie dem Provider gehört, könnte man sich eine größere Freiheit dadurch erkaufen, dass man einfach zusätzlich oder auch alternativ einen eigenen AccessPoint benutzt. Damit hat man dann sein Wlan womöglich besser unter Kontrolle.

S.o. - und auch wenn ich nicht der ganz-mega-fritzbox-fan bin, besser als die Billo-Router für 20EUR oä sind sie meist schon - auch als entsprechende Accesspoints

APs gibt es meiner Meinung nach für akzeptables Geld fix und fertig, aber wenn schon die Rede von einem Rasbpi und einem Edimax ist: damit könnte man auch einen AP bauen (inklusive Firewall & pipapo...)

Und du hast eine qualifizierten Bericht das solche Lösungen wirklich besser sind? Bei all meiner unbegeisterung für die SoHo Fritz-Produkte - wirklich schlechter sind die heutzutage eher selten.

Ich hänge momentan - aus gründen - an einer besagten (provider!) Fritzbox und habe ... keinerlei spezielle Probleme, mit keinem Gerät - egal ob OpenBSD, Linux, Windows, Android, iOS, iPad-OS, Kindle etc (hab aber auch gerade kein FreeBSD mit Wifi im Einsatz)

Es ist entweder ein grundlegendes Problem auf FreeBSD-Seite oder auf Fritz-Seite und liest sich dann für uns als "Unverträglichkeit", was ich gar nicht gerne so hinnehmen möchte, als unbedarfter Nutzer aber womöglich akzeptieren muss.

Der OP könnte ja mal die Fritzbox-Einstellungen was WiFi angeht hier posten, also sowohl auf der "Funkkanal" Seite als auf der "Sicherheit" Seite eingestellt ist - sensible sachen können ja verschleiert werden.

Er hat zu der Frage des Wifi-Kanals auch leider nicht geantwortet - das ist oft ein Problem, das man ein Gerät auf "Deutsche Regularien" einstellt und das andere nicht, es gibt Kanäle sowohl bei 2,4ghz als auch bei 5Ghz die nicht in allen Ländern verwendet werden dürfen oder z.B. nur mit reduzierter Leistung oder z.B. bei 5GHZ nicht wenn sie Outdoor montiert sind oder auch nur mit reduzierter Leistung was zu ganz komischen effekten führen kann.

Jeder Treiber / Karte geht damit auch anders um.

Unter Windows, Linux und OpenBSD funktionieren die Intel-Karten meiner erfahrung nach meist am besten - die zeiten wo Atheros mal gut war, sind soweit ich weiß lange vorbei (Quelle vor allem die OpenBSD Mailinglisten)
 
Noch eine nicht ganz so abgefahrene Idee: mal auf der Fritzbox ein kürzeres Passwort ohne Sonder-/Leerzeichen einstellen. Mit den SSIDs ebenfalls so verfahren und alles auf festem Kanal 6.
Beispiel:
testssid5 / testpw0005
testssid24 / testpw0024

Ggf. passt irgendwo was mit dem Zeichensatz nicht, Fritzboxen haben Leerzeichen und 1x ! enthalten. Soweit ich mich erinnere, war das Vorgeschlagene vom BB-Hotspot auch weniger komplex.
 
Hast du einen konkreten Beispielprovider oder ist das alles nur "hörensagen" oder auch "missverständniss".
OK, ich zitiere mal diesen Satz, beziehe mich aber auf nahezu den kompletten vorhergehenden Beitrag.

Ich selbst wohne in Frankreich, wo niemand eine FritzBox hat oder kennt und ich selbst schon gar nicht. Alles, was ich in meinem eigenen letzten Beitrag versuchte, mit zu denken, beruht nur und ausschließlich auf den Berichten weniger Bekannter aus DE, die ich dann mal weiter gesponnen habe, um womöglich zusätzliche Ideen zu generieren.
Das ist scheinbar in meinem Beitrag nicht so klar geworden, aber ich hatte mich bemüht, das so auszudrücken. Also etwa so: wenn... dann...

In meinem Haus habe ich mehrere Wlan-APs installiert, was einfach dem Aufbau des Hauses geschuldet ist und für mich einfacher zu handhaben war, als andere Lösungen. Die oben beschrieben FW-Updates musste ich hauptsächlich durchführen, weil ansonsten Apple-Geräte nicht mehr mitmachen wollten, als diese auf WPA3 umstellten.
Meine "Nicht-Fritz-Box", also mein LAN zu WAN -Router, gehört meinem Provider, orange.fr und ist von mir gemietet. Das ist so, seit ich Glasfaser-Anschluss habe. Davor nutzte ich ein eigenes Gerät zur Verbindung mit (A)DSL. Glasfaser wollte ich nicht mehr neu lernen und nahm deshalb ein Fertig-Gerät in Miete. Hier sorgt dann der Provider (dem das Gerät ja gehört) für laufende Firmware/Software Updates und das Umstellen zu WPA3 für den eingebauten AP machte dabei gar keine Probleme.
Aber alle meine eigenen APs musste ich manuell selbst updaten (wobei auch einer gleich den Geist aufgegeben hatte und sich nicht mehr zurück meldete).

Insgesamt wollte ich nicht und kann das auch gar nicht, FritzBoxen oder irgendwelche Provider schlecht machen.
Würden die nicht grundsätzlich funktionieren, gäbe es ja jede Menge unzufriedener Kunden.

Ich kann es eben nur schlecht verkraften, ein Statement so hinzunehmen: iwlwifi mit FreeBSD und FritzBox geht nicht!
Da muss es doch mehr Möglichkeiten geben, solch einer Aussage auf den Grund zu gehen?
Ich selbst kann das nicht, dazu reicht mein Wissen nicht aus.
Aber ich wollte einfach ein wenig mit denken, weil manchmal solche losen Gedankengänge durchaus hilfreich sein können.
 
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