Thinkpads x31 defekt gegen Porto abzugeben

peterle

Forenkasper
1x Thinkpad x31 mit dem Beep of Death, was auf ein Kontaktproblem mit dem TPM-Modul schließen läßt, denn dann und wann funktioniert es prlötzlich.

1x Thinkpad X31 läuft meistens, stürtzt aber auch gerne mal ab

Zustand für ein Alter von ca. 8 Jahren annehmbar, aber mit Macken, Rissen an üblichen Stellen im Plastik des Gehäuses und ein LCD-Schirm ist etwas fleckiger, was man aber in der Anwendung auch nicht dringend merkt. Die Tastaturen sind ordentlich, eine ist nativ QWERTZ, die andere hat Kleber.

Dazu gibt es noch:
2x Ultrabase
3x Netzteile
1x Tastatur
2x platte Akkus

Was es nicht gibt, sind Festplatten und Laufwerke!
Dafür aber einen Schlitten für eine HD in der Ultrabase und alle Teile, die man braucht um 2,5" Platten in die Thinkpads zu bauen und alle Teile, die man braucht, um Laufwerke in die Ultrabase zu schieben.

Für Bastler und Sammler und ohne jegliche Funktionsgarantie und nur an Menschen, die es für sich oder eine guten Zweck brauchen - dafür auch nur gegen Porto oder an Selbstabholer.
 
Nehme gerne beide, brauche für unseren Kleinen ein Notebook und ich kriege sie sicher zum laufen.
Rest per PN.
 
Nur interessenhalber: Wie kommst du darauf, dass es das TPM ist?
Du meinst doch das Trusted Platform Module?

Da gab es irgendwo im Internet ein paar Berichte zu, daß es bei Kontakt- oder anderen elektrischen Problemen mit dem Modul, den Fehler gibt, daß der Schirm schwarz bleibt und er toter Mann spielt.
Wackelt man am Modul oder drückt, geht er zuweilen an.
 
peterle: Das kann aber auch der Grafikchip sein, AFAIK. Das habe ich auch schon ein paar mal von Thinkpads gehoert.
 
Beim Flexingproblem brechen die Kontakte bei den verlöteten Chips ab, speziell waren hier seiner Zeit die T42/T43 betroffen, aber auch andere Modelle. Das Problem trat vor allem dann auf, wenn man das Notebook von einer Seite mit einer Hand immer wieder anhob, was ja sehr oft gemacht wird. Das Mainboard biegt sich ja dann ein wenig in dem Book und irgendwann brachen die Lötstellen ab, nur war es bei manchen Serien teils extrem. Ich persönliche kenne einige Leute die, diese Probs hatten, ich selber war aber nie bei den TP's betroffen.
 
Ich hatte deshalb gefragt, da ich seit längerem die gleichen Probleme mit einem Toshiba Notebook habe. Dass es eine kalte Lötstelle sein konnte / sollte war unlogisch, da der Fehler im Betrieb ohne Wackel / Anfassen passierte. Ich hatte immer ein zeitlich begrenztes thermisches Problem im Verdacht, Grafikkarte, Chipsatz, RAM, Netzteil - aber in Richtung TPM-Modul hätte ich nie gesucht. Egal!
@da_andy
Viel Spass mit dem Teil und vielleicht bekommst du das Problem behoben!
 
Ganz mutige Nutzer können Geräte mit gebrochenen Lötstellen backen: Alles bis auf die blanke Platine weg, diese in Alufolie einwickeln. Dann ca. 10 Minuten bei 200°C im Backofen, anschließend im Backofen auskühlen lassen. Erst danach bewegen.

Ja, das kann ganz schnell in Wohnungsbränden enden und resultiert in giftigen Ausdünstungen. Es kann natürlich auch die Hardware noch mehr schrotten. Und nein, ich empfehle es nicht. Aber kaputte GeForce 8000 konnte man damit durchaus reaktivieren :)
 
Ganz mutige Nutzer können Geräte mit gebrochenen Lötstellen backen: Alles bis auf die blanke Platine weg, diese in Alufolie einwickeln. Dann ca. 10 Minuten bei 200°C im Backofen, anschließend im Backofen auskühlen lassen. Erst danach bewegen.

Ja, das kann ganz schnell in Wohnungsbränden enden und resultiert in giftigen Ausdünstungen. Es kann natürlich auch die Hardware noch mehr schrotten. Und nein, ich empfehle es nicht. Aber kaputte GeForce 8000 konnte man damit durchaus reaktivieren :)

Und die nächste Pizza schmeckt nach Bayer.
 
Beim Aspire 1692 war der Grafikchip dafür anfällig.
Empfehlung aus einschlägigen Foren: Die Metallhülse eines Teelichts mit Brennpaste füllen, auf den Chip stellen und abbrennen (quasi durch den Chip durchlöten) Erfolgswahrscheinlichkeit 50%.
Bei mir hats nicht geklappt (tat aber auch nicht weh, da mich das Notebook nichts gekostet hat.)
 
öhmmm ... wenn man das richtig machen möchte, dann braucht man eine sehr gute Lupe/Mikroskop und einen Heißluftlötkolben mit passendem Aufsatz für den Chip.
Blöderweise brechen aber auch die Chips gerne innen, wenn sie solchen mechanischen Belastungen ausgesetzt wurden.
 
Der Tipp mit dem Backofen ist bekannt, wie im o.g. TP-Forum zu sehen war auch z.T. erfolgreich. Allerdings würde ich das aus Mangel an Vertrauen nicht machen, denn was im Inneren der jeweiligen Chips passiert und wie lange sie dann noch halten, ist und bleibt unklar.

Frei nach dem Motto: OP überstanden, Patient tod!
 
Das Problem sind die ganzen angelöteten Kunststoffteile von Buchsen usw. Die überleben in der Regel den Reflow Ofen nicht.
 
Yamagi hat allerdings das wichtigste vergessen: Ohne Loethonig geht garnix. Am besten mit Spiritous loesen und dann ab unter die Chips damit. Dann erstmal bei 100 Grad vorsichtig den Spiritous rauskochen, Board raus, auf zwischen 200 -260 Grad hoch und sobald die Temperatur erreicht ist das Board wieder rein.
Was ich auch schon gesehen habe war die bereits angesprochene Teelicht-Technik. Ist denke ich Geschmackssache und der Kreativitaet sind keine Grenzen gesetzt wenn man sich darueber im klaren ist, dass man nicht erwarten darf, dass es vielleicht 80%ig oder gar besser funktioniert. Manche Leute backen ihr Thinkpad im Laufe seines Lebens auch mehrmals mit erfolg, bei manchen geht es schon beim ersten mal schief...

Wer das ausprobieren will, der solle sich weiter informieren und es auf eigene Gefahr tun.
 
Wärme tut generell Wunder, ich habe mal einen Phenom bei dem 90% der Pins in wilde Richtungen verbogen waren mit einer Pinzette über einer Herdplatte komplett wieder gerade gebogen. Hat Ewigkeiten gedauert. Läuft aber jetzt prima.
 
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